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Neue VectorWorks-Version 12 verspricht Arbeitsbeschleunigung in allen Bereichen

(9.4.2006) Die ComputerWorks GmbH aus Lörrach meldet, dass ab sofort die neue Version 12 der CAD-Software VectorWorks erhältlich ist, und verspricht grundlegende Neuerungen in allen wichtigen Anwendungsbereichen. "Den Anwendern das Leben so einfach wie möglich machen" lautet das Motto der neuen Version.

Die Arbeitsabläufe beim Planen seien in VectorWorks 12 dank der Vereinfachung vieler Funktionen flüssiger. Die Anwender sollen ihre Ziele auf kürzeren Wegen und mit weniger Klicks erreichen können. Beispielsweise erstellt ein einziger Klick aus einer umschlossenen Fläche direkt ein neues Zeichnungsobjekt. Eine weitere Neuerung von VectorWorks 12 sind die dynamischen Schnitte. Sie werden als einfache oder versprungene Linien durch ein 3D-Modell gelegt und zeigen automatisch immer den aktuellen Stand des Plans. Die dynamischen Schnitte eignen sich für Schnittzeichnungen und Ansichten:

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Auch das Auswerten und Bestempeln von Plänen sei in Version 12 schneller und bequemer. Über dreißig Verbesserungen des Multistempels sollen die Bedienung erleichtern und effizient wichtige Aufgaben erledigen: Neue Variablen zur Beschriftung stehen zur Verfügung, überflüssige oder falsch verknüpfte Stempel lassen sich laut ComputerWorks schnell finden und korrigieren. Außerdem können beliebige Felder aus einem Datenblatt im Stempel angezeigt werden. Der neue Multistempel in VectorWorks 12 versteht sich als ein hervorragendes Beispiel für mehr Möglichkeiten einer Funktion bei gleichzeitiger Vereinfachung.

Als "bahnbrechend" bezeichnet ComputerWorks die Effizienz der Fenster und Türen in VectorWorks Architektur. Mit wenigen Klicks überträgt man bestimmte Eigenschaften von einem Fenster auf ein anderes. Alle Türen lassen sich in einem Schritt ändern oder die Einstellungen eines bestimmten Fensters zur Grundeinstellung machen.

Die Arbeit mit den neuen Wandaufbauten bietet viele Vorteile. Wandaufbauten lassen sich unter einem Namen speichern und jederzeit in jedem Dokument wieder verwenden. Ändert man einen Wandaufbau, passen sich die betreffenden Wände im Plan automatisch an. Unterschiedliche Liniendicken für Schalen sind möglich. Schraffuren und Materialien werden gespeichert und automatisch mitimportiert. Wandaufbauten sollen sich außerdem "im Handumdrehen" durch andere ersetzen lassen bei gleichzeitiger Bereinigung der Wandverbindungen.

Facelifting

VectorWorks hat ein komplettes Facelifting erhalten. Die Werkzeugpaletten verwenden ein völlig neu entwickeltes System. Jetzt lassen sich auch selten verwendete Werkzeuge schnell finden und mit zwei Klicks aktivieren. Oft benötigte Werkzeuggruppen kann man herausziehen und damit zu einer eigenen Palette zusammenstellen. Das neue System ist Platz sparend und erlaubt ein effizientes Arbeiten mit den Werkzeugen.

Einige der wichtigsten Neuerungen von VectorWorks 12 dienen der Dateiverwaltung: in einem neuen Organisationsdialog sind die Einstellungsmöglichkeiten für alle wichtigen Dateistrukturen wie Ebenen, Klassen, Darstellungen und Ansichtsbereiche zentral zusammengefasst. Eine wichtige Ergänzung ist die neue Navigationspalette. Schneller als je zuvor wechselt man darin die aktive Ebene oder Klasse und sieht auf einen Blick, was sichtbar und was unsichtbar ist.

Eine der laut ComputerWorks "Top-Funktionen für Architekten" ist die neue Möglichkeit, 3D-Ebenen übereinander anzeigen zu lassen, ohne dass dazu noch ein zusätzliches Ebenenmodell notwendig wäre. Der Bemerkenswerte: In dieser Ansicht stehen alle gewohnten Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung. Ein Fenster lässt sich damit beispielsweise über ein Geschoss hinweg ausrichten.

Besserer Datenaustausch

Der DXF-/DWG-Import und -Export ist für viele die wichtigste Schnittstelle. VectorWorks 12 ist mit dem Format 2006 wieder auf dem neuesten Stand. 3D-Objekte lassen sich als ACIS Solids exportieren. Die Einbindung von Vermessungsdaten sei durch die Überarbeitung der Schnittstellen komfortabler und flexibler geworden. Der Import und Export unterstützt neue Formate und Objekttypen (z.B. Polygone).

Ganz neu hinzugekommen sind die Schnittstellen "Shape", "SketchUp" und "3ds".

  • Mit Shape, dem GIS-Standardformat, bietet VectorWorks 12 eine wichtige Schnittstelle für viele Landschaftsarchitekten sowie Raum- und Stadtplaner, die Daten mit gängigen GIS-Programmen austauschen.
  • Dank der Anbindung an SketchUp können VectorWorks-Anwender nun die Vorteile beider Programme parallel nutzen.
  • Mit der Schnittstelle zu Studio Max (3ds) steht in VectorWorks 12 das beliebteste Format der 3D-Visualisierungs- und Präsentations-Welt zur Verfügung. Dies bedeutet auch Zugang zu 3D-Objekten über das Internet.

"IFC" ist für VectorWorks offensichtlich kein Thema, wodurch die Software mittelfristig für Architekten bedeckenswert wird.

Visualisieren mit RenderWorks

Neben VectorWorks wurde RenderWorks in der Version 12 verbessert. RenderWorks ist das in VectorWorks integrierte Visualisierungsprogramm. Als Highlights des neuen RenderWorks nennt ComputerWorks:

  • Bilder können neu mit der Rendermethode Radiosity berechnet werden,
  • Linien und Flächen lassen sich in Lichtquellen verwandeln,
  • zahlreiche Verbesserungen für "spektakuläre" Lichtinszenierungen,
  • eine neue Kamera erleichtert es, den perfekten Bildausschnitt zu finden und
  • "vieles mehr".

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