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Success-Stories 8/2003
Autodesk Envision, Flughafen München mobil, Reinigungsmanagement, Technischen Gebäudemanagement, Hochbauabteilung, Autodesk Map, 250 Autodesk Map Guide

  
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Übersicht:

Sonae Imobiliaria setzt auf conject

Neues Auditorium von Alvar Aaltos TU Helsinki mit ArchiCAD und IFC entworfen

Autodesk Envision macht Flughafen München mobil
 

Querverweis! Nachrichten des Vormonats: Success-Stories 7/2003

Querverweis! Nachrichten des Folgemonats: Success-Stories 9/2003
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siehe auch:
conejcet AG

 

 
Sonae Imobiliaria setzt auf conject

(13.8.2003) Die Münchner conject AG verstärkt ihr Engagement im Ausland. Bereits im Juni dieses Jahres wurde die gesamte internetbasiertes Projektmanagement (IBPM)-Plattform ins Spanische übersetzt - damit sind die virtuellen Projekträume nun dreisprachig nutzbar - nämlich in deutsch, englisch und spanisch. Im Zuge dessen verfügt conject jetzt auch über eine spanische Website. Dies trägt der aktuellen Entwicklung Rechnung, dass conject auch im Ausland weitere Projekte akquirieren konnte. Hier kommt v.a. der Sonae Imobiliaria eine große Bedeutung zu, denn der in Portugal marktführende Entwickler, Investor und Betreiber von Einkaufs- und Freizeitzentren setzt nun auch verstärkt auf Internetbasiertes Projektmanagement.

Die Sonae Imobiliaria - renommierter Entwickler, Investor und Betreiber von Einkaufs- und Freizeitzentren - arbeitet in verschiedenen Projekten internetbasiert und setzt auf die conject Projektraum-Technologie. Die derzeitigen Aktivitäten von Sonae liegen in Portugal, Spanien, Griechenland, Deutschland, Italien und Brasilien. In Portugal ist Sonae Imobiliaria Marktführer.Entwickelt werden, stets mit einem ganzheitlichen Ansatz, neue Einzelhandelskonzepte und Verkaufsformen. Dabei verfolgt Sonae eine klare und konsequente Wachstumsstrategie durch internationale Expansion.

Derzeit werden acht Großprojekte in mit insgesamt 344.980 m² entwickelt. Eins davon ist der PARQUE ATLANTICO. Für dieses Projekt nutzt Sonae die IBPM-Plattform von conject, steuert das Projekte also über verschiedene Projekträume. Das sich auf den Azoren (Ponta Delgada) im Bau befindliche Einkaufscenter soll im Herbst dieses Jahres eröffnet werden, verfügt über fast 20.000 m² vermietbare Fläche mit 90 Ladenlokalen und 1.120 Parkplätzen. Bereits heute ist Sonae Imobiliaria Eigentümer bzw. Miteigentümer von 18 Einkaufszentren, drei Einkaufsgalerien und einem Fachmarktzentrum in Portugal, Spanien und Brasilien mit einer gesamt vermietbaren Fläche von 753.734 m². Mehr als 289 Millionen Menschen besuchen diese Zentren jährlich.

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siehe auch:
Graphisoft,
A-konsultit architects,
TU Helsinki

 

 

 

Neues Auditorium von Alvar Aaltos TU Helsinki mit ArchiCAD und IFC entworfen

(4.8.2003) Das neue Auditorium der Technischen Universität Helsinki (HUT-600), mit ArchiCAD von A-konsultit architects entworfen, wurde seiner Bestimmung übergeben. Nach einer sechsmonatigen Testphase eines groß angelegten IFC-Pilotprojekts, das im Rahmen der Planung des Gebäudes durchgeführt wurde (und an dem Forscher sowie End-User gleichermaßen beteiligt waren), erhielt der IFC 2x Konverter für ArchiCAD zudem die endgültige Zertifizierung von der IAI  (International Alliance for Interoperability) beim Zertifizierungsworkshop in München.

Die Technische Universität Helsinki (HUT) liegt vor den Toren Helsinkis, in der Stadt Otaniemi. Ihre Hauptgebäude wurden vom finnischen Alvar Aalto (1898-1976), einem der bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts entworfen. Das von der eigenwilligen Form der zwei Hauptauditorien dominierte Hauptgebäude wurde 1964 erbaut. Das neue, multifunktionale Auditorium ist eine Erweiterung der Nordseite des bestehenden Aalto Hauptgebäudes und trägt dem wachsenden Bedarf an Vortrags- und Konferenzsälen Rechnung. Das neue Auditorium, aufgrund seiner 600 Sitzplätzen auch HUT-600 genannt, ist das größte auf dem Campus. Die gesamte Planung des Gebäudes musste von der Stiftung Alvar Aalto genehmigt werden.

Zur Optimierung von Design, Konstruktion und zukünftiger Betriebsetzung des HUT-600 wurden während des 17-monatigen IFC Pilotprojektes eine Reihe von Entwurfs-, Simulations- und Analysewerkzeugen benutzt. Das Projekt basiert auf dem Produktmodell und der Einführung der Vierten Dimension (PM4D). Durch die 4D-Modellierung wurde das Produktmodell mit dem Bauplan verbunden, um die entworfenen Modelle und die Bauarbeiten aufeinander abzustimmen. Die PM4D-Methode führte zu einer deutlich größeren Präzision und einer verbesserten Leistungsfähigkeit sowohl beim Entwurf als auch bei den Bauarbeiten, wobei sie auch den Lebenszyklus des Gebäudes in Betracht zog. Eine internationale Forschungspartnerschaft hat diese Methode angewandt und die IFC-
Interoperabilitätsnormen erfolgreich getestet.

Dank des Virtuellen Gebäude Konzeptes von ArchiCAD, dem grundlegenden Architekturwerkzeug des Projekts, konnten sich die HUT-600 Architekten auf das kreative Design konzentrieren und erhielten die Dokumentation als Nebenprodukt. Das Zentrum für integrierte Gebäudetechnik (Center of Integrated Facility Engineering - CIFE) der Stanford Universität hat einen Abschlussbericht über dieses großangelegte IFC Pilotprojekt herausgegeben. Die Vorteile der PM4D-Methode gegenüber traditionellen Designmethoden wird im Abschlussbericht hervorgehoben(5. Kapitel, Seite 21):

"Die Architekten, technischen Berater sowie Bauleiter des HUT-600-Projekts benutzten objektorientierte Produktmodelle, um höhere Leistungsfähigkeit und bessere Designqualität zu erzielen. Laut Aussagen der Projektteilnehmer nimmt die Dokumentation in der herkömmlichen Praxis 60-70% des gesamten Planungsprozesses in Anspruch. Die Architekten des HUT-600-Projekts berichteten über 50% Zeiteinsparung in der Dokumentationsphase, die den objektorientierten Bibliotheken und Katalogen, den parametrischen Eigenschaften der Objekte sowie unterschiedlichen Automationswerkzeugen zu verdanken ist. Demzufolge konnte das Projektteam alle Routinearbeiten wesentlich schneller erledigen und der Konstruktionsplanung, Erstellung von Projektalternativen sowie Life-cycle-Analysen mehr Zeit widmen. Aufgrund dieser veränderten Arbeitsabläufe lassen sich Projektrisiken wie Kostenüberziehung minimieren und die Planungsqualität insgesamt optimieren."

Querverweise:

Autodesk Envision, Flughafen München mobil, Reinigungsmanagement, Technischen Gebäudemanagement, Hochbauabteilung, Autodesk Map, 250 Autodesk Map Guide

siehe auch:
Autodesk,

 

 

Autodesk Envision macht Flughafen München mobil

(4.8.2003) 1.500 Hektar Fläche, rund 20.000 Angestellte, 58 Kilometer Gepäckband, 23 Millionen Passagiere und 344.400 Starts und Landungen pro Jahr - der Münchner Flughafen in Zahlen. Zu der Erfolgsgeschichte des Airports, der seit der Eröffnung des neuen Terminals 2 über Europas modernstes und komfortabelstes Ankunfts- und Abfluggebäude verfügt, trägt auch die mobile GIS-Software Autodesk Envision bei. Seit Mai 2003 nutzt die Münchner Flughafen GmbH acht Lizenzen des Programms, das erstmals in der letzten Bauphase des neuen Terminals eingesetzt wurde. Die Entscheidung für Autodesk Envision fiel nach einer ausführlichen Kosten-Nutzen-Analyse, die eine Amortisierung der Anschaffungskosten von 800 Euro pro Software-Lizenz und knapp 2000 Euro pro Tablet PC innerhalb von nur einem Jahr ergab. Dieser kurze Zeitrahmen erklärt sich hauptsächlich aus der hohen Zeitersparnis, die der Einsatz von Autodesk Envision für die Mitarbeiter der Flughafen GmbH bedeutet. Neben der perfekten DWG-Kompatibilität überzeugte die Lösung hauptsächlich mit einfacher Bedienbarkeit und hoher Flexibilität. Zudem ist Autodesk Envision auch in der Lage, fremde Formate lesen zu können.

Zur Zeit nutzen Mitarbeiter aus Vertrieb, Elektrotechnik, Reinigungsmanagement, Technischen Gebäudemanagement, Hochbauabteilung und CAD-Abteilung die Autodesk-Lösung. Auf handlichen Tablet PCS werden die CAD-Daten des Flughafens in digitaler Form zur Verfügung gestellt. So können sie Schäden oder Baumängel direkt vor Ort schnell und umkompliziert markieren und weiterleiten. Für die Münchner Flughafen GmbH sei Autodesk Envision die optimale mobile Ergänzung zu den bereits vorhandenen stationär installierten 60 Autodesk Map und 250 Autodesk Map Guide-Lizenzen.

"Wir sind mit unserer Entscheidung für Autodesk Envision sehr zufrieden", kommentiert Wolfgang Haller, Chef der Technischen Dokumentation bei der Flughafen München GmbH. "Durch die große Arbeitserleichterung und leichte Bedienbarkeit überzeugte sie selbst anfangs skeptische Mitarbeiter."

Hintergrundinfo: Autodesk Envison macht Papier überflüssig: Mit dem Einsatz von Autodesk Envision bleibt den Mitarbeitern der Münchner Flughafen GmbH der tägliche Papierkrieg erspart. Mussten sie zuvor bei Beginn ihrer Inspektionsgänge unhandliche Papierpläne der zu überprüfenden Bereiche im Format DIN A0 ausdrucken und mitnehmen, greifen sie heute nur noch zu ihrem Tablet PC. Auf dem 1,3 Kilogramm leichten Kleincomputer können problemlos die CAD-Daten des gesamten Flughafens gespeichert werden. So ist gewährleistet, dass die Techniker auch im Notfall stets die richtigen Pläne dabei haben und nicht erst wieder ihr Büro aufsuchen müssen, um den Plan des Notfallbereichs auszudrucken. Bei der Entdeckung eines Schadens brauchen sie jetzt nur noch die betreffende Stelle auf dem Plan mit der Redlining-Funktion von Autodesk Envison zu markieren und mit Hilfe der Schreiberkennung des Tablet PCs eine Beschreibung des Schadens zu verfassen. Da in den Passagierbereichen des Flughafens überall Wireless LAN verfügbar ist, kann in dringenden Fällen die Schadensmeldung sofort an die zuständige Werkstatt geschickt werden. Das aufwändige Verkleinern der Pläne auf dem Kopierer und anschließende Faxen an die Handwerker entfällt somit.

"Neben den mobilen Anwendungen im Bereich der geografischen Informationssysteme, betreibt der Flughafen München eine Vielzahl von weiteren mobilen Lösungen im Bereich der Disposition und Koordination der Vorfeldfahrzeuge, wie beispielsweise Fluggast-Busse, Gepäckschlepper, Push-Back- und Enteisungsfahrzeuge. Auch für Passagiere werden zunehmend mobile Services über das WLAN-Multiprovidermodell des Flughafens angeboten", erklärt Michael Zaddach, Leiter der Hauptabteilung Informatik & Kommunikation bei der Flughafen München GmbH.

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