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Nemetschek Allplan und die Nemetschek Stiftung fördern Bauen in strukturschwachen Regionen

(18.11.2008) Nemetschek Allplan und die Nemetschek Stiftung unterstützen den Aufbau von Studienangeboten zum Bauen in strukturschwachen Regionen der Hochschule Anhalt (FH) in Dessau. Eine entsprechende Vereinbarung haben das IT-Unternehmen und der Fachbereich für Architektur, Facility Management und Geoinformation unterzeichnet. Im Rahmen des Projekts soll ein Schul- und Werkstattgebäude in einem Township in der Nähe von Johannesburg entstehen.

Das neue Gebäude des Ithuba Skills College wird von den Studierenden der Hochschule Anhalt (FH) entworfen, geplant und eigenhändig gebaut. Es richtet sich an Schüler aus einem Township in der Nähe von Johannesburg und soll neben den Grundfächern Englisch, Mathematik und Naturwissenschaften auch handwerkliche Fähigkeiten wie Maurern, Tischlern oder Elektroinstallation vermitteln. Der Entwurf für das Gebäude ist bereits abgeschlossen, derzeit findet die konkrete Planung statt. Von Juli bis September 2009 werden die Studenten das Gebäude gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern des Ithuba Skills College bauen.

Mit dem Projekt verfolgt die Hochschule Anhalt mehrere Ziele: "Einmal können wir strukturschwache Regionen unterstützen, zum Anderen kann der Nachwuchs im Fachbereich theoretische wie praktische Kompetenz erwerben", sagt Prof. Dr. Claus Dießenbacher von der Hochschule Anhalt (FH). Das Projekt steht für eine nachhaltige Entwicklung vor Ort. Es ermöglicht eine starke Identifikation der Schüler und der Studierenden mit der Schule und fördert den Austausch zwischen Einheimischen und Studenten. Dabei steht neben dem Erwerb von Fachwissen die Aneignung von sozialen und interkulturellen Kompetenzen im Vordergrund.

Nemetschek Allplan und die Nemetschek Stiftung sind Sponsor des Projekts. Peter Mehlstäubler, Geschäftsführer der Nemetschek Allplan GmbH, sagt: "Wir freuen uns, dass wir die Hochschule Anhalt bei Ihrem Vorhaben, Architekturkonzepte für strukturschwache Gebiete zu entwickeln, unterstützen können. Es unterstreicht unser Ziel, nachhaltiges Planen und Bauen zu fördern, denn dies wird in den nächsten Jahren immer stärker die Entwicklung von Städten prägen."

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