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AEC-News 12/2000
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siehe BAULINKS:

Architektur CAD
AVA
FM / CAFM

 
zeitlich begrenzte Aktionen

    
Autodesk erhöht die Preise und Upgrade-Angebot für AutoCAD 14
Neue Version des ArCon FensterDesigners
Virtuelle Badplanung mit dem 3D Badstudio für Arcon
AutoCAD Architectural Desktop wird "volljährig"
ACAD-BAU löst ACADMAP ab
Gewinner des Graphisoft Preises 2000
IAI veranstaltet Anwenderseminar "IFC-Datenaustausch"
NCS Farbpalette jetzt für ArchiCAD verfügbar
Autodesk hat 6.500 ADT-Lizenzen verkauft
AutoCAD erhält XML-Schnittstelle
"E-Vergabe" für elektronische Auftragsvergabe der öffentlichen Hand
Neue Versionen von Cyco
Graphisoft bringt Zoom GDL auf den Markt
Produkt-News der Nemetschek AG: "Nemetschek-Spezial"

DataCAD GmbH bringt DataCAD PLUS nach Deutschland
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nähere Infos:
autodesk

 

 
Autodesk erhöht die Preise und
Upgrade-Angebot für AutoCAD 14

(20.12.2000) Wie andere weltweit tätige IT-Unternehmen wird auch Autodesk seine Preise erhöhen (siehe z.B. Microsoft stoppt Mengenrabatte) - und zwar um circa 7%. Die Preiserhöhung tritt ab dem 1. Februar 2001 für den Großhandel in Kraft. Autodesk kann nicht ausschließen, dass sich die Preiserhöhung auf Vertriebspartner und somit auch auf Kunden auswirken wird.

AUSSERDEM: Autodesk bietet Anwendern der AutoCAD-Version 14 ein befristetes Angebot für den Umstieg auf AutoCAD 2000i an. Die neue Version bietet z.B. neue Internetfunktionalitäten (siehe AEC-News 7/2000). Bis zum 19. Januar 2001 kostet das Upgrade nur DM 1.472,- inkl. MwSt.statt regulär DM 1.815,- *). Schnell Entschlossene sparen mehr als 300,- DM. Bestellungen über den Autodesk-Store sind darüber hinaus versandkosten- und portofrei.

____
*) In Österreich wird der Upgradepreis von öS 13.209,- auf öS 10.716,- inkl. MwSt. gesenkt und in der Schweiz sparen Anwender 250,- sFr beim neuen Preis von sFr 1.102 inkl. MwSt.

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mb-Software

 

 

Neue Version des ArCon FensterDesigners

(19.12.2000) Die mb Software AG gibt die Version 2.0 des ArCon Fensterdesigners frei. Als wichtigste Neuerung nennt mb das Platzieren von Beschlägen: Fenstergriffe bzw. Türgriffe und Scharniere sollen nun leicht und flexibel zu setzen sein sowie ihre Position bei nachträglichen Änderungen sich automatisch anpassen. Darüber hinaus

  • gibt es zwei neue Flügeltypen für die Konstruktion von Spitzbögen, welche bei der Visualisierung historischer Gebäude benötigt werden (z. B. für gotische Bögen), und
  • die Gangart jedes Fenster-Flügels kann animiert werden.

Eine weitere Neuerung ist die Stücklisten-Generierung: Alle im aktuellen Projekt platzierten Fenster lassen sich dadurch in einem frei wählbaren Maßstab inklusive Vermaßung dargestellen und zusätzlich mit Texten versehen. Die automatisch erzeugte Stückliste kann z.B. als Positionsliste für Ausschreibungen verwendet werden und spart manuelle Zeichenarbeit.

Der ArCon FensterDesigner 2.0 kostet 975,-DM zzgl. MwSt. Das Update schlägt mit 275,-DM zzgl. MwSt. zu Buche.

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mb-Software,
UP-Vision
 

 

 

Virtuelle Badplanung mit dem 3D Badstudio für Arcon

(19.12.2000) Der Spezialist für Computergraphik innerhalb der mb-Gruppe, UP-Vision, hat in Zusammenarbeit mit der Wolf Heizungs- und Sanitärtechnik GmbH eine Planungssoftware zur Gestaltung von Badezimmern entwickelt: Das 3D Badstudio enhält mehr als 3.000 Einrichtungsgegenstände, Oberflächenstrukturen und Sanitärobjekte namhafter Unternehmen wie z.B. Duravit, Duscholux, Hansa, Hansgrohe, Hewi, Hoesch, Ideal Standard, Kaldewei, Keramag>, Kermi, Keuco, Koralle, Repabad, Villeroy & Boch.

Mit dem 3D Badstudio können Badezimmern gestaltet und fotorealistisch dargestellt werden. Ein Grundrissassistent bietet dazu sechs verschiedene Grundrissformen zur Auswahl, die sich in ihren Abmessungen individuell ändern lassen. Ergänzt werden können Innenwände und Vorwandkonstruktionen; Fenster sowie Türen werden per Drag & Drop platziert.

Zwei verschiedene dreidimensionale Ansichten unterstützen den Anwender bei der Planung. Die Draufsicht (Grundriß) wird verwendet, wenn Objekte exakt positioniert werden müssen. In der Perspektive werden die räumlichen Verhältnisse und ein Gefühl für die Einrichtung vermittelt. Per Drag & Drop werden Bad- und Dekorationsobjekte im Raum platziert. Ebenso erhalten der Boden und die Wände entsprechendes Farb- und Materialdesign.

Das Software ist seitens mb gedacht für Architekten, Innenarchitekten, Sanitärfachhändlern, Installateuren und Bauherren, die eine Planungssoftware und ein Präsentationsinstrument suchen.

Das 3D Badstudio ist ein Produkt der UP-Vision Computergraphik GmbH, Bad Arolsen und kostet

  • als Zusatzmodul für ArCon (Voraussetzung ist eine ArCon-Lizenz ab Version 5.0) DM 675,- zzgl. MwSt. und Versandkosten bzw.
  • als eigenständiges Produkt 775,-DM zzgl. MwSt. und Versandkosten.
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autodesk

 

 

Trau keiner Software unter 3!
Wird der AutoCAD Architectural Desktop jetzt also "volljährig"?

(14.12.2000) Mit dem Startschuss am 15. Januar 2001 wird die Version 3 von AutoCAD Architectural Desktop (ADT) auf dem deutschsprachigen Markt eingeführt. Das Produkt basiert auf der Leistungsfähigkeit und der Internetfunktionalität von AutoCAD 2000i. Mit dieser neuen Ausgabe will Autodesk die Brücke zwischen der heutigen Baupraxis und den zukünftigen Marktanforderungen der Architektur- und Baubranche schlagen. Die Software unterstützt demzufolge Architekten und Fachingenieure bei ihrer Planungstätigkeit während des gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes.

Mit neuen und erweiterten Funktionalitäten wie zum Beispiel der verbesserten Bedienerfreundlichkeit und der internet- und bauteilorientierten Konstruktionsweise ermöglicht Architectural Desktop R 3 nicht nur größere Effizienz für den gesamten Planungsprozess, sondern sorgt damit auch insgesamt für höhere Produktivität und Planungsqualität. So ´verspricht das Release 3 erhebliche Leistungssteigerungen für den konstruktiven Hochbau, die Genehmigungs- und die Werkplanung sowie für den Flächennachweis nach DIN 277.

Die wichtigsten Neuerungen sind im Einzelnen:

Bauteilorientiertes Planen und Zeichnen: Mit der neuen Version erweitert AutoCAD Architectural Desktop die Möglichkeiten und den Nutzen des bauteilorientierten Planungsansatzes um neue, intelligente Bauteile, wie Tragwerke, Fassaden, Tür- & Fensterkombinationen und verbessert die Leistungsfähigkeit bereits vorhandener Bauteile, ohne allerdings die grenzenlose Flexibilität des zweidimensionalen Zeichnens aufzugeben. Damit ist Architectural Desktop R 3 auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Anwendern und Projekten eingestellt und kombiniert in idealer Weise 2D und 3D.

Hohe Anwenderfreundlichkeit: Architectural Desktop verspricht durch seine technischen Konzepte und Funktionen nicht nur geringere Planungszeiten, sondern optimiert auch die Aussagekraft und Fehlerfreiheit der Zeichnungen. Der Anwender sollte sich aufgrund der anwenderfreundlichen Benutzeroberfläche, dem überarbeiteten Hilfe-System sowie der Ausrichtung der Programmführung auf die Prozesse im Hochbau schnell in der Software zurechtfinden.

Größere Effizienz für den gesamten Planungsprozess: Die Kombination und Integration anderer Autodesk-Anwendungen wie CAD Overlay (Vektorisierung von eingescannten Plänen), 3D Studio VIZ (Visualiseirung) und die iDrop-Technologie verlaufen einfach und direkt. Für den plattformübergreifenden Datenaustausch wird in Architectural Desktop Release 3 eine Schnittstelle nach IAI/IFC-Standard zur Verfügung gestellt. Zusätzliche Branchenlösungen basierend auf Architectural Desktop wie - etwa für die Haustechnik oder die Bewehrung - runden dieses Konzept der integrierten Lösung ab.

Internetorientierte Konstruktionsweise: Dem Benutzer von Architectural Desktop R 3 stehen alle internetfähigen Tools von AutoCAD 2000i zur Verfügung. Anwender haben so einen direkten Zugriff auf alle konstruktionsrelevanten Inhalte aus dem Internet wie zum Beispiel Branchenstandards oder Herstellerbibliotheken.

"Mit Architectural Desktop R 3 werden wir den heutigen Anforderungen der Baubranche gerecht, in der Standards wie Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Flexibilität erwartet werden. Gleichzeitig stellen wir die Weichen für die Bedürfnisse der Zukunft - dazu gehören Internetfunktionalität, mobiler Datenaustausch und bedingungslose Verfügbarkeit aller Konstruktionsdaten jederzeit und überall", kommentiert Jörg Winzenhöller, Industry Development Business Manager Deutschland, Österreich und Schweiz, das neue Release. "Die erfolgreiche Einführung der Vorgängerversion - 6.000 Lizenzen in weniger als einem Jahr - zeigt uns, wie groß der Bedarf an dieser leistungsstarken Design-Software ist", erklärt Jörg Winzenhöller weiter.

Anmerkung: Spätestens seit der legendären Windows-Version 3.11 halten viele EDV-Anwender eine Software erst dann für anwendungstauglich, wenn das dritte Release auf den Markt kommt. Wenn sich auch der ADT 3 an diese Regel hält, können wir Anfang des Jahres ein vielversprechendes Upgrade erwarten.

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nähere Infos:
MuM, CTB,
CAM

 

 

ACAD-BAU löst ACADMAP ab

(13.12.2000) Die Mensch und Maschine Software AG (MuM) und Computertechnik Buchholz (CTB) machen ihr Flaggschiff ACAD-BAU, eine der führenden Architekturapplikationen zu AutoCAD, Zug um Zug "europafähig". Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die Zusammenarbeit mit Computeranwendungen Muigg (CAM), einem wichtigen Anbieter von Architektur-CAD in Österreich.

Die Kooperation, die keine gegenseitigen Beteiligungen umfasst, macht ACAD-BAU ab Mitte Dezember 2000 zum offiziellen Nachfolgeprodukt von ACADMAP Architektur, der führenden österreichischen AutoCAD Architektur Applikation.

Beide Unternehmen werden ACAD-BAU für den österreichischen Markt um spezielle ACADMAP Funktionen erweitern. Damit steht den rund 2000 ACADMAP-Anwendern in Österreich eine Software zur Verfügung, die allen Ansprüchen von Architekten und Bauplanern gerecht soll - und das zu einem attraktiven Upgrade-Preis. Die rund 1000 österreichischen ACAD-BAU Anwender sollen natürlich auch von der Kooperation profitieren.

Dass die Zusammenarbeit nicht nur für die Anwender in Österreich interessant ist, erläutert Bernhard Gehl, Sales&Marketing Direktor von CTB: "Die Zusammenarbeit ermöglicht uns, Ideen und Visionen gemeinsam zu verwirklichen. So werden wir einige Funktionen aus ACADMAP in die österreichische Version von ACAD-BAU 2000 übernehmen, damit die Benutzer sozusagen 'das Beste aus zwei Welten' bekommen."

Peter Muigg, Geschäftsführer von CAM, ergänzt: "Dank der Zusammenarbeit können wir unsere Kernkompetenzen neu definieren: Wir konzentrieren uns auf unsere Produkte ACADMAP Straßenbau und ACADMAP Blockhausbau sowie auf die Entwicklung von preiswerten Tools für den Architectural Desktop (ADT). Außerdem werden wir uns stärker im Projektgeschäft engagieren. So profitieren unsere Kunden noch unmittelbarer von unserem Fachwissen."

nähere Infos:
www.gsprize.com,
Graphisoft

 

 

Gewinner des Graphisoft Preises 2000

(13.12.2000) Von Pyramiden bis zu Science Fiction Städten erdachten, gestalteten, planten und realisierten die Wettbewerbsteilnehmer unerforschte Räume mit ArchiCAD

Der siebte Graphisoft Preis, der internationale Wettbewerb zur Visualisierung phantastischer Welten, wurde vom 7. bis zum 9. Dezember in San Francisco von anerkannten Mitgliedern der internationalen Architekturpresse verliehen.

ArchiCAD, die CAD-Software von Graphisoft, wurde dabei von den Wettbewerbsteilnehmern als Entwurfs-, Gestaltungs- und Visualisierungswerkzeug eingesetzt, um phantastische Welten aus einem Kanon von kulturellen Themen zu erschaffen. Die Gewinner des Graphisoft Preises 2000, der sowohl für Studenten als auch für Profis ausgeschrieben wird, wurden am Ende des dreitägigen "Preismarathons" bekanntgegeben.

  • Den 1. Preis erhielt Sam Rajamanickam vom Design Collective Inc. (USA) mit seiner Wettbewerbsarbeit des "Cotton Club" nach dem gleichnamigen Film von Francis Ford Coppola.
  • Der 2. Preis wurde das Team Marcel Schuler, Patrick Schmid, Guido Zimmermann der Fachhochschule Aargau (Schweiz) mit "Dem Ministerium der Wahrheit" aus dem Roman 1984 von George Orwell zugesprochen.
  • Der 3. Preis wurde ebenfalls für "Das Ministerium der Wahrheit" aus dem Roman 1984 von George Orwell an Osváth Gábor, Attila Vocsa, Bojka Pehlivanova der GYAR Ltd. Ungarn verliehen.

Lobende Erwähnung fanden:

  • Das Schweizer Team Daniel Leuthold, Cordula von Holzen, Christof Blickenstorfer der FH Aargau für "Die geschützte Stadt" aus dem Roman Idoru von William Gibson.
  • Das Australische Team Mark Purtell, Ross Langdon und Lim Hong Swee der Universität Tasmanien (Australien) für "Die Stadt" aus dem Roman der Illustrierte Mann von Ray Bradbury.
  • Der Preis für das Studenten-Projekt des Jahrtausends ging an Miklós Riedel von der Technischen Universität Budapest.

Apple Computer sponserte den Event mit sieben Cinema Plasma Screens und Power Mac G4 Cubes zur Darstellung der Wettbewerbsarbeiten. Roger Siminoff, Creative Marketing Director Apple unterstrich bei der Verleihung die Apple Unternehmensstrategie, kleine Architekturunternehmen mit Apple Technologie weiterhin zu fördern. Graphisoft bestätigte ebenfalls sein Kommitment, seine Produkte auch weiter unter anderem für die Apple Plattformen zu entwickeln. ArchiCAD ist beispielsweise eine der ersten Applikationen, die native im ersten Quartal 2001 auf Mac OS X laufen wird (siehe auch AEC-News 11/2000).

Mit dem Graphisoft Preis fördert Graphisoft sein Virtuelles Gebäude Konzept sowohl in Gestaltung als auch Ausführung. Die Wettbewerbsteilnehmer waren gefordert, Virtuelle Gebäude aus dem kulturellen Kontext heraus zu entwerfen und zu modellieren, indem sie ArchiCAD als Design- und Visualisierungswerkzeug nutzen. Die Teilnehmer reichten die komplette Entwurfsdokumentation, zusammen mit den ArchiCAD-Dateien, Farbrenderings, QuickTime VR Szenen und Animationen ein, um ihre Intention der Jury zu vermitteln.

"Die Verleihung des Graphisoft Preises 2000 war eine Herausforderung, da jede Wettbewerbsarbeit von einer außergewöhnlichen Kreativität und technologischen Fertigkeit gekennzeichnet war", betonte Jerry Laiserin, FAIA, Redakteur der Architectural Record (US) und Präsident der Jury: "Die Teilnehmer erreichten dieses technische Qualitätslevel vor allem durch das herausragende Architektur CAD-System ArchiCAD."

Dieses Jahr wurden Studenten und Profis erstmals in derselben Kategorie bewertet, da die Jury der letzten Jahre keinen Unterschied in Professionalität, Kreativität und Qualität der Wettbewerbsarbeiten aus diesen beiden Teilnehmerkreisen feststellen konnten.

Die Preise

  • Ein erster Preis über 5.000 Dollar in bar plus ein Gutschein über 2.500 Dollar für den Kauf von ArchiCAD oder anderer Graphisoft-Produkte. Eine Veröffentlichung in einer führenden internationalen Architekturzeitschrift und die Präsenz auf der Graphisoft Preis CD-ROM mit einer weltweiten Auflage von 50.000 Stück.
  • Ein zweiter Preis über 2.000 Dollar in bar plus ein Gutschein über 1.000 Dollar für den Kauf von ArchiCAD oder anderer Graphisoft-Produkte sowie die Präsenz auf der Graphisoft Preis CD-ROM.
  • Ein dritter Preis über 1.000 Dollar in bar plus ein Gutschein über 500 Dollar für den Kauf von ArchiCAD oder anderer Graphisoft-Produkte sowie die Präsenz auf der Graphisoft Preis CD-ROM.
  • Lobende Erwähnungen werden ebenfalls auf der Graphisoft Preis CD-ROM veröffentlicht.
  • Der Gewinner des "Studentenprojekts des Jahrhunderts" erhält einen Reisegutschein für zwei Personen, 1.000 Dollar in bar und eine ArchiCAD Studentenversion.

Im März 2001 plant Graphisoft die Veröffentlichung und Versendung einer Graphisoft Preis CD-ROM.

nähere Infos:
Info / Anmeldung,
Nemetschek,
Graphisoft,
autodesk, bocad,
IAI / IFC im Glossar

 

 

IAI veranstaltet Anwenderseminar "IFC-Datenaustausch"
Eintägiger Lehrgang am 16. Februar 2001 in München

(11.12.2000) Die Industrie Allianz für Interoperabilität (IAI) bietet am 16. Februar 2001 an der Fachhochschule München ein Anwenderseminar "IFC-Datenaustausch" an. Unter Anleitung von Spezialisten können Architekten, Tragwerksplaner und Haustechniker ebenso wie Baubetreuer, Controller und Projektentwickler den IFC-Datenaustausch am Computer kennenlernen.

Im Rahmen der IFCs (Industry Foundation Classes) werden alle am Bauwerk existierenden Bauteile als Objekte definiert und in Programmen, die diesen Standard unterstützen, auch als solche interpretiert. Gegenüber dem konventionellen Austausch reiner 2D- und 3D-Strichdarstellungen stellen die IFCs dem Anwender ein programmübergreifendes, "intelligentes" Datenmodell zur Verfügung.

Das Seminar ist eine Kooperation der IAI sowie des Labors für Bauinformatik und des Fachbereichs Bauingenieurwesen der Fachhochschule München. Die IAI ist ein weltweiter Zusammenschluß von Unternehmen der Bauindustrie, der sich zum Ziel gesetzt hat, einheitliche Standards für den Datenaustausch zwischen CAD und anderen Software-Systemen in der Bauindustrie zu etablieren.

Die Teilnehmer des Seminars lernen den IFC-Datenaustausch mit folgender zertifizierter Software kennen:

  • Allplan FT / Nemetschek,
  • ArchiCAD / Graphisoft,
  • ADT / autoCAD,
  • Olof Granlund,
  • bocad.

Die Kosten für das Seminar belaufen sich auf

  • 190,- DM für IAI-Mitglieder,
  • 490,- DM für Nichtmitglieder,
  • 90,- DM für Studenten.

Außerdem soll es umfassende Informationen über die kommerzielle Nutzung des Industriestandards IFC 1.5.1. für die Bauindustrie geben.

nähere Infos:
Graphisoft, NCS

 

 

NCS Farbpalette jetzt für ArchiCAD verfügbar

(7.12.2000) Graphisoft und das Skandinavische Farbeninstitut haben gemeinsam ein ArchiCAD Plug-in zur Darstellung der 1.750 Farben aus dem Natural Color System (NCS)   entwickelt. NCS wird weltweit eingesetzt und gilt in vielen Ländern als Standard.

Mittels des plattformunabhängigen Plug-ins kann der ArchiCAD-Anwender die NCS-Farben für Materialien und Stifte einfach durch Anklicken der Farbauswahl im Farbspektrum, -skala oder durch Eingabe der konkreten Farbanteile nach dem NCS-Standard verwenden.

Die vom Skandinavischen Farbeninstitut entwickelte NCS-Palette ist prädestiniert für die Farbauswahl, -spezifikation und -kommunikation sowie für die kontrollierte Farbgebung in Design, Architektur, Forschung, Marketing und Herstellung. Das System basiert auf den sechs Farben, die der Mensch zur Farbdefinition heranzieht: Weiß, Schwarz, Gelb, Rot, Blau und Grün.

Die NCS Farbpalette für ArchiCAD wird durch die NCS Colour Centres und in bestimmten Länder durch die Graphisoft Partner vertrieben.

Querverweis: Mehr über Farben - auch für den Computer - bei BAULINKS.de: Farben.

nähere Infos:
autodesk.de
 

 

 

Architectural Desktop (ADT) erfolgreich im Markt platziert:
6.500 Lizenzen verkauft

(7.12.2000) Seit Oktober 1999 wurden mehr als 6.500 Lizenzen von AutoCAD Architectural Desktop Release 2 (ADT 2) laut Autodesk im deutschsprachigen Raum verkauft (Stand 30. November 2000). Eine Studie der TechConsult GmbH läßt Autodesk zudem als den bekannteste CAD-Anbieter im Bereich der Bau- und Fachingenieurbüros "sehr positiv in die Zukunft schauen" so Jörg Winzenhöller, Industry Business Development Manager für den AEC-Bereich bei Autodesk. Die Analyse, die im Auftrag der Nemetschek AG, Autodesk GmbH und Graphisoft GmbH erstellt wurde, ergab unter anderem auch, dass bis Ende 2001 das Investitionsvolumen für CAD-Lösungen rund 79.000 Lizenzen umfassen wird. Autodesk will hiervon den größten Anteil auf sich vereinigen. Außerdem ergab die Untersuchung, dass vor allem in Büros mit bis zu 99 Mitarbeitern schon mehrheitlich mindestens ein Autodesk-Produkt eingesetzt würde.

Das AutoCAD Architectural Desktop Release 2 (ADT 2) nützt alle Funktionen von AutoCAD 2000, es handelt sich dabei um die erste deutschsprachige ADT-Version und verspricht Produktivitätssteigerungen durch ...

  • objektorientiertes Konstruieren im 3D-Bereich die einzigartige Datendurchgängigkeit aller Autodesk-Produkte,
  • die Datendurchgängigkeit zwischen AutoCAD Architectural Desktop R 2 und 3D Studio VIZ,
  • eine bedienerfreundliche Benutzeroberfläche und ein einfaches Daten-Management,
  • den weltweiten Austausch objektorientierter Bauteile durch das Autodesk DWG Daten-Format sowie
  • durch verschiedenste Applikationen der Autodesk-Partner

Da im Münchner Autodesk-Entwicklungszentrum die architekturspezifische Software-Plattform an die Anforderungen im deutschsprachigen Raum angepasst wird, entsprechen alle Funktionen   den unterschiedlichen Vorgaben, Richtlinien und Normen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Durch mittlerweile über zwanzig Applikationen von Autodesk-Partnern wird die Architektursoftware von Autodesk zur Lösung für viele Marktsegmente im Bereich Architektur und Bauwesen. Mit Hilfe dieser Applikationen lassen sich für Architekten, Bauingenieure und Fachplaner von der Aufmassplanung über den ersten Entwurf bis hin zur Ausführungsplanung und Detaillierung der gesamte Lebenszyklus eines Projektes abbilden und durchführen:

  • konzeptionelles Design und konzeptuelle Konstruktion: In der Anfangsphase unterstützt der ADT den Planer bei Entwurfs- und Präsentationsaufgaben. Mit vordefinierten oder selbst erzeugten Massenelementen können z.B. schnell städtebauliche Modelle erstellt werden, um die Einbettung in das bauliche Umfeld zu visualisieren. Genauso können architektonische Massenmodelle und dynamische Raumobjekte erstellt werden.
     
  • Maßstabsgerechte Darstellung: Beim Übergang zur Eingabe- und Werkplanung kann der Planer mit einem Mausklick die Darstellung von Bauteilen maßstabsgerecht für die Maßstäbe 1:100 (Baueingabeplan) und 1:50 (Ausführungsplan) ändern. Die Bemaßungsfunktion reagiert selbständig auf Grundrissänderungen.
     
  • architekturspezifische Funktionen: AutoCAD Architectural Desktop R 2 umfaßt z.B. ein Treppenmodul mit Berechnungsfunktionen, ein komplexes Dachmodul, die automatische Erzeugung von rechtwinkligen und polaren Stützenrastern sowie umfangreiche Symbolbibliotheken für die Bereiche Architektur und Stadtplanung, Stahlbau, Sanitärausstattung, Einrichtung, Elektro sowie zahlreiche andere Gewerke.
     
  • Facility Management: Abgestimmte Hilfsmittel zur Planung und Verwaltung von Flächen- und Bauteilinformationen unterstützen bei der Gebäudeverwaltung. Diese Daten können mit Hilfe von Schnittstellen direkt an Datenbanken ausgegeben werden.
     
  • Individuelle Anpassungsmöglichkeiten: Bauteile können sowohl in Bezug auf die Geometrie als auch in der Darstellungsweise eigenen Anforderungen angepasst werden. Diese Einstellungen lassen sich als Stile abspeichern.
     
  • Konstruieren im Team und Publish to Web: Der schnelle elektronische Datenaustausch zwischen verschiedenen Fachplanern gewinnt an Bedeutung. Architectural Desktop bietet zahlreiche Hilfsmittel, mit denen Daten und Zeichnungen im Internet reibungslos anderen Planern zur Verfügung gestellt werden können. In Verbindung mit 3D Studio VIZ Release 3 ist mit dem ADT 2 ein direktes Veröffentlichen von Zeichnungen auf der firmeneigenen Web-Site oder im Intranet möglich.
     
  • Konstruktion: Durch das Objektverhalten werden Gebäudekomponenten mit "Intelligenz" ausgestattet: so bieten beispielsweise Wand-, Tür- und Fensterobjekte verbesserte Funktionen für 2D-Entwürfe in Kombination mit 3D-Modellierung und ermöglichen damit sowohl bei Entwurfs- als auch bei Konstruktionszeichnungen ein hohes Maß an Produktivität.
     
  • Dokumentation: Die dynamischen, einfach anzuwendenden Dokumentationsfunktionen ermöglichen einen schnelleren Abschluß des Entwurfsprozesses. Normalerweise beanspruchen Vorgänge wie Zeitplanung, Erstellung von Konstruktionsanweisungen und Dimensionierung innerhalb des Designprozesses viel Zeit. Mit den ADT-Funktionen sollen diese Schritte jedoch leichter, schneller und exakter durchgeführt werden können.
     
  • Standard im weltweiten Datenaustausch: Das implementierte IFC-Datenformat ermöglicht dem ADT-Anwender den unternehmensübergreifenden und weltweiten Datenaustausch auf Basis von intelligenten Bauteilen. Der AutoCAD-Anwender kann durch den kostenlosen Object Enabler auf bestehende Bauelemente zugreifen und diese bearbeiten.

nähere Infos:
autodesk.com, autodesk E-Store

 

 

AutoCAD erhält XML-Schnittstelle

(6.12.2000) Autodesk bietet in den USA ab sofort für AutoCAD 2000i eine Schnittstelle zur Extensible Markup Language (XML) an. Mit der XML/Data Extension sollen sich Werkzeuge programmieren lassen, die einen Internet-basierten Datenaustausch mit verbreiteten Anwendungen erlauben. Laut Angaben von Autodesk lassen sich AutoCAD-Daten damit einfach auf Software für Marketing-, Vertriebs- und Kundenservice-Zwecke übertragen.

Der Hersteller bietet die Extension für seine "VIP"-Kunden kostenlos an. Alle anderen Anwender können die Software über den E-Store des Unternehmens für 149 Dollar kaufen.

nähere Infos:
BBR, BMI, BMWi

 

 

Pilotprojekt "E-Vergabe" für elektronische Auftragsvergabe der öffentlichen Hand

(6.12.2000) Die technischen und organisatorischen Abläufe bei einer elektronischen Auftragsvergabe der öffentlichen Hand sollen im Rahmen des Pilotprojektes "E-Vergabe" ausgelotet werden. Dazu treten das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) und das Beschaffungsamt des Innenministeriums (BMI) als Auftraggeber fungieren. Projektinitiator ist das Bundeswirtschaftsministerium.

Zu den Anforderungen zählen,

  • dass die Angebote geheim abgegeben werden können und
  • nicht vor dem Stichtag bekannt werden.
  • Außerdem geht es um die Frage der digitalen Unterschrift sowie
  • Änderungen in der Behördenorganisation.

Mit Unterstützung der Bremen Online Services Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft mbH & Co. KG (BOS) soll ein Anforderungskatalog zu entwickelt werden, in dem die Vorgaben des Vergaberechts zusammengefaßt werden. Am Ende des Pilotprojekts stehe dann die elektronische Vergabe von Aufträgen.

Ziel sei, alle internetfähigen Dienstleistungen des Bundes bis Ende 2005 online zu ermöglichen, heißt es. Derzeit würden jährlich 30 000 öffentliche Aufträge im Wert von rund 500 Milliarden DM vergeben.

nähere Infos:
Cyco

 

 

Cyco: Neueste Versionen von AM-WorkFlow und AM-View bieten Integration mit AutoCAD2000i und Mechanical Desktop 5

(4.12.2000) Cyco Software, Anbieter von Lösungen zur Dokumentenverwaltung im CAD- und Konstruktionsbereich, hat bekannt gegeben, dass die neuen Versionen von AutoManager WorkFlow und AutoManager View ab sofort erhältlich sind: AutoManager WorkFlow 6.2 und AutoManager View 3.2 bieten nun Unterstützung für AutoCAD 2000i, Mechanical Desktop 5, AutoCAD Mechanical 2000i Power Pack und Mechanical Desktop 5 Power Pack.

Die Druckfunktionalitäten wurden in beiden Produkten erweitert. Es besteht jetzt die Möglichkeit, Änderungen zwischen zwei Versionen einer Zeichnung auszudrucken. (Mit früheren Versionen der Software konnten Anwender schon Änderungen vergleichen und überprüfen.) Eine weitere neue Funktion beider Versionen ist, dass AutoCAD Blöcke und die Hierarchie der externen Referenzen im Produktstruktur-Browser angezeigt werden können. Dadurch erhält der Anwender einen Überblick über die Zeichnungsstruktur.

nähere Infos:
Graphisoft,
ABVENT

 

 

Graphisoft bringt Zoom GDL auf den Markt

(30.11.2000) Graphisoft, der Entwickler des Virtuellen Gebäude Konzepts für die 3D-Planung und das Facility Management, stellt mit Zoom GDL ein Produkt zur Kreation von 3D-Objekten zur Verfügung.

Das plattformunabhängige Modellierungstool wurde von dem Pariser Unternehmen Abvent in Zusammenarbeit mit Graphisoft entwickelt. Es lassen sich damit parametrische Gebäudeelemente erstellen, die problemlos in ArchiCAD und ArchiFM 2000 als Bibliothekselemente platziert und verändert werden können. Abvent hat eine über 15-jährige Erfahrung in der Entwicklung von Modellierungs- und Visualisierungs-Software für Architekten und Planer - beispielsweise mit Art.lantis, der High-End Renderlösung für ArchiCAD.

Mit der Performance, Bedienungsfreundlichkeit und Flexibilität von Art.lantis sowie der ArchiCAD-ähnlichen Benutzeroberfläche erweitert Zoom GDL die Leistungsfähigkeit der Geometric Description Language (GDL) für Einsteiger bei der Objekterstellung und ergänzt die Werkzeugpalette der Profis. Neben der Nutzung klassischer Tools für die Verformung, Materialien und Oberflächen bietet Zoom GDL eine außerordentliche Elementevielfalt, wie beispielsweise rund geformte Stühle, stromlinienförmig gestaltete Wasserhähne und Metallvorhänge.

Die Graphisoft GDL-Technologie nutzen derzeit Zehntausende von Planern wie auch Baukomponentenhersteller für der Veröffentlichung von elektronischen Produktkatalogen im Internet und auf CD-ROM. "GDL ist die Basistechnologie der Graphisoft Produkte und macht diese so intelligenter und vielseitiger als andere verfügbare CAD- und CAFM-Lösungen," betont Gábor Kazár, Vizepräsident Vertrieb und Marketing Graphisoft. "Mit Zoom GDL bieten wir unseren Anwendern ein zusätzliches, leistungsfähiges Planungswerkzeug. Überdies ist Zoom GDL ein ausgezeichnetes Tool für Produkthersteller."

Zoom GDL ist ab Anfang 2001 weltweit exklusiv über Graphisoft erhältlich.

Erst kürzlich hat Graphisoft übrigens die GDL Objekt Tools auf den Markt gebracht, um jedermann die Nutzung und Veröffentlichung von GDL Objekten zu ermöglichen. Besuchen Sie mal gdl.graphisoft.com   um weitere Informationen zu erhalten.

nähere Infos:
DataCAD GmbH,
DataCAD LLC,
softTECH GmbH

 

 

DataCAD GmbH bringt DataCAD PLUS nach Deutschland

(30.11.2000) Laut einer Pressemitteilung bietet die DataCAD Software & Service GmbH aus Bad Kreuznach nun auch DataCAD PLUS in Deutschland an - und zwar bei genauerem Hinsehen in der englischsprachigen (!) Originalversion. Mit dem bauteilorientierten ZAC-System oder dem DWF(Drawing Web)-Format bietet DataCAD PLUS aber Möglichkeiten, die es vom CAAD-Einstiegsprodukt DataCAD 9 erheblich unterscheidet.


Objektorientierte CAD-Bauteile können sich nach Bedarf auf den gewünschten Detaillierungs-/ Darstellungsmaßstab einstellen und auch alphanumerisch abgebildet werden.
siehe auch: (R)evolution im Architekturbüro

Durch das ZAC-System kann mit DataCAD PLUS zur raschen Entwicklung architektonischer Modelle bauteilorientiert gearbeitet werden: anstatt mit Linien und Bögen hantieren zu müssen, kann hier eine Planung mit Wänden, Fenstern, Türen und Decken aufgebaut werden. Hilfreich ist beispielsweise, dass die Bauteile automatisch auf bestimmten Layern / Folien platziert werden, so dass sich der Anwender auf das Konstruieren konzentrieren kann. Aus den dreidimensionalen ZAC-Modellen lassen sich dann automatisiert zweidimensionale Konstruktionszeichnungen mit benutzerdefinierten maßstabsabhängigen Detailabstufungen erzeugen.

ZAC verbindet, positioniert und bemaßt automatisch Fenster, Türen, Wände und andere zusammengehörige Bauelemente. Das System kann auch Raumgrenzen selbständig erkennen und Flächen sowie Umfänge berechnen. Werden Änderungen vorgenommen, so übernimmt ZAC selbständig die Anpassung und Neu-Bemaßung.

DataCAD Plus stellt eine Reihe von Funktionen zur Verfügung, die nicht nur die alltägliche Konstruktionsarbeit erleichtern, sondern den Architekten auch bei außergewöhnlichen Anforderungen unterstützen. Dazu gehören:

  • Das Geländemodul (DTM Digital Terrain Modellierer) kann dreidimensionale Geländemodell auf der Basis von z.B. Höhenlinien erzeugen.
  • Die Berechnung bis hin zum Verschneiden von Treppen übernimmt die Software,
  • Das Dachmodul kann selbständig Dächer ausmitteln. Vom Pult- bis zum Tonnendach werden so gut wie alle Dachformen unterstützt.

DataCAD Plus ist mit DataCAD 9 kompatibel. Dadurch können gemischte Umgebungen konfiguriert werden. DWG- und DXF-Dateien können im- und exportiert werden.

Die DataCAD Software&Service GmbH will mit DataCAD Plus ein ausgereiftes und flexibles CAD-System für Architekten und deren aktuelle Anforderungen anbieten. In der Kombination mit DataCAD 9 und mit der Philosophie, DataCAD Plus auch in Deutschland zu den aktuellen Weltmarktpreisen - sprich: 4.990 DM plus MwSt. - anzubieten, ist DataCAD nach Ansicht der Kreuznacher auch "wirtschaftlich ein interessantes Produkt."

Pikant: Branchenkennern wird die DataCAD PLUS-Beschreibung möglicherweise bekannt vorkommen  - z.B. das "ZAC-System" als "ZAK-System". Der Grund ist, dass DataCAD PLUS weitestgehend dem CAAD-System SPIRIT entspricht, das von der softTECH GmbH aus Neustadt entwickelt und vertrieben wird: DataCAD PLUS ist ein direkter Ableger der SPIRIT-Version 9.51.
softTECH und die amerikanische Firma DataCAD LLC, an der die mb Software AG (softTECHs Mutter) beteiligt ist (siehe News 04/99), haben im Laufe des Jahres SPIRIT für den amerikanischen Markt lokalisiert und als DataCAD PLUS veröffentlicht. Womit softTECH aber bestimmt nicht gerechnet hat, das ist der transparente Softwaremarkt, durch den nun die internationale Fassung ihres SPIRITs für den halben Preis nach Deutschland zurückfindet. Herr Ulrich Oehler von der deutschen DataCAD GmbH begründet diesen Preisunterschied übrigens mit "dem einstufigen Vertriebskonzept und zusätzlichem Verzicht auf kostenintensive Messeauftritte und Imagekampagnen." - Brauch er ja auch nicht: die Werbung für das Software-Konzept macht ja softTECH für ihn ;-)

Kann der Interessent nun also SPIRIT-Funktionalität zum halben Preis bei DataCAD beziehen? Im Prinzip ja! Ein wesentlicher Unterschied ist aber unbedingt die Sprache. Ob er mit einer englischen Programmoberfläche und englischen Handbüchern klar kommt, muß sich jeder Anwender selber überlegen. (Von einer "hausgemachten" Lokalisierung mithilfe z.B. einer SPIRITstudent-Version möchte ich übrigens unbedingt abraten!) Natürlich muß auch die Frage nach der Pflege, Support, Schulung und Weiterentwicklung gestellt werden (softTECH hat gerade SPIRIT 10 vorgestellt - siehe News 10/2000), und ein Ansprechpartner vor Ort ist für viele Anwender ebenfalls nicht unwichtig. Möglicherweise käme dann DataCAD als 2., 3. oder xte Fassung in Frage, aber vor dem Hintergrund der ohnehin moderaten Mehrfachlizenzpolitik von softTECH erscheint dieser Schritt  auch nicht unbedingt sinnvoll.

softTECHs unbestrittener Vorteil ist die Nähe zum deutschen Markt und zum Kunden. Das Neustadter Unternehmen wird demzufolge leichter auf regionale Entwicklungen reagieren können (Stichworte IAI, GAEB, DBD) - zumal sich tapfer das Gerücht hält, dass softTECH Anfang nächsten Jahres den Vertrieb eines etablierten AVA-Programmes übernehmen wird. (Dann kommt möglicherweise die automatische Massenermittlung auch etwas voran!?)

Auch wenn softTECH das DataCAD-Engagement für den deutschen Markt prinzipiell nicht gefallen wird, so steckt für SPIRIT-Anwender doch auch eine positive Message in dieser etwas diffusen Situation: In Anbetracht zunehmender Internationalisierung der Architektur und Bauwirtschaft kann es nur von Vorteil sein, wenn das eingesetzte CAD-Werkzeug weltweit verfügbar ist.

Anmerkung: Auf die Frage nach der vertraglichen Situation gibt Herr Oehler an, daß die DataCAD GmbH ein unabhängiges Unternehmen sei, das die Produkte DataCAD, DataCAD PLUS, DC Render etc. über Connecticut Advanced Products Inc. (CAP) beziehe - und nicht über DataCAD LLC! (CAP fungiert als Distributor, der für das weltweite DataCAD-Geschäft zuständig ist.)

 

 

 

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