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AEC-News 11/99
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CAD
AVA
FM/CAFM


 

  

 
Autodesk: Actrix Technical 2000
Mehrwert für AutoCAD Architectural Desktop (ADT) von MuM
MuM präsentiert den architekturguide
H.A.N. Dataport stellt neue objektorientierte CAFM-Lösung vor
AVA-Neuentwicklung von G&W
Graphisoft präsentiert die neueste ArchiCAD-Version
PRO NTo® - neues grafisches Raumbuch von Quadric
Neues CADdy Architektur
CADdy 3D-Modeller: 3D-Bauteil-Konstruktion für Individualisten
neue GAEB- und GSQ-Konverter für CADdy
 

 

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Autodesk

 

 
Autodesk: Actrix Technical 2000

In den USA wurde gerade die zweite Version von Actrix Technical angekündigt. Die Software zur Erstellung von Diagrammen und technischen Zeichnungen ist für Anwender vorgesehen, die über keine oder geringe CAD-Kenntnisse verfügen, aber genaue Zeichnungen benötigen. Zu den Verbesserungen zählen über 4000 neue "Active-Shape"-Objekte. Actrix kann zudem Zeichnungen von AutoCAD 2000 bearbeiten, und die Genauigkeit der Darstellung von DWG-Dateien wurde verbessert.


Kontakt:

MuM,
Solar-Computer

 

 

Mehrwert für AutoCAD Architectural Desktop (ADT)

Die Mensch und Maschine AG (MuM), einer der führenden AutoCAD-Anbieter, stellte auf der ACS ein neues Konzept für Branchenlösungen vor: Auf der Basis von AutoCAD Architectural Desktop (ADT) werden Module für die verschiedenen Bereiche des Bauwesens entwickelt, die in bemerkenswerter Weise aufeinander abgestimmt und mit einander verbunden sind.

Die modulare Lösung umfasst Branchenlösungen für Architektur, Ingenieurbau, Haustechnik, AVA, Facility Management sowie Stahlbau/Holzbau. Die Module Architektur und Ingenieurbau werden bereits unmittelbar nach der ACS im November 99 ausgeliefert. Die Module Haustechnik, AVA und Facility Management folgen im 1. Quartal 2000, das Modul Stahlbau/Holzbau etwa im zweiten Quartal.

Für die Entwicklung der MuM-Module greift Mensch und Maschine sowohl auf eigene Entwicklungskapazitäten als auch auf versierte Partner zurück.

Modul Architektur
Das Modul Architektur ergänzt den ADT zu einer vollwertigen Architekturlösung der neusten Generation. Eine einfach zu bedienende Bauteil- und Geschossverwaltung sowie ein komplettes Raumbuch mit Flächenmanagement zählen zu den Leistungsmerkmalen, die den ADT für diesen Bereich abrunden und ergänzen.
Die Bauteilverwaltung ermöglicht dem Anwender, standardisierte Bauteile (Wände / Fenster / Symbole usw.) elegant zu finden und aufzurufen. Sie ist vollständig in das AutoCAD DesignCenter integriert und kann vom Anwender beliebig erweitert und modifiziert werden. Die Bauteile werden per Drag & Drop in der Zeichnung platziert. Vordefinierte Bauteile, wie Stahlbauprofile, Küchensymbole, Inneneinrichtungen usw. werden mitgeliefert.
Das Modul bietet zusätzliche Objekte wie "Stütze", "Decke" und "Unterzug", die sich nahtlos in das Anzeige-(View-)Konzept des ADT integrieren. Auch diese Bauteile sind IFC--kompatibel und werden z.B. vom Modul Ingenieurbau in der Bewehrung und für die 2D FEM Berechnung erkannt.
Das Raumbuch bietet eine automatisierte Raumerkennung; ADT-Raumflächen können hierarchisch zusammengefasst und über Griffeditierung verwaltet werden. Räume lassen sich nach unterschiedlichen Nutzungsarten mit verschiedenen Flächenberechnungsfaktoren unterschieden, und Auswertungen umfassen eine automatische Flächenaufteilung mit Ausgabe nach MS-Excel.

Modul Ingenieurbau
Das Modul Ingenieurbau besteht aus zwei Teilen:

  • dem vollständig objektorientierten Bewehrungsmodul zur Verlegung von Matten- und Stabstahl und
  • dem 2D-FEM-Modul zur Berechnung von Decken und Bodenplatten.

Dieses Modul baut auf dem objektorientierten ADT-Gebäudemodell auf, kann jedoch auch herkömmliche AutoCAD Geometriemodelle verarbeiten. Beide Teile werden im Paket angeboten, können jedoch auf Wunsch auch einzeln erworben werden.

Modul Haustechnik
Das Modul Haustechnik bietet die komplette Funktionalität für die Bereiche Heizung, Lüftung und Sanitär. Auch dieses Modul ist ein objektorientiertes 3D Produkt, welches auf der OMF-Technologie von Autodesk basiert und aus dem bekannten RoCAD R2 von MuM hervorgeht. Neben besonderen Funktionen, wie der Kollisionskontrolle von Lüftungskanälen mit ADT Wänden, unterstützt das Haustechnikmodul den kompletten Ansichtsmechanismus von ADT. Hier profitieren die Anwender insbesondere von der gleichen Benutzeroberfläche in allen Modulen. Für das Gewerk "Lüftung" wurde zudem eine Schnittstelle zur Luftkanal-Software von Solar-Computer erweitert.

Modul AVA
Das Modul AVA geht aus dem MuM Produkt AVAnce hervor und wurde für Bauteile des ADT konsequent weiterentwickelt. Es arbeitet nach der Elementmethode und kann die Massen von ADT verarbeiten (siehe auch Mengenermittlung im Glossar).

Modul Facility Management
Das Modul Facility Management bietet eine einfach zu bedienende FM "out of the box" Lösung. Liegenschaften und Gebäude lassen sich hierarchisch gliedern, so dass eine Rangfolge "Liegenschaft > Gebäude > Ebene > Zone > Raum > Bauteil/Objekt" entsteht. Das Modul bietet die Möglichkeit, Daten in einer externen Datenbank zu speichern, es liefert Projektverwaltung, Objektmanager, Flächen- und Raummodul. Zonen können gebäudeübergreifend definiert und - ebenso wie Ebenen - verschiedenen Organisationseinheiten zugeordnet werden. Das Modul beherrscht darüber hinaus Mietmanagement, Umzugsmanagement, Reinigungsmanagement, Verwaltung der Gemeinkosten, Bestandsaufnahme und Auswertungen.

Modul Stahlbau/Holzbau
Das Modul Stahlbau/Holzbau wird eine ähnliche Zweiteilung aufweisen wie das Modul Ingenieurbau. Detaillierte Informationen über Funktionsumfang, Anwendungsmöglichkeiten und Preise werden zur CeBIT 2000 (Februar 2000) verfügbar sein.

Branchenlösungen auf der Basis des AutoCAD Achitectural Desktop bieten zwei Vorteile:

  1. AutoCAD fungiert als "gemeinsamen Nenner" und
  2. ermöglicht die Benutzung gleicher Bauteile. "Benutzung" bedeutet hier nicht nur Austausch, sondern auch die Möglichkeit, Bauteile miteinander reagieren zu lassen: So kann die Wand, die der Architekt in seiner Applikation gezeichnet hat, auf den Lüftungskanal, den der TGA-Ingenieur plant, reagieren, indem sie eine Aussparung generiert und die entsprechenden Daten für die Statik bereitlegt.

Die MuM-Module sind durch die gleiche Bedienung, durch einheitliches "Look and Feel" und vor allem durch die Datenkompatibilität untereinander und nach außen zu Fremdprogrammen bemerkenswert. Programmtechnisch steht dafür die objektorientierte Enwicklungsumgebung OMF (Objekt Modelling Framework) von Autodesk zur Verfügung. Und zeitgemäß werden die von der IAI (Internationalen Allianz für Interoperabilität) zur Verfügung gestellten "IFCs" (Industry Foundation Classes) zum intelligenten Datenaustausch genutzt.

Die Preise betragen (jeweils + MwSt.):

  • Modul Architektur: 990 Euro
  • Modul Ingenieurbau: 5000 Euro
  • Modul Haustechnik: 5000 Euro
  • Modul AVA: 450 Euro
  • Modul FM: 5000 Euro.
  • Der Preis für das Modul Stahlbau/Holzbau steht noch nicht fest.

Weitere Auskünfte geben die acht MuM-Niederlassungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.


Kontakt:

MuM

 

 

MuM präsentiert den architekturguide

Mensch und Maschine (MuM) und die guideguide AG stellten auf der ACS ein Internet-Projekt für Architekten vor: Für nur DM 298,- pro Jahr können sich Architekten in den Internet-Führer "architekturguide" eintragen und dort eine eigene Homepage verwalten. Der angemeldete Architekt kann seine Einträge selbst vornehmen und um Texte, Logos und Bilder ergänzen - und zwar ohne Kenntnisse von Internet-Programmierung oder Bildbearbeitung!

guideguide sorgt für die Bekanntmachung des Verzeichnisses bei potentiellen Bauherren. Der Zugriff auf die guides - zur Zeit sind bereits der fotoguide, der karriereguide und der restaurantguide online - ist so gestaltet, dass Bauherren in ihrem Einzugsgebiet schnell den Architekten finden können, der zu ihnen passt. Der Eintrag ist nicht nur Dokumentation der eigenen Arbeit, sondern auch eine Möglichkeit, gezielt neue Auftraggeber zu gewinnen.

Das kostenlose Einstiegs-Kit für die Anmeldung und Eintragung enthält neben der Anleitung alle Anmeldeformular und eine Einmal-Kamera für erste Aufnahmen des Büros oder von Projekten in Internet-tauglicher Qualität.

Anmerkung: Standard-Web-Seiten von Architekten gibt es schon genügend. Außerdem ebnen immer mehr Architektenkammern ihren Mitgliedern den Weg ins weltweite Netz (siehe z.B. Verzeichnisse der Architektenkammern Hessen oder NRW). Wir sind der Meinung, daß inzwischen zu einer Internet-Präsenz etwas mehr gehört als ein bißchen Selbstdarstellung bzw. das obligatorische "Wir-über-uns!" (siehe auch "Web-Site unter Marketing-Aspekten" und "Illustrationen im Internet").

Übrigens: Eine kostenlose Homepage - allerdings ohne die Plazierung eigener Bilder - kann sich jeder Architekt und Planer bei ARUBI.de anlegen.


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H.A.N. Dataport

 

 

H.A.N. Dataport stellt neue
objektorientierte CAFM-Lösung vor

H.A.N. Dataport, München, präsentiert die objektorientierte CAFM-Lösung  EliteNET FM auf Basis der Programmiersprache JAVA in Verbindung mit dem Netzwerkkonzept JINI.

Diese web-basierende CAFM-Software-Umgebung nutzt mit Internet/Intranet/Extranet die modernste und kostengünstigste Kommunikations- und Informationsplattform. Mit Hilfe üblicher Web-Browsers kann der Anwender EliteNET FM weltweit nutzen. Dadurch soll sichergestellt werden, daß die anfallenden Aufgaben möglichst redundanzfrei mit der aktuellsten Software und den richtigen Daten erledigt werden können.

Plattform-Unabhängigkeit und Bedienungsfreundlichkeit zählen ebenso zu den Merkmalen von EliteNET FM wie die Unterstützung von verschiedenen Betriebssystemen, Hardware-Lösungen, Datenbanken und auch CAD-Systemen sowie die SAP-R/3-Anbindung. Aufwendige Kommunikationsanpassungen zu externen Partnern und Software-Lösungen gehören dadurch der Vergangenheit an, so H.A.N. Dataport.

Weitere Kennzeichen des Systems sind unter anderem spezielle Schnittstellen, zum Beispiel zur Groupware-Lösung Lotus Notes und die Möglichkeit, sowohl zwischen verschiedenen Währungen als auch einer deutschen oder englischen Benutzeroberfläche zu wählen. Die Facility-Management-Software EliteNET FM ist ab sofort lieferbar.


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G&W

 

 

AVA-Neuentwicklung von G&W

Mit California 3000 präsentiert das Münchener Softwarehaus G&W eine komplette Neuentwicklung seiner AVA-Software. Das workflow-orientierte 32-Bit-Programm basiert auf einer objektbezogenen SQL-Datenbank.

California 3000 will den Planer intuitiv in allen Leistungsphasen unterstützen, indem es sich durchgängig am konventionellen Planungsprozeß orientiert. So bietet beispielsweise die neue Version eine durchgängige Lösung von der Kostenschätzung bis zur Kostenfeststellung und projektabschließenden Dokumentation. Aber auch Hochbauplanern mit Schwerpunkten in den Bereichen Tiefbau, Haustechnik und Gebäudemanagement liefert G&W durch die Skalierbarkeit von California 3000 maßgeschneiderte Lösungen.

Zeitgemäß wird das Ausschreibungs- und Angebotsverfahren durch die Nutzung des Internets unterstützt.


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Graphisoft

 

 

Graphisoft präsentiert die neueste ArchiCAD-Version

Graphisoft zeigt während der ACS auf über 240 Quadratmetern Ausstellungsfläche u.a. die neueste Version der CAAD-Software ArchiCAD.

Wie die Münchner Firma im Vorfeld mitteilte, zählen neben verschiedenen Erweiterungen und Vereinfachungen bei den 3D-Funktionen auch Verbesserungen im Bereich Massen- und Mengenermittlung zu den Neuheiten von ArchiCAD 6.5.

Passend zum ACS-Schwerpunkt "Datenaustausch im Planungs- und Bauprozeß" stellt das Softwarehaus zudem die IFC-Schnittstelle für ArchiCAD vor. Das Dateiformat der Industrie Allianz für Interoperabilität (IAI) soll das "interoperatible" Arbeiten mit verschiedenen Programmen erleichtern und den Dantenaustausch zwischen allen Planungs- und Projektbeteiligten verbessern. Durch die Berücksichtigung von Bauteilen (Objekten) lassen sich nämlich über diese Schnittstelle nicht nur geometrische Informationen austauschen, sondern auch beschreibende Sachdaten.


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Ziegler

 

 

Neues CADdy++ Architektur

Pünktlich zur ACS ´99 präsentiert das Mönchengladbacher Software-Haus ZIEGLER-Informatics die Version 3.0 der Architektur-Software CADdy Architektur.

CADdy Architektur 3.0 ist jetzt mit einer neuen Projektverwaltung in Form eines Tree-Viewers ausgestattet. Damit ist eine Datenverwaltung möglich, wie sie aus dem Windows Explorer bekannt ist. Die Projektgliederung wird auf einen Blick deutlich. Das ist gerade im Hinblick auf die neuen Zusatzprogramme zur Statik, Bauphysik und AVA von großem Vorteil.

Durch die ebenfalls neue Mehrfenstertechnik können Zeichnungen oder Planausschnitte in zusätzlichen Fenstern beliebig auf dem Bildschirm positioniert und bearbeitet werden. Auch das schafft besseren Überblick und beschleunigt den Zeichenprozess. Planteile werden automatisch aktualisiert.

Die Version 3.0 bietet ansonsten ein verbessertes Folienhandling: Wie im Windows Explorer erhält der Anwender eine Übersicht über die Folienhierarchie; beliebige Teilmengen von Folien können selektiert und deren Attribute komfortabel geändert werden. Auch beim Blättern durch die Folien können Sichtbarkeit, Farbe, Linienart und Ähnliches direkt geändert werden. Weiterhin bietet CADdy Architektur 3.0 einen grafischen Editor für die Darstellungsfilter: Durch einfaches Anklicken von Gebäudeelementen lassen sich Farbe, Linienart und Linienstärke ändern.

Im Zusammenspiel mit CADdy AVA , CADdy Ingenieurbau, CADdy 3D-Modeller und den Software-Bausteinen zur thermischen Gebäudeanalyse ermöglicht CADdy Architektur eine hohe Durchgängigkeit im Planungsprozess. Alle Anwendungen greifen dabei auf das digitale Gebäudemodell zu. Der Architekt und Planer erhält so eine ganzheitliche Lösung vom Entwurf bis zur energetischen Optimierung des Gebäudes.


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Ziegler

 

 

CADdy++ 3D-Modeller:
3D-Bauteil-Konstruktion für Individualisten

Ebenfalls zur ACS ´99 präsentiert ZIEGLER-Informatics mit dem CADdy 3D-Modeller eine neue Zusatzlösung für seine Architektur-Applikation

Mit dem 3D-Modeller können Architekten individuelle Möbel oder gar ganze Baukörper dreidimensional erstellen und in den "normalen" Gebäudeentwurf einbinden.

Der CADdy 3D-Modeller ermöglicht allen CADdy Architektur Anwendern, über die umfangreichen Bauteilbibliotheken das CAAD-Systems hinaus dreidimensionale Bauteile ganz nach ihren eigenen Vorstellungen zu entwerfen. So kann das Gebäude in der Entwurfsphase zum Beispiel mit Designer-Möbeln, ausgefallenen Geländerkonstruktionen oder außergewöhnlichen Betonbauteilen ausgestattet werden. Die dreidimensionale Konstruktion derartiger Elemente orientiert sich an der praktischen Herstellung: Der Architekt erstellt zum Beispiel Scheiben, Quader, Rohre, Stäbe, kann sie lochen, stutzen, abkanten oder auf Gehrung schneiden und anschließend in logischer Reihenfolge zusammenbauen (siehe Boole'sche Operationen). Das fertige Objekt lässt sich dann in jede beliebige Lage drehen und im Gebäudemodell von CADdy Architektur platzieren.

Herz des 3D-Modellers ist der ACIS-Kern, der die zugrundeliegenden mathematischen Funktionen zur Modellierung dreidimensionaler Bauteile liefert. Der ACIS-Kern hat sich im Markt der 3D-CAD-Systeme als Standard etabliert. Er ermöglicht einen problemlosen Austausch von Konstruktionsdaten mit allen Software-Lösungen, die das spezifische SAT-Format unterstützen. So können auch Bauteile, die mit anderen Systemen modelliert wurden, übernommen werden (zum Beispiel Möbel aus elektronischen Hersteller-Katalogen). Der ACIS-Kern ist beispielsweise auch Bestandteil der Maschinenbau-Lösung von ZIEGLER-Informatics. Das bietet unter anderem bei der Planung von Fabrikanlagen völlig neue Möglichkeiten: Architekten können jetzt zum Beispiel die Daten für eine mit CADdy Maschinenbau konstruierte Produktionsmaschine direkt in den Entwurf einer Fabrikhalle einbinden und das Gebäude – im wahrsten Sinne des Wortes – um die Maschine herum planen. Oder ein Maschinen-Hersteller kann die Daten einer Industriehalle vom Architekten übernehmen und seine Anlage gezielt an die Gegebenheiten anpassen.


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Ziegler, FGSV

 

 

neue GAEB- und GSQ-Konverter für CADdy++

Das Mönchengladbacher Software-Haus ZIEGLER-Informatics hat den neuen, bidirektionalen Konverter CADdy G01 freigegeben. Mit diesem Modul können CADdy Anwender das von den Straßenbauverwaltungen vorgeschriebene Format 001 der GAEB zum Datenaustausch nutzen.

Die Gemeinsamer Ausschuss Elektronik im Bauwesen hat die Datenart 001 eingeführt, um die Übergabe von topologischen Daten und Daten von linienförmigen Bauwerken in einem Format zu gewährleisten. So können Vermessungsdaten und oder auch Straßenplanungsdaten zusammen übergeben werden. Auf Empfehlung der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) wurde die Datenart 001 als einheitliches Datenaustausch-Format für die Straßenbauverwaltungen festgelegt. Es ist inzwischen bei den meisten Länderverwaltungen eingeführt. Die Datenart besteht aus verschiedenen Daten-Formen: CADdy G01 unterstützt die Datenformate D01 und E01 für die Übergabe von Punkt- und Liniendaten sowie das Format T01 für die Übergabe von Texten.

Außerdem hat Ziegler einen neuen Konverter für den Datenaustausch zwischen CADdy und SICAD-Systemen vorgestellt. Der bidirektionale GSQ-Konverter ermöglicht den Datenaustausch zwischen Systemen, die mit dem Sicad-Format arbeiten, und den CADdy Lösungen für die Geo-Informatik. CADdy GSQ konvertiert dabei nicht nur Grafikdaten, sondern alle Sicad-Elemente inklusive der dazugehörigen Sachdaten. Diese können automatisch in das Kommunales Informationssystem importiert werden. Die Verknüpfung von zum Beispiel Flurstücken, Gebäuden, Leitungen, Kanälen usw. ist somit jederzeit gewährleistet.

 

 

 

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