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AEC-News 09/99
G&W Software, CALIFORNIA 300, Plan2 FT,  2D-CAD, Ausschreibungsprogramm, AVA NTi, Quadric Software AG, AVANTi, Nemetschek AG, D-Board, Dboard, Wacom LCD-Tablett, CADdy++ Multiuser-Administrator, Intergeo, GEO Lösungen, CADdy Architektur, Ziegler-Informatics
 

siehe BAULINKS:

CAD
AVA
FM/CAFM


 

  

 
neu von G&W: CALIFORNIA 3000
noch einmal mit mehr Infos: das D-Board von Nemetschek
Ausschreibungsprogramm AVA NTi® goes English
Nemetschek will "die Computer-Bedienung revolutionieren"
Arbeiten im Team mit dem CADdy Multiuser-Administrator
Ziegler: Integrierte Software-Lösungen für die Bauplanung
 

  

G&W auf der
ACS '99:
Halle 9
Stand F 31

 

 

siehe auch:

G&W Software

 

 
neu von G&W: CALIFORNIA 3000

Vor einem Jahr feierte die G&W Software Entwicklung GmbH aus München ihr 15jähriges Bestehen. Zur diesjährigen ACS stellt sie das neue Produkt mit dem zukunftsweisenden Konzept für Bauplaner der Öffentlichkeit vor: CALIFORNIA 3000, die workfloworientierte Neuentwicklung für AVA und Kostenplanung, basierend auf einer objektrelationalen Datenbank.

Das Jahr 1999 ist geprägt durch eine Vielzahl von Beteiligungen, Übernahmen und Aufkäufen (Cosoba, RIB und Quadric mit mb-Software, Sidoun mit Nemetschek usw.), welche die Marktlandschaft der deutschen Anbieter von Bausoftware grundlegend verändert und der G&W einen Spitzenplatz unter den unabhängigen deutschen AVA-Spezialisten beschert haben. Die damit verbundene Verantwortung will die renommierte Münchner Softwareschmiede sehr ernst nehmen und bringt zur ACS '99 in Frankfurt eine komplette Neuentwicklung ihrer AVA-Software auf den Markt. Die neue Softwaregeneration CALIFORNIA 3000 basiert technisch auf objektrelationaler SQL-Datenbanktechnologie und soll inhaltlich den Bauplaner in allen Phasen ("HOAI 0 bis 10") intuitiv unterstützen:

  • Ein Architekt arbeitet beispielsweise durchgängig von der Kostenschätzung (z.B. nach DIN 276) bis zur Kostenfeststellung und projektabschließenden Dokumentation, evtl. über Kostenberechnung mit Kenngrößen oder Raum-Gebäude-Buch, Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung und Projektüberwachung, bis hin zur Übernahme gewonnener Erkenntnisse in neue Projekte.
  • Der Gebäudemanager automatisiert die Planung seiner Unterhaltsmaßnahmen und Dauerleistungen wie beispielsweise Reinigung aus dem Raum- und Gebäudebuch.
  • Dem Tiefbauplaner der Versorgungsunternehmen ermöglicht CALIFORNIA 3000 die Planung, Kalkulation und Abrechnung von Versorgungsleitungen mit Daten aus dem GIS- und CAD-System automatisch über integrierte Formelmodelle.

Die neue Philosophie von CALIFORNIA 3000 orientiert sich bewußt an den unterschiedlichen Aufgabenstellungen des einzelnen Planers. Komplexe Planungsprozesse können präzise modelliert werden. Daher wird CALIFORNIA 3000 prozessorientiert lizensiert. So gibt es Referenzlösungen für Architekten, die alle HOAI-Phasen abdecken, aber auch für Hochbauplaner mit Schwerpunkt Bauleitung, ebenso für Tiefbauer, Haustechniker und andere Spezialanwendungen der Bauplanung. Durch die Skalierbarkeit wird eine maßgeschneiderte Lösung für große und kleine Büros angeboten.

Die Aufgabenstellungen in der Bauplanung werden immer komplexer. G&W begleitet diese Entwicklung seit nunmehr 16 Jahren und gibt nun mit CALIFORNIA 3000 eine neue Softwaregeneration frei, die zu ganz erheblichen Zeit- und Kosteneinsparungen führen kann, bei gleichzeitiger Verbesserung der Planungsqualität und -transparenz.


siehe auch:

D-Board,
Nemetschek

 

 

noch einmal mit mehr Infos: das D-Board von Nemetschek

Wie bereits berichtet, will die Nemetschek AG "eine neue Ära des Zeichnens und Entwerfens" starten. Die neue, in der Einführungsphase knapp 12.000 DM (zzgl. MwSt.) teure Soft- und Hardwarekombination - bestehend aus dem LCD-Tablett, einem PC und der Entwurfssoftware Plan2 FT - wurde dazu in ihrer Funktionalität dem kreativen Arbeiten des Entwurfsarchitekten angepaßt:

  • Ein Stift statt der üblichen Computer-Maus (prima!),
  • ein liegendes Zeichenbrett statt einer vertikalen Monitor-Front (nachvollziehbar!)
  • Mal- und zweidimensionale CAD-Software statt eines 3D-CAD-Programmes (??)

Das Nemetschek D-Board vermittelt unbedingt in Verbindung mit der CAD-Software Plan2 FT ein neues Nutzergetühl: Auf einem drucksensitiven 14-Zoll-TFT-Flachbildschirm kann der Entwerfer genau so zeichnen, wie er bisher mit Bleistift auf Papier gezeichnet hat: Direkt, freiband und in Echtzeit - nur eben digital auf einer "High-Tech Unterlage". Diese bietet natürlich alle Funktionsvorteile eines IT-Systems wie Kopieren, Wiederherstellen, Gegenüberstellen, Aufeinanderlegen, Colorieren, Verändern oder Löschen. Das D-Board berücksichtigt alle gewohnten Möglichkeiten eines guten Malprogrammes (wie z.B. Painter von Metacreations) mit verschiedenen Papierstrukturen, Stiftarten, Farbpalette mit 16 Millionen Farben, Cutter, Radiergummi, Lineal und vielem mehr. Die Eigenschaften des Stifts wie Farbe, Strichstärke, Härtegrad oder Medium lassen sich beliebig definieren. Intensität, Deckkraft oder Strichstärke werden direkt über die Druckintensität gesteuert. Und unter der Skizze lassen sich beliebige Informationen wie Fotos, Bestands-Zeichnungen oder CAD-Daten hinterlegen. Das Ergebnis sind Entwurfsideen, die als digitale Skizze vorliegen. Sie werden automatisch in einer Skizzenrolle abgelegt und können beliebig oft aufgerufen und verändert werden.

Zusätzlich zu den Skizziermöglichkeiten beinhaltet die Software ein 2D-CAD, das dem Entwerfer jede Gestaltungsfreiheit läßt und seine spontane Kreativität nicht durch Restriktionen wie Wände, Fenster und andere Bauteile hemmen will. Ein sogenannter "Multipen" ermöglicht es beispielsweise, beliebig viele Stifte aneinander zu koppeln und so elegant komplexe Bauteile zu erstellen. Einfache Linien können per Stiftanwahl in mehrschichtige Elemente verwandelt werden. Des weiteren verfügt das Programm über eine Symbolbibliothek, in der jedes Symbol in verschiedenen Darstellungsarten wie freihand, abstrakt, Detail, Realfoto oder Expertise existiert.

Ein Bürocontainer sorgt schließlich für eine gewisse Ordnung innerhalb des Programms. In eigenen Schubladen können beliebig viele Aufgaben und Projekte zusammengestellt werden. Dadurch entfällt die Befehlssuche. Der Einsatz des Stifts im CAD-Modus ersetzt das Auswählen und Klicken - alle veränderbaren Parameter werden automatisch angezeigt. Eine Vielzahl von intelligenten CAD-Tools erleichtert die Arbeit zusätzlich.

Die hohe Zeichengenauigkeit und die einfache Handhabung gewähren eine gute Zeichenqualität unter Beibehaltung der persönlichen "Handschrift" des Entwerters. Beide Lösungen zusammen - D-Board und Plan2 FT - werden den Entwurfsprozess im Planungsbüro bestimmt neu beleben; aber eines kann man mit der elektronische Skizzenrolle dann doch nicht tun - nämlich sein Pausenbrot verpacken (oder habe ich eine Funktion übersehen?!)


siehe auch:

Quadric

 

 

Ausschreibungsprogramm AVA NTi® goes English

Ab sofort bietet die Quadric Software AG ihr AVA NTi® Ausschreibungspaket mit englischer Benutzeroberfläche und zweisprachiger LV-Textverwaltung für das internationale Bau-Großkundengeschäft an. AVA NTi könnte somit das passende Werkzeug für international agierende Firmen sein:

  • mit englischer Benutzeroberfläche,
  • einer freien Währungstabelle zur Umrechnung beliebiger Währungen sowie
  • der Verwaltung aller Ausschreibungsdaten in einer zweiten frei wählbaren Sprache.

Damit kann Quadric für die steigenden Anforderungen im internationalen Großkundengeschäft ein AVA-Produkt zum mehrsprachigen Ausschreiben anbieten. Als Highlights der Software sieht Quadric ...

  • Druckformatvorlagen, die es ermöglichen, für jede Position die dazugehörige Leistungsbeschreibung (Kurz- und Langtext) in beiden Sprachen gleichzeitig auf demselben Blatt zu sehen.
     
  • GAEB-Datenaustausch und E-Mail-Angebotsmodul in zwei frei wählbaren Sprachen. So werden z.B. Leistungsbeschreibungen in die verschlüsselte Angebotsdatei in Deutsch oder Englisch übergeben, und die Oberfläche kann jederzeit von einer Sprache zur anderen umgeschaltet werden.
     
  • Für den Anlagen- und Kraftwerksbau steht ein besonderer englischer Programmteil zur Ausschreibung und Abrechnung von Anlagen- und Gebäudeteilen (UNIT-Verwaltung) mit direkter Schnittstelle nach EXCEL® 97 oder EXCEL® 2000 zur Verfügung.

siehe auch:

D-Board,
Nemetschek,
PL-400 von Wacom

 

 

Nemetschek will "die Computer-Bedienung revolutionieren"

Was seit Anfang August von der Nemetschek AG in ganzseitigen Anzeigen (siehe rechts) mehr oder weniger geheimnisvoll angekündigt wird, ist nun aus dem Sack: Das Nemetschek D-Board ist ein digitales Zeichenbrett, das in seiner Funktionalität dem kreativen Arbeiten des Entwurfsarchitekten entsprechen soll und mit einem Stift statt der Computer-Maus bedient wird.

Nemetschek präsentierte das D-Board am 10.9. auf unternehmenseigenen  Kongress "Strategien & Innovationen 2000" in München und versteht es als das erste Ergebnis einer neuen Unternehmensstrategie: Ab sofort will das Münchner Unternehmen hochleistungsfähige Soft- und Hardware entwickeln, die von jedermann - auch ohne Computerkenntnisse - bedient werden kann.

"Als erstes Unternehmen werden wir dem Markt Systeme liefern, die so einfach in der Bedienung sind, dass sie buchstäblich jeder einsetzen kann. Damit werden wir alle diejenigen begeistern, die heute mit den rasanten Entwicklungen der Informationsgesellschaft nicht mithalten können und sich ausgeschlossen fühlen. Wir machen den Computer wieder zum Werkzeug, das den Einzelnen bei seiner Arbeit unterstützt und nicht zum Stigma einer Zwei-Klassen-Gesellschaft, die aus Computerkönnern und Computerverlierern besteht. Unsere neuen Produkte können auf Handbücher und Bedienungsanleitungen verzichten. Es genügt zu wissen, wo der Knopf zum Einschalten ist, alles andere erklärt sich von selbst," beschreibt Vorstand Jürgen Bürtsch die neue Ausrichtung des Unternehmens. "Je komplexer die Hochleistungs-Technologie eines Systems ist, desto einfacher muss es unserer Meinung nach bedienbar sein. Diesen Anspruch haben wir zum obersten Entwicklungsziel erklärt."

Mit diesem Produkt verbindet die Nemetschek AG eine Umsatzerwartung für das Geschäftsjahr 1999 von 8 Mio. DM. Weitere Produkte und Lösungen werden sehr schnell folgen.

Zur Erinnerung: Bereits auf der letzten ACS hat sich das Unternehmen mit der Technik der Stift-Eingabe an der sogenannten "DynaWall" befaßt. Ein paar Bilder dazu und ein QuickTime-Filmchen gibt es im ACS98-Fotoalbum.

kleiner Kommentar: Schaut man sich in der aktuellen Nemetschek-Anzeige das D-Board (siehe rechts) genauer an (real haben wir es nämlich noch nicht gesehen), dann fallen bis ins Detail die Ähnlichkeiten zu Wacoms LCD-Tablet PL-400 auf, das mit einer Auflösung von 1.024 auf 768 Bildpunkten arbeitet. Dieser Umstand soll die Leistung der Nemetschek-Entwickler aber nicht schmälern, denn wieder einmal kommt es besonders auf die Idee, den Willen zur Realisation und die branchenspezifische Implementation an. Trotzdem entspricht das D-Board eher dem Ei des Kolumbus (man muß eben die Idee haben) als - mit Blick auf das Mainstream-Produkt von Wacom - einer "[r]evolutionären" Neuentwicklung. Daß also mit dem D-Board die Nemetschek AG das "erstes Unternehmen" sein soll, das "dem Markt Systeme liefert, die so einfach in der Bedienung sind, daß sie buchstäblich jeder einsetzen kann" (um Herrn Bürtsch noch einmal zu zitieren), ist dann doch wohl eher als typische PR-Ausage zu verstehen.


siehe auch:

Ziegler-
Informatics

 

 

Arbeiten im Team mit dem CADdy Multiuser-Administrator

Auf der Intergeo ´99 präsentierte ZIEGLER-Informatics im Rahmen seines neuen GEO-Konzeptes auch einen CADdy Multiuser-Administrator. Mit diesem Administrator werden die Lese- und Schreibrechte der verschiedenen Nutzer der CADdy GEO Lösungen organisiert.

Der CADdy Multiuser-Administrator ist ein Programm zur Verwaltung der Lese- und Schreibrechte für die verschiedenen CADdy GEO Lösungen in einem Netzwerk. Der Administrator strukturiert die Mehrplatzfähigkeit des Systems, so daß Themenbereiche oder Objekte nur bestimmten Benutzern oder Benutzergruppen zur Verfügung gestellt werden können. Dabei läßt sich sehr stark differenzieren. Sogar für verschiedene Sachdaten ein und desselben Objekttyps lassen sich unterschiedliche Zugriffsrechte vergeben. Durch diese eindeutige Vergabe von Rechten kann eine beliebige Anzahl von Mitarbeitern aus unterschiedlichen Bereichen an einem Projekt zusammenarbeiten, ohne daß Daten unzulässigerweise verändert und damit vorhergehende Änderungen überschrieben werden.

Dank der modernen Software-Technologie besteht auch die Möglichkeit, in einem Modellausschnitt zu arbeiten, wobei nur ein Bruchteil der Gesamtinformationen im Arbeitsspeicher bereitgehalten werden muß. Dadurch werden ein optimales Antwortzeit-Verhalten und eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht.

Der CADdy Multiuser-Administrator kostet DM 7.000,-.

Überhaupt scheint Ziegler zur Zeit ziemlich fleißig zu sein:

  • Auf der Intergeo ´99 stellt ZIEGLER-Informatics sein neues Geo-Informationssystem vor. Mit CADdy GIS lassen sich sowohl Flächeninformationssysteme wie auch Netzinformationssysteme schnell und komfortabel erstellen. Der Anwender kann das System dabei genau nach seinen Wünschen einrichten.
  • CADdy Kartierung ist in der Produkt-Palette der GEO-Lösungen von ZIEGLER-Informatics das neue Zusatzmodul zur Aufbereitung und Fortführung von Bestandsplänen. Es liefert damit die Basis für die Verwaltung geo-bezogener Daten.

siehe auch:

Ziegler-
Informatics

 

 

Ziegler: Integrierte Software-Lösungen für die Bauplanung

Auf der ACS ´99 präsentiert ZIEGLER-Informatics neben der neuen Version 3.0 der CAAD-Software CADdy Architektur auch Lösungen für

  • AVA,
  • thermische Gebäudeanalyse und
  • statische Berechnungen.

Dabei greifen alle Lösungen auf das digitale 3D-Gebäudemodell von CADdy Architektur zu – so wird eine ganzheitliche Lösung vom Entwurf bis zur energetischen Optimierung des Gebäudes realisiert.

Seit August 1999 bietet ZIEGLER-Informatics mit CADdy AVA ein neues AVA-System an. Besonderheit dieser Lösung ist die einzigartige dynamische Verbindung zu CADdy Architektur. CAD und AVA greifen bidirektional auf ein und denselben Datensatz zu und brauchen so weder Verknüpfungen noch Schnittstellen. Durch die direkte Datenübernahme erübrigt sich die Massenermittlung bzw. -eingabe, der Eingabeaufwand und Fehlerquellen reduzieren sich auf ein Minimum.

Neu sind auch die unter CADdy Thermische Gebäudeanalyse zusammengefassten System-Bausteine, mit denen schon zu Beginn des Planungsprozesses bauphysikalische Berechnungen miteinbezogen werden können. Auf Basis der Daten aus dem Digitalen Gebäudemodell können so mit geringstem Eingabeaufwand zum Beispiel k-Wert, Dampfdiffusionsdurchgang oder Aspekte des sommerlichen Wärmeschutzes berechnet werden.

Bereits seit Anfang des Jahres bietet ZIEGLER-Informatics mit CADdy Ingenieurbau ein System für statische Berechnungen, Nachweise und für die Bewehrungsplanung an. Die Software-Bausteine können als Basisdaten die Daten aus dem 3D-Gebäudemodell von CADdy Architektur nutzen, so dass eine optimale Zusammenarbeit zwischen Architekt und Bauingenieur gewährleistet ist.

 

 

 

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