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Windows-7-Update erkennt ab 3. Februar-Woche geknackte Versionen

(12.2.2010) Microsoft hat der Produktpiraterie bei Windows 7 den Kampf angesagt. Medienmitteilungen zufolge will der Konzern ab kommender Woche (3. Februar-Woche) ein "Windows Activation Technologies Update" anbieten, das geknackte Windows-7-Versionen aufspürt. Die Aktualisierung soll anfangs mehr als 70 bekannte Aktivierungs-Exploits erkennen können, so Joe Williams, Microsoft General Manager für Genuine Windows, im offiziellen Windows-Blog.

Einmal mehr betont Microsoft, mit dem Kampf gegen Produktpiratrie letztendlich auch dem Schutz der Kunden vor potenziellen Gefahren dienen zu wollen. Williams verweist in diesem Zusammenhand auf eine Studie des deutschen Antipiraterie-Unternehmenes Media Surveillance, nach der knapp ein Drittel der online verfügbaren Windows-7-Raubkopien virenverseucht ist.

Das "Windows Activation Technologies Update" wird für alle Versionen von Windows 7 angeboten. Sofern es Exploits entdeckt, bietet das System eine Problembehebung an, welche die Integrität des Betriebssystems sichern soll. In weiterer Folge wird das System immer wieder mit neu entdeckter Hacks aktualisiert. Sofern eine Aktivierung als nicht echt erkannt wird, wird der User mit optischen Mitteln darauf hingewiesen. Funktionelle Einschränkungen des Betriebssystems, wie sie der "Reduced Functionality Mode" von Windows Vista für Raubkopien bedeutet hat, drohen laut Williams nicht.

Das Aktivierungs-Update ist ab 16. Februar zunächst über die Webseite microsoft.com/genuine verfügbar. In weiterer Folge wird es auch über Windows Update als "wichtige" Aktualisierung angeboten. "Ich möchte betonen, dass das Update freiwillig ist. Man kann sich gegen die Installation entscheiden, wenn es auf Windows Update erscheint", sagt Williams. Auch das ist zumindest vorerst ein weniger scharfes Vorgehen als bei Windows Vista. Dort war eine Erkennung bekannter Aktivierungs-Exploits in das Service Pack 1 integriert und somit Teil eines letztendlich notwendigen Updates.

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