Übersicht:

IAI-Industrietag 2001

IEZ AG mit neuem speedikon auf der CeBIT

ACAD-BAU auf neuen Wegen

Neu in ACAD-BAU 2000i: Massenermittlung nach VOB

VECTORY: Vektorisierung vollständig in AutoCAD integriert

Graphisoft präsentierte ArchiCAD 7.0 auf der CeBIT 2001

Publish the Virtual Building mit ArchiCAD 7.0

Graphisoft bietet 24-Stunden Online-Support

nähere Infos:
IAI,
IAI bei GLOSSAR.de
 

 
IAI-Industrietag 2001: Neue Einsatzmöglichkeiten des Industriestandards IFC

(10.4.2001) Die Industrie Allianz für Interoperabilität, IAI, informiert auf ihrem diesjährigen Industrietag über die Einsatzmöglichkeiten des Industriestandards IFC im E-Commerce. Unter dem Motto ...

"Eine universelle Sprache für das Bauwesen: Neue Medien nutzen und E-Commerce realisieren"

... lädt die IAI am 31. Mai 2001 in das Münchner Restaurant "Il Mondo" ein: Flughafen München, Terminalbereich B, Ebene 06

Die enormen Einsatzmöglichkeiten von IFC (Industry Foundation Classes) im E-Business stehen im Mittelpunkt des diesjährigen IAI-Industrietages. Am Beispiel internationaler, von der IAI begleiteter und unterstützter Projekte wird auf dem IAI-Industrietag 2001 zudem gezeigt, wie das Datenaustauschformat IFC die Planung und Ausführung von Bauprojekten vereinfacht. Thema des Industrietages ist auch der derzeitige Implementierungsstand. Die aktuelle Version IFC2x wird von führenden Softwareherstellern wie Autodesk, Bentley Systems, Graphisoft, Nemetschek, bocad und Olof Granlund unterstützt. Weitere Firmen planen, sich demnächst für die IFC-Schnitttelle zu zertifizieren.

• Aktuelle Informationen zum Industrietag gibt es unter www.iai-ev.de.
• Programm im Acobat- PDF-Format

nähere Infos:
IEZ AG
 

IEZ AG mit neuem speedikon auf der CeBIT

(4.4.2001) Mit der neuen speedikon Version 5 - der "neuen Einfachheit" - sollen nun alle Planungsphasen vollständig, effizient und durchgängig unterstützt werden: Vom Vorentwurf, über die Eingabe und Werkplanung, dem dreidimensional begehbaren fotorealistischen Entwurf, bis hin zur Mengen- und Kostenermittlung. Freie Formen, maßstabsunabhängiges Arbeiten, redundanzfreie Datenverwaltung, assoziative Bemaßung, fotorealistische 3D-Darstellung, automatische Mengen- und Volumenermittlung oder die Kostenkalkulation werden dazu von der IEZ AG ins Feld geführt.

Mit dem Ziel, den Informationsaustausch in allen Phasen eines Bauprojektes zu optimieren, stellte die IEZ AG auf der CeBIT zudem eine Kopplung an das Internet/Intranet vor. Die neue "digitale Projektmappe" öffnet den Weg ins World Wide Web und soll allen Beteiligten die verschiedene Plandaten über das Internet zur Verfügung stellen. Sie bietet nicht nur dem Architekten die Möglichkeit, über das Netz mit Auftraggebern und Partnern zusammenzuarbeiten, sondern kann beispielsweise auch von Maklern zur Präsentation ihrer Objekte genutzt werden. Dabei handelt es sich keineswegs nur um einen besseren Kommunikationsweg, sondern auch um einen Dienst, der erst durch das Internet möglich wurde. Unterstützt wird dabei u.a. die o2c-Technologie der mb Software AG. Dazu wird die IEZ AG auch ein entsprechendes Project Hosting anbieten.

siehe auch in älteren News:

• IEZ AG mit neuer speedikon-Version auf der CeBIT (16.2.)
• speedikon Trainee - für Studenten in Architektur und Bauwesen (16.2.)
• IEZ AG feiert auf der CeBIT ihr 20. Jubiläum (22.3.)

nähere Infos:
MuM,
acad-bau.de

ACAD-BAU auf neuen Wegen

(2.4.2001) Die Mensch und Maschine Software AG (MuM) kündigte auf der CeBIT den Relaunch ihrer Architekturlösung ACAD-BAU an. Die bekannte CAD-Software, die heute bereits mehr als 10.000 mal in Europa zum Einsatz kommt, wird ihr Gesicht wandeln - und zwar von der reinen Konstruktions- und Modellierungssoftware hin zur umfassenden Office-Lösung für das gesamte Architekturbüro.

Die anstehenden Veränderungen betreffen nicht nur die CAD-Funktionen. Die Entwickler bei Computertechnik Buchholz wollen z.B. die AVA-Software AVAnce integrieren, das Zusammenspiel mit dem Autodesk Architectural Desktop (ADT) verbessern und neue Schnittstellen in andere Datenwelten schaffen.

Das neue ACAD-BAU Office 2001 ist damit in folgenden Bereichen einsetzbar:

• Hochbau und Industriebau
• Datenkonvertierung
• Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung
• Facility Management

Der erste Schritt im Bereich Datenkonvertierung ist ein Konverter, der die "CAD-Richtlinien im Hochbau" für Österreich einbindet. Weiterhin wird das bekannte AVAnce im künftigen ACAD-BAU Office 2001 integriert sein.

Ziel ist es, die Hauptanforderungen von Architektur- und Planungsbüros mit einem einzigen leistungsfähigen Programm erfüllen zu können. Für spezielle Sonderaufgaben, die nicht in jedem Büro anfallen, wird es Zusatzpakete geben. Der Vergleich mit der Entwicklungsgeschichte der Microsoft Office-Produkte ist an dieser Stelle von MuM erwünscht: Die Anwender profitierten von rasanten Leistungssteigerungen bei stabilen oder sogar sinkenden Preisen.

ACAD-BAU Office 2001 soll es dem Anwender leicht machen, mit der gesamten AutoCAD-Palette und vielen anderen Datenwelten zu kommunizieren, und so seine Aufgaben mit höchster Effizienz zu erledigen.

Übrigens: MuM ist seit vielen Jahren auch bei CAD-Lösungen für Einsteiger und "Gelegentlich-Zeichner" engagiert. Das komplette Angebot, Einsatzmöglichkeiten und branchenspezifische Lösungen präsentiert das Unternehmen einmal jährlich schriftlich im CADerschwinglich Magazin, das kostenlos an alle Interessenten versandt wird. Das aktuelle Magazin wurde auf der CeBIT erstmals verteilt. Es stellt preiswerte Zeichenprogramme, wie AutoSketch 7.0 und AutoCAD LT 2000, vor, präsentiert die Symbolsammlungen, die Benutzeroberfläche AutoCADmenu, ein Tool zur Übernahme von Bestandsplänen sowie günstige Branchenlösungen für Mechanik, Elektrotechnik und Architektur.
Das 28 Seiten starke Heft ist auf Anfrage kostenlos bei den MuM-Niederlassungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich.

nähere Infos:
MuM,
acad-bau.de

Neu in ACAD-BAU 2000i: Massenermittlung nach VOB

(2.4.2001) Die Mensch und Maschine Software AG (MuM) gibt bekannt, dass ihre AEC-Lösung ACAD-BAU 2000i um eine zusätzliche Funktion erweitert wurde: Die Software kann jetzt alle nach VOB erforderlichen Masseninformationen wie Wandlängen, -oberflächen und -volumina auslesen und an die AVA übergeben. Speziell bei Dächern lassen sich z.B. Dachinnen- und -außenfläche sowie die Grundfläche oder Trauflängen ermitteln. Auch die Informationen über Öffnungen, Stützen, Unterzüge, Treppen, Böden, Pfosten- und Riegelkonstruktionen, Einrichtungsgegenstände, Wandschlitze usw. sind abrufbar.

ACAD-BAU Anwender können die neue Funktion als Wartungsrelease kostenlos vom Internet herunterladen. Wer sich neu für ACAD-BAU entscheidet, findet die neue Massenermittlung schon in seinem Programm.

nähere Infos:
MuM

VECTORY AS 4.5: Vektorisierung vollständig in AutoCAD integriert

(2.4.2001) Die Mensch und Maschine Software AG (MuM) zeigte auf der CeBIT 2001 erstmals das neue VECTORY AS 4.5, die Vektorisierungs-Software für alle, die bestehende Papierpläne effizient in ihr AutoCAD übernehmen möchten.

VECTORY AS wird bei der Installation vollständig in AutoCAD 2000 eingebunden und kann direkt aus dem CAD-Programm heraus gestartet werden. Der Anwender kann Rasterdaten (gescannte Pläne, bis DIN A0) über die Rasterschnittstelle einlesen, dann tritt VECTORY AS in Aktion: Die Software konvertiert die Daten in das AutoCAD-eigene Vektorformat - aus vielen einzelnen Punkten werden Linien, Kreise, Schraffuren und sogar Texte.

VECTORY erkennt verschieden breite Linien, wandelt Buchstaben in editierbare Texte um, erfasst zusammen hängende Polylinien, sowie Kurven und spezielle Zeichnungselemente wie etwa Böschungskanten. Die Erkennungsleistung des Programms kann branchenspezifisch angepasst werden, so dass z.B. im Maschinenbau auch Toleranzen und in der Architektur die spezifischen Bemaßungszeichen erkannt werden. Das Resultat wird als AutoCAD-DWG abgespeichert und kann nun wie jede andere CAD-Zeichnung weiter bearbeitet werden.

VECTORY AS 4.5 läuft unter Windows, ab Version 95, und immer gemeinsam mit AutoCAD 2000.

nähere Infos:
Graphisoft

Graphisoft präsentierte ArchiCAD 7.0 auf der CeBIT 2001

(31.3.2001) Graphisoft Deutschland war wie gewohnt auf der CeBIT mit einem eigenen Stand vertreten. Die Besucher fanden auf 110 qm Standfläche insgesamt zehn Arbeitsplätze mit Software für Architekten, Fachingenieure, Gebäudetechniker sowie Facility Manager vor. Das weltweit vertriebene ArchiCAD wurde erstmals in der Version 7.0 gezeigt. Einige interessante Neuerungen in der ArchiCAD Version 7.0 nun im Überblick (eine subjektive Auswahl!):

Thema: Workflow Management:

• Der Projekt Publisher erstellt und verwaltet alle Dokumente zum virtuellen Gebäude - inkl. 2D-Grundrisse, Schnitte/Ansichten, beliebige Ausschnitte, 3D-Ansichten, Listen. Diese können bestimmten Planungsbeteiligten zugeordnet und in Sets auf die eigene Festplatte oder via LAN auf einen beliebigen anderen Rechner gespeichert, im Internet hochgeladen oder an Drucker geschickt werden.
• Mit dem Projekt Reviewer kommt eine komplette javabasierte Redlining-(Markierungs-) Umgebung hinzu, die kürzere Bearbeitungsprozesse ermöglichen kann/soll
• Der Projekt Marker stellt eine Redlining-Umgebung in ArchiCAD zum Anzeigen und Verwalten von Korrekturinformationen innerhalb eines Projekts dar.
   
  Diese so genannten ProjectXchange-Funktionen bieten ein internetfähiges Workflow-Management, um so Informationen bereits während der Entwurfsphase zu administrieren (siehe auch nächste Meldung "Publish the Virtual Building mit ArchiCAD 7.0").

Thema: Entwurf und Werkplanung

• Assoziative Eckfenster/-Verglasungen: Eckfenster werden mit einem einzigen Klick positioniert und gemeinsam behandelt. Beide Fensterabschnitte bleiben miteinander verbunden und ändern sich bei der Bearbeitung eines Fensters oder der Wände automatisch.
• "Intelligente" Dachfenster: Dachwohnfenster erkennen die Dachfläche und deren Neigung automatisch. Das intelligente Dachfenster positioniert sich somit selbständig auf der Dachfläche, erfasst die Neigung und schneidet auch ein Loch in die Fläche. Das Dachfenster bleibt dabei assoziativ.
• Fachwerke: Mit dem neuen Fachwerk-Modul können Fachwerke und Träger-Konstruktionen aller Art mit Hilfe von Liniendefinitionen erzeugt werden. Diese können aus Stahlprofilen, Hohlkörpern und Holz bestehen.
• Interaktiver Tür-/Fensterplan: Tabellarischer Tür-/Fensterplan mit bidirektionaler Update-Möglichkeit. Modell und Liste arbeiten interaktiv zusammen. Änderungen können so vereinfacht und fehlerfrei durchgeführt werden. Das Virtuelle Gebäude-Konzept erreicht hier eine neue Dimension, da nicht mehr lediglich in Zeichnungen und Ansichten gearbeitet wird, sondern auch in den Auswertungen.
• OLE-fähiger PlotMaker: Dokumente OLE-fähiger Applikationen wie Excel, Word oder Coreldraw können in PlotMaker Layouts eingefügt werden und behalten ihre Formatierung. Außerdem bleiben sie mit den Originaldokumenten verbunden und werden bei Änderungen aktualisiert.
• Baufortschrittsimulation: Simuliert den Baufortschritt im ArchiCAD-Modell, sowohl im Grundriss als auch im 3D-Modell - auch basierend auf MS-Project.
  Die "vierte" Dimension wird so für ArchiCAD Realität und verspricht, dass das Virtuelle Gebäude Konzept nicht beim Modellieren aufhört.
• Wandabwicklung: Automatische Wandabwicklung, inkl. Fenster/Türen und Objekte.

ArchiCAD 7.0 läuft unter Windows 98/ME und NT/2000; MacOS 8.6-9.1 und unterstützt Apples neues Betriebssystem MacOS X.

siehe auch: Success-Story "dp.architekten testen Beta-Version von ArchiCAD 7.0"

nähere Infos:
Graphisoft

Publish the Virtual Building mit ArchiCAD 7.0

(31.3.2001) Während sich die zwei vorangegangenen Versionen auf die Verbesserung der Entwurfsfunktionalitäten fokussierten, will ArchiCAD 7.0 Architekten vor allem auch bei der Kommunikation ihrer Entwurfs- und Werkplanung unterstützen. Durch den Einsatz der neuen Version soll weniger Abstimmungsaufwand anfallen, Fehler reduzieren sich und Wiederholungen werden minimiert

"Mit der ProjectXChange-Funktion der neuen Version erhalten große Büros die entscheidende Kontrolle über den Workflow", verspricht Bence Kovács, Direktor Produktmarketing Graphisoft. "Kleine Büros werden vor allem von dem mit dem Virtuellen Gebäude verknüpften Dokumentenerstellungs- und -updatingtool profitieren":

Der Projekt Publisher verarbeitet mit einem Klick Daten des Virtuellen Gebäudes in passende Sets, die den Grundriss, 3D-Ansichten, Animationen und Massenberechnungen, für den Druck, das Abspeichern auf Festplatte oder das Speichern auf eine FTP-Seite umfassen. Die Sets werden automatisch aktualisiert und beinhalten alle nachfolgenden Änderungen, die an den Projektdaten vorgenommen werden.

Die vom Projekt Publisher generierten Dateien können mittels des Projekt Reviewers während des Entwurfprozesses jederzeit standortunabhängig beobachtet, geöffnet, geprüft und kommentiert werden. Der Projekt Reviewer ist javabasiert und in alle von ArchiCAD publizierten Dokumente eingebunden. Man benötigt dazu keine ArchiCAD-Lizenz und muss nicht mit dem Programm vertraut sein, da der Projekt Reviewer die Files im MS Internet Explorer oder Netscape Navigator öffnet.

Dateien, die innerhalb des Projekt Reviewers kommentiert werden, können reibungslos zurück in das Virtuelle Gebäude Modell mittels des Projekt Marker übergeben werden. Projekt Marker wurde entwickelt, um die Kommentare beziehungsweise Korrekturen in ArchiCAD anzuzeigen, und bietet auch spezielle Redlining-(Markierungs-) Funktionen, in dem die Konstruktionswerkzeuge von ArchiCAD als Markierungswerkzeuge verwendet werden.

Graphisoft bietet 24-Stunden Online-Support

(31.3.2001) Graphisoft will das Internet stärker für die Kundenbetreuung nutzen: Mittels der Web-Site www.gshelp.de können Anwender der Graphisoft-Produkte die umfangreiche Onlinehilfe-Datenbank des AEC-Software-Herstellers konsultieren und somit 24 Stunden den kostenlosen Service-Support in Anspruch nehmen.

"Wir haben allein in Deutschland über 10.000 aktive Kunden unserer Produkte, die kostenlosen Support von uns erhalten," betont Johannes Reischböck, Geschäftsführer Graphisoft Deutschland GmbH und Vorstandsmitglied Graphisoft N.V. "Der Online-Support ist ein weiterer Kommunikationskanal, um den Kunden auch außerhalb der Zeiten des telefonischen Supports Hilfestellungen zu bieten."

Der Graphisoft Kunde findet unter www.gshelp.de einen Newsticker, der die neuesten Aktualisierungen von Tools, Hilfsmitteln oder Tipps auf einen Blick anzeigt. Detaillierte Problemstellungen /-lösungen findet man unter den jeweiligen Rubriken: Vorab-Infos, Online-Support, Tipps & Tricks, Support-Team, Direkt-Anfrage, Downloads.

"ArchiCAD ist ein ausgereiftes Produkt, dass stabil und wartungsfrei läuft", erläutert Daniel Pfeiffer, Supportleiter Graphisoft Deutschland GmbH. "Dennoch können beim täglichen Arbeiten mit ArchiCAD Fragen und Probleme entstehen, die mittels des Online-Supports oder mit unserer telefonischen Hilfe kompetent gelöst werden können."

 
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