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Microsoft Office 2007 will PDF direkt schreiben

  • Service Pack 2 für Microsoft Office 2007 erhöht Interoperabilität durch Integration von XPS, PDF und ODF

(24.5.2008) Microsoft Office 2007 unterstützt bereits heute zahlreiche Dokumentenformate in Microsoft Word, Excel und PowerPoint. Mit der Verfügbarkeit des Microsoft Office 2007 Service Pack 2 (SP2) in der ersten Jahreshälfte 2009(!) soll die Liste unter anderem durch die Unterstützung für die XML Paper Specification (XPS), das Portable Document Format (PDF) 1.5, PDF/A und das Open Document Format for Office Applications (ODF) v1.1 erweitert werden. Damit bietet Microsoft seinen Kunden noch mehr Auswahlmöglichkeiten bei der Nutzung von Dokumentenformaten und verbessert die Interoperabilität eines seiner Kernprodukte maßgeblich.

"Die Unterstützung weiterer Dokumentenformate ist ein wichtiger Meilenstein in der Umsetzung unserer Interoperabilitätsstrategie. Indem wir die systemübergreifende Interoperabilität unserer Kernprodukte erweitern und uns aktiv an der Entwicklung und Erhaltung von Dokumentenformat-Standards beteiligen, kommen wir zum einen den Bedürfnissen unserer Kunden entgegen. Aber wir schaffen auch neue Möglichkeiten für Entwickler und Anbieter anderer Technologieplattformen. Davon profitieren alle Seiten", erläutert Dorothee Belz, General Counsel Microsoft Deutschland.

"Als IT-FuE-Institut begrüßen wir die Entscheidung von Microsoft, mit der Veröffentlichung von Service Pack 2 die Dokumentenformate ODF, PDF und XPS in Microsoft Office 2007 zu unterstützen. Dies eröffnet allen Anwendern größere Wahlmöglichkeiten und Flexibilität", sagt Professor Radu Popescu-Zeletin, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Offene Kommunikationssysteme FOKUS. "Die enge Zusammenarbeit von Microsoft mit der IT-Community mit dem Ziel, Dokumenteninteroperabilität zu verbessern, war und ist hier ein pragmatischer Weg. Denn im Zentrum aller Bemühungen stehen die Bedürfnisse der Anwender nach einer reibungslosen und effizienten Nutzung von Informationstechnologie."

Mit SP2 für Microsoft Office 2007 sollen Nutzer direkt innerhalb der Anwendung Dokumente im ODF-Format öffnen, bearbeiten und speichern sowie Dokumente als XPS- oder PDF-Datei sichern können. Es werde keine Zusatzsoftware mehr dafür benötigt. Das kommende Service Pack soll es zudem erlauben, ODF als Standard-Datenformat in Office 2007 einzustellen. Um auch Kunden der Vorgängerversionen Microsoft Office XP und 2003 ODF-Support zu bieten, arbeitet Microsoft weiterhin mit der Open Source-Community bei der laufenden Entwicklung des Open XML-ODF-Translator auf SourceForge.net zusammen. Zusätzlich hat Microsoft eine Roadmap für die Implementierung des kürzlich ratifizierten internationalen Standards ISO/IEC29500 (Office Open XML) definiert. Die meisten der in ISO/IEC29500 definierten Vorgaben werden bereits heute von Microsoft Office 2007 unterstützt und sollen vollständig in der nächsten Version von Microsoft Office, Codename Office 14, unterstützt werden.

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