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AEC-News 2/2002
Architektur CAD, Architektur-CAD, ArchitekturCAD, Autodesk, Serviceverträge, Wartungsverträge, Autodesk Subskriptionsprogramm, Bentley Systems, Bentley, MicroStation V8, MicroStation, MicroStationV8, AutoCAD
  
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Architektur CAD
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Übersicht:

Graphisoft mit "ArchiCAD 20th Anniversary-Edition" auf der CeBIT 2002

IEZ auf der CeBIT 2002

Autodesk führt Service- und Wartungsverträge ein

Build IT Berlin 2002 "wächst gegen den Markt"

Bentley Systems: Deutschsprachige Version von MicroStation V8 jetzt verfügbar
  

Querverweis! Nachrichten des Vormonats: AEC-News 1/2002

Querverweis! Nachrichten des Folgemonats: AEC-News 3/2002
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CeBIT 2002
13.-20.3.2002
Halle 11, Stand A27
CeBIT-
Übersichtsplan

Hallenplan

  

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siehe auch:
Graphisoft

 

 
Graphisoft mit "ArchiCAD 20th Anniversary-Edition" auf der CeBIT 2002

(25.2.2002) Graphisoft ist in gewohnter Stärke auf der CeBIT vom 13. bis 20. Februar 2002 in Hannover vertreten. In Halle 11, am Stand A 27 zeigt Graphisoft auf über 100 Quadratmetern an acht Arbeitsplätzen sein gesamtes Lösungsportfolio rund ums Virtuelle Gebäude. Hierzu zählen vor allem die 20th Anniversary-Edition ("Anniversary": Jahrestag) seines Flaggschiffprodukts ArchiCAD sowie das integrierte CAFM- System ArchiFM 7.0. Auch die GDL-Technology, eine Tochter der Graphisoft N.V. präsentiert ihre neuesten Produktentwicklungen zur Erstellung von internetfähigen Bauelementen.

"In nunmehr zwanzig Jahren erfolgreicher Marktpräsenz hat sich das (objektorientierte) virtuelle Gebäude Konzept von einer anfänglichen Vision zu einem konkreten Produktportfolio leistungsstarker Lösungen entwickelt", betont Johannes Reischböck, Geschäftsführer Graphisoft Deutschland GmbH und Vorstandsmitglied Graphisoft N.V. "Für weltweit mehr als 100.000 Architekten, Bauingenieure und Fachleute der Bauindustrie sind unsere Anwendungen zum unverzichtbaren Gegenstand ihrer täglichen Arbeit geworden."

Graphisoft präsentiert auf der diesjährigen CeBIT im Bereich der Neuprodukte neben ArchiCAD in der Jubiläums-Version, dem dritten Release von ArchiCAD 7.0, ebenfalls Weiterentwicklungen der integrierten CAFM-Lösung ArchiFM sowie Produktneuerungen auf dem Gebiet der GDL-Technologie.

  • Die für ArchiCAD 7.0-Kunden kostenfreie Jubiläumsversion 20th Anniversary-Edition bietet neben anderen neuen Features erstmalig die Verwendung transparenter Bitmaps.
     
  • Die Facility Management Software ArchiFM 7.0 wird zur CeBIT 2002 mit einem Application Interface (API) ergänzt. Über dieses neue API können eigene Tabellen und Masken zur projektspezifischen Bearbeitung von Gebäudedaten erstellt werden. Kunden wie Wincor Nixdorf und Entwicklungspartner wie Elasoft nutzen diese Funktionen für individuelle CAFM-Lösungen auf Basis von Oracle oder MS-SQL. Ein sogenanntes Rollenmodell steuert die Masken abhängig von der Funktion des Anwenders auch bei der ArchiFM-Webserver-Lösung.
     
  • Des weiteren können sich Interessenten über die aktuellsten Entwicklungen auf dem Gebiet der GDL-Technologie zur problemlosen Darstellung und Vertrieb von parametrisierbaren 3D-Baukomponenten über das Internet informieren.

"Wir werden auch in Zukunft unserer Linie treu bleiben, die uns zu einem der führenden Anbieter objektorientierter CAD-Software und verlässlichen Partner renommierter Architekten und der gesamten Bauindustrie gemacht hat", führt Reischböck weiter aus. So fördert Graphisoft exemplarisch den Dialog über die Zukunft der gebauten Welt und unterstützt als einer der Hauptsponsoren des diesjährigen UIA-Kongresses in Berlin die Ziele der Architekten etwa bei der nachhaltigen Architektur im Städtebau. Im Rahmen eines Internationalen Ideen-Wettbewerbs www.graphideas.com bietet Graphisoft Architekten aus der ganzen Welt die einmalige Gelegenheit, das erste Gebäude über einer der bedeutendsten Wasserstrassen Europas, der Donau, zu entwerfen. CeBIT-Besucher haben am Graphisoft-Stand die Gelegenheit, sich von Kontinuität und Leistungsfähigkeit des Unternehmens und seiner Produkte zu überzeugen.

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CeBIT 2002
13.-20.3.2002
Halle 11, Stand B51
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Bilder dazu:
TRICAD,
Projektmappe
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siehe auch:
IEZ, Projektmappe,
Triplan, Bentley,
SUcad, bocad
 

 

 

IEZ auf der CeBIT 2002

(18.2.2002) Unter dem Ausstellungsschwerpunkt "Durchgängigkeit in Architektur und Industriebau" stellt die IEZ ihre Produkte auf der diesjährigen CeBIT vor. Im Mittelpunkt der Messebeteiligung stehen dabei die Präsentation aktueller Weiterentwicklungen sowie die Darstellung zukunftsorientierter Lösungen der verschiedensten Planungsbereiche. Neben den etablierten Anwendungen im Wohnungs- und Gewerbebau wird speedikon ebenso im Industriebau-Kontext gezeigt.

Die Neuerungen der Version 5.5 der 3D-Architektursoftware speedikon liegen in der Verbesserung der Effizienz durch die Optimierung von Oberflächen, Befehlen und Optionen, sowie in der forcierten Anbindung an das Internet (das ist bekannt: AEC-News 10/2001). Mit der CAD-unabhängigen "digitalen Projektmappe" werden sowohl Lösungen für kleine und mittlere Büros im Bauwesen aufgezeigt, als auch Exportmöglichkeiten für komplexe Internet-Dokumentenmanagementsysteme wie ProjectWise von Bentley Systems geboten (ebenso: Internet-News 6/2001)

Unter dem Slogan "speedikon ist CADdy++ - CADdy++ ist speedikon" werden auch auf der CeBIT wieder CADdy-Anwender betreut und ihnen ein leichter und zukunftsorientierter Umstieg versprochen (zur Erinnerung: bei der CADdy-Entwicklung wurde auf den Datenkern von speedikon zurückgegriffen - siehe auch AEC-News 10/2001).

Wirklich neu scheint das Zusammenwirken von speedikon und Anwendungen im Industrie-Umfeld zu sein(...) : Dieses geschieht einerseits durch ein neues Industriebaupaket sowie erweiterte Programmschnittstellen und andererseits durch die in diesem Bereich wachsende Bedeutung der Architektur. speedikon versteht sich dabei zum einen als Werkzeug für die Neubau- und Bestandsplanung von Produktionsanlagen der Industrie, zum anderen aber auch als Entwurfshilfe für die Industrie selbst, um bestimmte Endprodukte im baulichen Kontext zu planen. Dabei vereint das Programmsystem die Bauweisen Stahl- und Massivbau und hilft bei der Lösung schwieriger räumlicher Problemstellungen. Das neue speedikon Paket umfasst die Module Grundrißeingabe, 3D-Konstruktion, 3D-Stahlbau und Mengenermittlung zur Eingabe und Darstellung der baulichen Hülle von Industrieanlagen (Gründungen, Stahlbau, schwerer Massivbau, Fassade, Dach, Raumaufteilung). Fachbereiche für die Ausführungsplanung im Primär- und Sekundärstahlbau als auch für die technische Gebäudeausrüstung werden dabei über uni- oder bidirektionale Schnittstellen bedient (TRICAD MS, bocad). Dabei ist zu beachten, dass die Exportmöglichkeiten nach TRICAD und Sucad (sekundärer Stahlbau) nur im MicroStation-Umfeld greifen - also mit speedikon M. Die Schnittstelle zu Bocad (primärer Stahlbau) kann hingegen plattformunabhängig eingesetzt werden.

Querverweise:

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Bücher sowie
Software rund
um AutoCAD

  

  CeBIT 2002
13.-20.3.2002
Halle 11, Stand E50
CeBIT-
Übersichtsplan

Hallenplan

  

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siehe auch:
Autodesk,
Point A,

 

 

 

Autodesk führt Service- und Wartungsverträge ein

(18.2.2002) Noch im Februar 2002 führt Autodesk weltweit Service-und Wartungsverträge für die eigene Software ein. Das so genannte "Autodesk Subskriptionsprogramm" umfasst viele Leistungen, die zukünftige Softwarekosten für den Anwender (wie für Autodesk) plan- und berechenbar machen, und mit dem Subskriptionsmodell sollen sich Autodesk-Kunden zeitnahe, kontinuierliche Upgrades während der Vertragslaufzeit sichern können: So seien Software und Mitarbeiter immer auf dem neuesten Stand. Zusätzlich beinhaltet die Subskriptionsvereinbarung einen neuen Rundum-Service für Autodesk-Produkte, den es in dieser Form noch nicht gab - so Autodesk:

  • Regelmäßige Extensions (Funktionserweiterungen),
  • eine einzige Vertragsnummer für alle Lizenzen und
  • auf Wunsch gegen Aufpreis auch einen direkten Online-Support.

Über das neue Autodesk-Kundenportal Point A können alle Informationen zum Vertrag und zur neuesten Entwicklung der Software direkt über das Internet eingesehen werden. Zudem erhalten die Subskriptions-Teilnehmer auch bei den Autodesk Partnern vor Ort ergänzenden Support. Dort kann auch der Service- und Wartungsvertrag abgeschlossen werden.

Nach Meinung von Autodesk sind dies für Kunden gleich zwei gute Nachrichten in einer: Zum einen reduziert sich der Umstellungsaufwand auf neueste Softwareversionen erheblich, zum anderen lässt sich dadurch das jährliche Softwarebudget eines Unternehmens weitaus effizienter planen. Der Service- und Wartungsvertrag ist grundsätzlich zusammen mit einer Vollversion oder einem Upgrade/Cross-Upgrade auf eine neue Produktversion erwerbbar. Einzig in der dreimonatigen Einführungsphase bis zum 31. Mai 2002 können Kunden der aktuellen Softwareversionen auch ohne Erwerb eines Upgrades den Subskriptionsvertrag bestellen.

Die oben erwähnten Extensions die Funktionalität der Produkte auf AutoCAD-Basis verbessern oder erweitern und den Upgrade-Prozess vereinfachen. Gleichzeitig bleibt die Kompatibilität mit den Daten und Systemen der Kollegen, Mitarbeiter und Partner bestehen. Kunden mit einem Service- und Wartungsvertrag erhalten alle neuen Upgrades und können Extensions vom Autodesk Service- und Informationsportal Point A herunterladen, sobald diese offiziell freigegeben sind. Beschaffung, Implementierung und Schulungen erfolgen auf individueller Ebene und nicht mehr nur im Rahmen kompletter Upgrades. Kunden können somit selbst entscheiden, ob und wann sie die Erweiterungen herunterladen oder Upgrades anfordern.

Der Kunde hat Anspruch auf alle Softwareerweiterungen, die während eines Vertragszeitraums freigegeben werden. Upgrades können direkt an den Kunden oder an einen Autodesk Händler geliefert werden. Die Extensions werden nach und nach entwickelt und sind jeweils zentraler Bestandteil von neuen Produktversionen. Zeitnah werden sie aber ausschließlich im Rahmen eines Service- und Wartungsvertrags erhältlich sein. Auf Wunsch können sich die Anwender zudem über e-Learning-Kurse - derzeit nur in englisch - innerhalb von 15 bis 30 Minuten mit den neuen Funktionalitäten vertraut machen.

Zu den Produkten, die aktuell im Rahmen eines Service- und Wartungsvertrags erhältlich sind, gehören: AutoCAD, AutoCAD Mechanical, Autodesk Architectural Desktop, Autodesk VIZ, Autodesk Inventor Series, Autodesk Land Desktop, Autodesk MAP und Autodesk MapGuide.

Zu den Preisen: Ob der verschiedenen Autodesk-Produkte will Autodesk die Preisangaben zum Subskriptionsprogramm nicht pauschalieren. Grundsätzlich sollen sich die jährlich anfallenden Kosten aber an dem jeweiligen einstufigen Update-Preis orientieren - was drei exemplarische Blicke in die Preistabelle bestätigen (alle Preisangaben zzgl. der gesetzlichen MwSt.!):

ERSTENS AutoCAD 2002

  • Vollversion: 4.500  €
  • Upgrade von AutoCAD 2000i: 425 €
  • Autodesk Subskriptions-Programm (1 Jahr): 425 €
  • Autodesk Subskriptions-Programm (1 Jahr) Erneuerung: 360 €
  • Direct Online Support (1 Jahresvertrag): 425 €
  • Direct Online Support Erneuerung (1 Jahresvertrag): 360 €

ZWEITENS: Architectural Desktop Release (ADT) 3.3:

  • Vollversion: 4.900 €
  • Upgrade von ADT 3: 425 €
  • Subskribtion ADT 3.3 - 1 Jahr: 425 €
  • Subskribtion ADT 3.3 - 1 Jahr Verlängerung: 360  €
  • Direct Online Support ADT 3.3 - 1 Jahr: 500  €
  • Direct Online Support ADT 3.3 - 1 Jahr Verlängerung: 425  €

DRITTENS: Autodesk VIZ 4:

  • Vollversion: 2.300 €
  • Upgrade von 3D Studio VIZ 3 oder 3i: 550 €
  • Subskribtion VIZ 4 - 1 Jahr: 350 €
  • Subskribtion VIZ 4 - 1 Jahr Verlängerung: 300 €
  • Direct Online Support VIZ 4 - 1 Jahr: 350 €
  • Direct Online Support VIZ 4 - 1 Jahr Verlängerung: 300 €

Anmerkung (AO): Ein jährliches Update vorausgesetzt (!), kann so ein Subskriptionsvertrag von den Kosten her allemal Sinn machen - zumal dem Anwender ja mit den regelmäßigen "Extensions" die  Subskription versüßt werden soll. Viel wichtiger scheint Autodesk aber zu sein (das wurde in einem Telefonat deutlich), dass Firmen wie freie Büros, die Möglichkeit erhalten, ihre Software-Kosten pauschal budgetieren zu können.

Messe-
Impressionen:
AVA-Online, BMBF,
DBD, Ecotech, mb,
RIB und
ein nicht ganz
repräsentatives
Getümmel ;-)

 

Architektur CAD, Architektur-CAD, ArchitekturCAD, Autodesk, Serviceverträge, Wartungsverträge, Autodesk Subskriptionsprogramm, Bentley Systems, Bentley, MicroStation V8, MicroStation, MicroStationV8, AutoCAD
siehe auch:
Build IT
 

 

   

Build IT Berlin 2002 "wächst gegen den Markt"

(12.2.2002) Am 10.2. schloß die Version 2 der Build IT ihre Pforten, die heuer parallel zur alle zwei Jahre stattfindenden internationalen Baufachmesse 'bautec' veranstaltet wurde und in diesem Jahr - eben wegen der bautec - fünf statt drei Tage angedauert hat. Insofern ist ein direkter Vergleich der beiden Build IT-Versionen allemal schwierig, bzw. eine Feststellung wie die der Messeleitung, dass die Build IT "gegen den Markttrend weiter wachse", wegen der Synergie-Effekte mit der bautec weder bestreitbar noch wirklich aussagekräftig.

Unabhängig davon sieht man sich in Berlin bestätigt und verweist darauf, dass nahezu 80 Prozent aller befragten Besucher einen sehr guten oder guten Gesamteindruck von der diesjährigen Fachmesse unter dem Berliner Funkturm gehabt hätten - das seien immerhin rund 7 Prozentpunkte mehr als zur Premierenveranstaltung 2001. Deutlich gestiegen sei auch die Internationalität:

  • Mit 13 Prozent habe sich der Anteil ausländischer Fachbesucher nahezu verdoppelt.
  • Rund 70 Prozent aller internationalen Fachbesucher seien aus Mittel- und Osteuropa gekommen.


bautec (Hallen 1-14) oder Build IT (15-17) - das war die Frage?

Auch bzgl. der Aussteller-Zufriedenheit scheint alles im Lot zu sein: Wie die Messeleitung vermeldet, zeigten sich die 130 Aussteller aus sieben Ländern mit den geschäftlichen Ergebnissen auf der Build IT Berlin deutlich zufriedener, während gleichzeitig die wirtschaftliche Situation der Branche schlechter beurteilt wurde als im Vorjahr: Mehr als 70 Prozent schätzten die geschäftlichen Ergebnisse ihrer Messebeteiligung mit sehr gut bis befriedigend ein; im vergangenen Jahr waren dem gegenüber nur 55 Prozent zufrieden. - Wieviel 'sehr gut', wieviel 'befriedigend'? das geht aus den Meldungen leider nicht hervor ;-)

Besondere Beachtung schenkte man seitens der Organisatoren auch wieder der institutionellen und politischen Hautevolee. So zeigte man sich stolz ob der Beteiligung des Verbandes der Europäischen Bauwirtschaft (FIEC) sowie der Anwesenheit der Union Internationale des Architectes (UIA) und überließ den Heimspielern wie dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung großzügige Areale. Auch Dr. Werner Müller, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, paßte somit als Schirmherr der Messe genauso gut ins Bild wie die Eröffnungsrede von Bundesbauminister Bodewig - siehe: "Hohe Investitionen sichern Beschäftigung ..."

"Gab's was Neues?" Die vielleicht populärste aller Messe-Frage ist auch in diesem Falle nur vordergründig leicht zu beantworten - nämlich mit "Nein". Aber wie immer, wenn eine Technologie bereits volljährig ist, schlummert der Fortschritt im Detail und in der Konsolidierung bestehender Lösungen. Andererseits verliert anscheinend die objektorientierte Arbeitsweise an Fahrt: So fördert beispielsweise das Bundesministerium für Bildung und Forschung ein im Prinzip zweidimensionales (!) STEP-Projekt. Und auch im Internet werden zur Zeit eher praktische als technologische Brötchen gebacken: an vielen Stellen wird dazu gerade der omnipotente Datenfluß vom ersten Entwurf,  über die Online-Ausschreibung und das internetbasiert Projektmanagement (IBPM) bis zur automatische Kalkulation und Beschaffung in kleine überschaubare Scheiben geschnitten.

Aber zurück zur Build IT und ihrer Zukunft (aus AO-Sicht): Die bautec hat der Build IT in diesem Jahr bestimmt vieles erleichtert. Die Nagelprobe wird die Berliner AEC-Messe vielleicht aber schon im nächsten Jahr zu bestehen haben, wenn sie sich alleine ihr Publikum suchen muß: Nach dem Motto "Trau erstmal keiner Version unter 3" (vergleiche mit Windows 3, ADT 3,...) wird man dann möglicherweise schon erkennen können, ob sich die Build IT in direkter Konkurrenz zur CeBIT als nationale - wenn nicht gar internationale - Veranstaltung im Kalender der AEC-Hersteller und Besucher nachhaltig breit machen kann, oder doch als Regionalmesse bzw. alle 2 Jahre als bautec-Appendix ihr Gnadenbrot fristen muß. DENN liebe Berliner: Der Weg in Eure schöne Stadt ist für viele ACS-erprobte Messegänger recht weit!

übrigens: Die Messe Berlin meldete in ihrem Abschlussbericht für die Doppelveranstaltung bautec und Build IT "nahezu 90.000 Besucher". Vor zwei Jahren waren es noch über 151.000 Interessenten, die den Weg zur Messe unter dem Funkturm fanden (1998: 163.000). Mit diesem Ergebnis liegt man zwar über der Besucherzahl der letzten "baufach" in Leipzig (50.000), aber deutlich unter der Essener "deubau" mit 102.000 Besuchern. Auch die Ausstellerzahl ist in Berlin zurückgegangen: In diesem Jahr waren es 1.287 Aussteller, während man 2000 noch 1.590 zählen durfte. Es fiel auf, dass viele prominente Hersteller der Branche nicht präsent waren, was die Anziehungskraft der Messe doch recht deutlich schmälerte.

ach ja: Das aber-eigentlich-interessiert-es-niemanden-mehr-so-richtig-Sorgenkind der Branche, gemeint ist die mb Software AG bzw. mb AEC Software GmbH aus Hameln, präsentierte sich auf der Build IT selbstbewußt auf einem im Vergleich zur Konkurrenz gleichwertigen Stand: mb's Messestand.

Querverweis:

Architektur CAD, Architektur-CAD, ArchitekturCAD, Autodesk, Serviceverträge, Wartungsverträge, Autodesk Subskriptionsprogramm, Bentley Systems, Bentley, MicroStation V8, MicroStation, MicroStationV8, AutoCAD
siehe auch:
Bentley, V8-Site, SELECTservices
 
 

   

Bentley Systems: Deutschsprachige Version von MicroStation V8 jetzt verfügbar

(2.2.2002) Die deutschsprachige Version von Bentleys MicroStation V8 ist ab sofort verfügbar. - Zur Erinnerung: MicroStation V8 ist seit November letzten Jahres auf dem Markt: Als besonderes V8-Feature stellt Bentley heraus, dass auf V8-Basis verschiedene Teams ohne Einschränkungen zusammenarbeiten können, auch wenn verschiedene Softwareprogramme genutzt werden; man sei nämlich als V8-Anwender nicht ausschließlich an das Microstation eigene DGN-Zeichnungs-Format gebunden, auch DWG- und DXF-Dateien ließen sich mit MicroStation V8 referenzieren und nativ (direkt) bearbeiten. Damit bietet Bentley nach eigener Einschätzung "die universale Engineering-Design-Plattform für die beiden meistgenutzten CAD-Formate". - Allerdings haben die Leute von Bentley auf Nachfrage im Rahmen der ACS im November letzten Jahres eingeräumt, dass die DWG-Unterstützung auf den Tools der OpenDWG Alliance beruhen würden. Insofern beschränkt sich die native DWG-Kompatibilität auf den Stand von AutoCAD 2000. Außerdem werden z.B. Architectural Desktop-(ADT-) Objekte (siehe Object ARX) nicht unterstützt.

Gleichwohl interessant sind die Neuerungen von MicroStation V8 wie z.B. die Design-Historie. Mit Hilfe dieser Funktion lassen sich sämtliche Bearbeitungsschritte in jeder DGN-Datei automatisch aufzeichnen, unabhängig von der Engineering Konfiguration oder der Applikation. Dabei macht ein "Log-Mechanismus" nachvollziehbar, wer welche Änderungen wann ausgeführt hat. Darüber hinaus lassen sich Kommentare über den Grund der Änderungen einfügen. Mit diesem Wissen können Projektmanager Fortschritte genau verfolgen und den Projekterfolg besser einschätzen.

Die neue Version ist kompatibel mit Windows XP/2000/NT 4/98. Sie kann über die MySELECT CD oder auf der SELECTservices Webseite bestellt oder direkt über Web Downloads heruntergeladen werden.

Querverweise:

 

 

 

Copyright: Alfons Oebbeke, Neustadt 1997-2014 
  
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