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Unternehmen mit Geschichte(n) - Teil 1b2build, Wirtschaftswoche, Nemetschek, Gerhardt Merkel, Cyco Software, CAD, EDM, WorkFlow, mb Software AG, RIB AG, Bilanz, AVA, CAAD, Dokumenten-Management, Workflow-Management, Content-Management, FM, AEC, CAAD consult, CIB Systemhaus, SSB Software und Consulting, SPIRIT
  
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softTECH von 1986 bis 1997

(6.6.1997) Seit nunmehr über elf Jahren sieht sich der Neustadter SPIRIT-Hersteller als starker und verläßlicher Partner für Architekten, Planer, Ingenieure und Designer. Mit mehr als 17.500 Installationen - und damit der größten Marktdurchdringung bei Architektur-CAD-Systemen in Deutschland - hält SPIRIT die Spitze.

Die SOFT-TECH Software Technologie GmbH wurde 1986 von Günter Otto und Dieter J. Heimlich in Neustadt an der Weinstraße gegründet. Ziel des Unternehmens war es, mit frischen und besonders fachspezifischen Vertriebsstrukturen sowie intuitiver Software auf bezahlbaren PCs den Einsatz von CAD-Programmen in Architekturbüros durchzusetzen und ihre Akzeptanz zu fördern. Dazu wurde von Beginn an auf Kooperationen mit verschiedenen (auch ausländischen) Firmen gesetzt, und bereits der erste SPIRIT-Version wurde zusammen mit einer amerikanischen Firma entwickelt.

21 Distributoren und die 120 autorisierten Händlerpartner in der SPIRIT-Organisation betreuen heute SOFT-TECH-Produkte international (gemeinsames Umsatzvolumen von mehr als ½ Mrd. Dollar/a). Durch die zahlreichen nationalen und internationalen (Entwicklungs-)Kontakte - besonders auch mit Amerika und Asien - sowie die wirtschaftliche Potenz ist SOFT-TECH in der Lage, seine führende Rolle ständig durch innovative Produkte auszubauen.

Diese Kontakte haben schließlich dazu geführt, daß sich Anfang 1996 die SOFT-TECH GmbH mit der amerikanische Softdesk, Inc. fusioniert hat - dem weltweit führenden Anbieter PC-basierter AEC-Programme. Die Unternehmen kamen zusammen, um für den Weltmarkt eine ganz neue AEC-Softwaregeneration zu entwickeln. 1996 wurde deshalb auf beiden Seiten des Atlantiks die Entwicklung einer ganz neuen, objektorientierten AEC-Softwaren in Angriff genommen. Die ersten Resultate konnten bereits während des SPIRIT-Anwender-Kongresses im September ´96 vorgestellt werden.

Ende 1996 vereinbarten in den USA Autodesk und Softdesk wiederum eine strategische Fusion, durch die einerseits Softdesk die neue AEC-Entwicklung besser absichern und Autodesk andererseits seine Position im AEC-Markt verstärken konnte. Durch diese Fusion wurde Softdesk zur AEC-Market-Group in der Autodesk-Organisation; Dave Arnold, der Gründer von Softdesk und bis zur Fusion deren CEO, avancierte zum Vice President der AEC-Market Group bei Autodesk.

Aufgrund der Strategie von Autodesk in Deutschland, selber keine Endkunden-Applikationen für Architektur und Bauwesen auf den Markt zu bringen, konnte und wollte die deutsche Softdesk Gruppe nicht wie in anderen Teilen der Welt Autodesk einfach untergeschoben werden - mit der Konsequenz, daß die Weiterentwicklung und der Vertrieb von SPIRIT aus der Autodesk-Gruppe ausgegliedert werden mußte. So wurden alle Anteile an der Softdesk GmbH wieder an Dieter J. Heimlich verkauft wurden.

"Für uns war dies gleichzeitig die Chance", so Dieter J. Heimlich, "den weltweit technologischen Vorsprung von Autodesk noch intensiver mit unserer nationalen Marktkompetenz zu verknüpfen. Bei mehr als 17.500 SPIRIT-Installationen war es praktisch unsere Pflicht, auf dem deutschen Markt eine Lösung zu finden, welche die Vorteile und Stärken der Nähe zu Autodesk mit der bewährten, direkten Betreuung der SPIRIT-Anwender verknüpfen konnte." Autodesk sichert durch entsprechende Lizenzabkommen ab, daß die laufende Neuentwicklung von SPIRIT X als AutoCAD-basierende Applikation durch die neue Konstellation im Sinne der SPIRIT-Anwender und Partner forciert werden kann.

Das neue Unternehmen, das unter dem früheren Namen softTECH aktiv ist, will seinen Personalstamm auch im Bereich der Unternehmensführung in den nächsten Wochen weiter verstärken.

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