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RIB mit neuem Grundbauprogramm für den Nachweis von Gabionen

(24.3.2007) Ob im Landschafts- oder Straßenbau, im Ufer- und Lärmschutz, in der Hangsicherung und Deponieabdeckung, bei Rigolen oder in der Fassadenverkleidung: Gabionen können bei vielseitigen Baumaßnahmen tragend eingesetzt werden.

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Auch wenn es nicht so ganz zum Thema "Grundbau" paßt: Bild aus dem BAULINKS.de-Beitrag "Fassadengestaltung durch Steinkörbe" vom 20.7.2005.


Die gefüllten Drahtkörbe erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Aus diesem Grund hat die RIB Software AG die Produktklasse RIBgeo für Tragwerksplaner um das neue Grundbauprogramm RTgabion erweitert.

Die RIB-Softwareingenieure haben den Nachweis von Gabionen flexibel konzipiert, so dass sich die Statiklösung an die Anforderungen spezifischer Baumaßnahmen anpasst: Beispielsweise können beliebige Systemformen als Segmente oder als polygon beschrieben werden. Unterschiedliche Wasserhorizonte lassen sich auf der Berg- und Talseite vorgeben. Unter dieser Voraussetzung werden die Segmente als wasserundurchlässig betrachtet.

Im Weiteren bietet die RIB-Lösung verschiedene äußere und innere Standardnachweise: Gleiten und Kippen in der Lagerfuge sowie Gleiten, Kippen, Grundbruch und Böschungsbruch in der Sohlfuge. In Bezug auf eine generierte oder benutzerdefinierte Kante lässt sich der Erddruck ermitteln. Dabei bildet das Merkblatt 555 der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) die wesentliche Grundlage für die Nachweise. Der Anwender kann die Ergebnisse schließlich individuell zusammenstellen.

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