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Geo-, GIS-, Stadtplanungs-News 10/2002
Fahrsimulation, Bahnstrecken, Planungssoftware, Straßenplanung, Trassenführung
  
Fahrsimulation, Bahnstrecken, Planungssoftware, Straßenplanung, Trassenführung
siehe BAULINKS:

GIS-Entwickler

 

  

Übersicht:

 Bottrop ist Musterstadt bei Geoinformationen

Querverweis! BDVI setzt sich für neue Inhalte im Kataster ein: BauNews

Fahrsimulation für Bahnstrecken

Querverweis! Bentley mit vollem Programm auf der ACS: AEC-News
 

Querverweis! ältere Nachrichten des Vormonats: Geo-/GIS-News 9/2002

Querverweis! Nachrichten des Folgemonats: Geo-/GIS-News 11/2002
Fahrsimulation, Bahnstrecken, Planungssoftware, Straßenplanung, Trassenführung

  

  INTERGEO,
16.-18.10.2002

Fahrsimulation, Bahnstrecken, Planungssoftware, Straßenplanung, Trassenführung

siehe auch:
Bottrop,
con terra -
Gesellschaft für
Angewandte
Informations-Technologie mbH

 

 
Bottrop ist Musterstadt bei Geoinformationen

(2.10.2002) Die Stadt Bottrop wird auf der Intergeo vertreten sein. Das Partnerunternehmen "con terra" mit Sitz in Münster, das sich auf der Messe präsentieren wird, hat Bottrop als eines ihrer Referenzstädte ausgewählt. Damit zählt Bottrop neben Düsseldorf und Dortmund zu den einzigen Städten in Nordrhein-Westfalen, die im Rahmen der "Geodaten Infrastruktur Initiative" des Landes auf der Messe präsent sein werden.

Die Wahl fiel auf Bottrop, weil hier die Projekte rund um die Geoinformationen weit fortgeschritten sind. Bereits vor fünf Jahren wurde bei der Stadtverwaltung mit diesem zukunftsträchtigen Aufgabengebiet begonnen. Es geht im Prinzip darum, Informationen, die in der Verwaltung vorhanden sind, so aufzubereiten und zu speichern, das dadurch automatisch thematische Fachkarten erzeugt werden können. Solche Fachkarten haben für planerische Entscheidungen eine wichtige Bedeutung. Das Besondere ist, dass die Informationen verschiedener Ämter intelligent verknüpft werden können.

Ein derzeitiges Bottroper Projekt, das auf der Messe präsentiert wird, ist die Darstellung des neuen Flächennutzungsplans. Im Zuge der Neuaufstellung baut die Stadt auf ein völlig digitalisiertes Prozedere. Das Zeichnen der Pläne wird am Ende überflüssig sein, denn bereits während der Phase des formellen Aufstellungsverfahren, werden aktualisierte Daten laufend eingestellt, so dass die per Computer ausgedruckten Karten immer auf dem aktuellsten Stand sein werden. Eine einfache Version wird die Stadt im nächsten Monat im Internet bereitstellen. Die erweiterte Version ist zur Zeit nur verwaltungsintern nutzbar, soll aber später auch im Netz für jedermann zugänglich gemacht werden.

  

Fahrsimulation, Bahnstrecken, Planungssoftware, Straßenplanung, Trassenführung

siehe auch:
IB&T GmbH

 

 

Fahrsimulation für Bahnstrecken

(2.10.2002) Anwender der Planungssoftware CARD/1 können zukünftig die Ergebnisse jeder Planungsphase einer Bahnstrecke ohne großen Aufwand dreidimensional visualisieren. Die Basis dafür bildet das neue Modul Fahrsimulation, das der Hersteller IB&T ab sofort allen Interessenten zu einem Preis von 1.250 Euro zzgl. MwSt. anbietet.

In der Straßenplanung bewährt, befahren demnächst auch Bahnanwender mit dem neuen Modul ihre geplanten Trassen virtuell und beurteilen den Entwurf und dessen Integration in die Landschaft visuell. Bei der Präsentation der Projekte ist es ausschlaggebend, wie überzeugend geplante Trassenführungen dem Publikum vermittelt werden. Genau hier bietet die Fahrsimulation entscheidende Vorteile. Durch ihre hohe Anschaulichkeit - der Betrachter fährt quasi die geplante Trasse aus Lokführerperspektive ab - erfassen und können auch Nichtfachleute den Trassenentwurf bewerten. Die Projektdaten werden bahnspezifisch dreidimensional simuliert. Es können beliebig viele Gleise und Weichen gleichzeitig dargestellt werden. Neben Schwellen- und Schottertexturen lassen sich Oberleitungen, Signale und Bahnsteige visualisieren. Straßen und Gleise lassen sich gemeinsam darstellen.

Für die Fahrsimulation werden die maßgebenden Daten für die Oberflächenmodellierung direkt aus dem CARD/1 Datenbestand übernommen. Achsen, Gradienten, Überhöhungen, Schotterbettformen (via Profillinien) und Weichen bilden die Basis für die Visualisierung. Es sind mehrere Trassenkörper gleichzeitig modellierbar. Anwender sind in der Lage, ohne ein neues Oberflächenmodul generieren zu müssen, den Fahrweg beliebig zu wechseln und beispielsweise anstelle des Streckengleises ein Nebengleis zu befahren. Die Möglichkeiten zur visuellen Kontrolle sind ausgezeichnet: Leicht lassen sich Fehler bei der Linienführung, wie fehlerhafte Gradienten oder Überhöhungen, verschobene Weichen, nicht nachgeführte Profilentwicklungen oder Versätze in der Kilometrierung aufdecken und korrigieren.

Querverweise:

 

 

 

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