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RIB bereitet IFC-Zertifizierung vor

(21.8.2007) Die Industrieallianz für Interoperabilität e.V. (IAI) hat einen Zertifizierungsprozess etabliert, der den inhaltlichen und organisatorischen Rahmen für eine Industry-Foundation-Classes (IFC)-Zertifizierung Niveau bildet. Derzeit bereitet die Stuttgarter RIB Software AG neue Softwarelösungen vor, die das Unternehmen im dritten Quartal 2007 und zweiten Quartal 2008 in den Markt einführen will, auf diese Zertifizierung.

Die neue Version 24.2 der RIB-Softwarelösung für Entwurf und Gebäudeplanung, ARRIBA CA3D, befindet sich derzeit in der ersten Stufe des IAI-Zertifizierungsprozesses. Für diese Stufe stellt die IAI über 300 Testdateien inklusive spezifischer Sondersituationen zur Verfügung. Ein System bekommt diese Stufe zuerkannt, sobald nachgewiesen werden kann, dass es alle Testfälle unterstützt. "Im Mai haben wir bei RIB mit den ersten Workshops für die Zertifizierung der Stufe 1 begonnen", berichtet Entwicklungsvorstand Dr. Hans-Peter Sanio. "Im Herbst dieses Jahres werden wir ARRIBA CA3D V.24.2 zur Marktreife bringen", fügt Uwe Hüttner, Geschäftsbereichsleiter Architektur und Planung bei RIB, hinzu.

Eine neu integrierte Lösung zur modellbasierten Mengermittlung will das Unternehmen im zweiten Quartal 2008 in den Markt einführen. Diese Software befindet sich in Vorbereitung auf die endgültige IFC-Zertifizierung der Stufe 2. Die zweite Stufe bedeutet, dass Softwarelösungen mit IFC-Daten getestet werden, die Projektdaten aus der Praxis enthalten. Die erforderlichen Tests werden in diese Phase von Musteranwendern durchgeführt.

Der Zertifizierungsprozess der IAI ermöglicht, auftretende Schwierigkeiten möglichst effizient zu lösen. Die beteiligten Softwareunternehmen testen die IFC-Schnittstelle verschiedener Produkte intensiv gegeneinander. Während des gesamten Implementierungsprozesses bieten außerdem Experten der IAI umfassende Unterstützung - für ein besonders hohes Qualitätsniveau.

Anmerkung: Von den marktrelevanten Mainstream-CAD-Programmen (von Autodesk, Graphisoft, Nemetschek, RIB und Softtech) fehlt dann eigentlich nur noch Softtechs SPIRIT eine funktionierende IFC-Schnittelle.

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