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Unternehmens-Nachrichten 8/2004

Hochs und Tiefs in der AEC-/GIS-/FM-BrancheAutodesk, softTECH-KONGRESS 2004, Moskau, Bauen im Bestand, CAD-Programm, SPIRIT, SketchUp, AVA NTi pro, PRO NTo pro

  
Autodesk, softTECH-KONGRESS 2004, Moskau, Bauen im Bestand, CAD-Programm, SPIRIT, SketchUp, AVA NTi pro, PRO NTo pro
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Übersicht:

conject AG wächst um 80 Prozent

Nemetschek tritt der Business Software Alliance (BSA) bei

Nemetschek wächst weiter bei Umsatz und Ertrag

Autodesk eröffnet Niederlassung in Moskau

softTECH-KONGRESS 2004
 

Querverweis! Nachrichten des Vormonats: Unternehmens-News 7/2004

Querverweis! Nachrichten des Folgemonats: Unternehmens-News 9/2004
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siehe auch:
Conject AG

 

   

 
conject AG wächst um 80 Prozent

(18.8.2004) Die Unternehmensgruppe um das Münchner Software- und Beratungshaus conject AG hat ihre Erlöse im ersten Halbjahr 2004 stark steigern können. Im ersten Halbjahr stiegen die Einnahmen auf 3,6 Millionen Euro, was einer 80-prozentigen Steigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Dieses Wachstum kommentiert conject Finanzvorstand Philip von Ditfurth wie folgt: "In einem schwachen Marktumfeld, in dem sich die Immobilien- und Baubranche leider immer noch bewegen, ist ein solcher Zuwachs ein gutes Ergebnis."

zur Erinnerung: conject bietet Immobilienunternehmen IT-Lösungen von der Entwicklung über die Planung und Ausführung bis zum Betrieb von Immobilien. In dieser Branche ist conject europaweit der größte Anbieter so genannter PPM-Software. Unter diesem Begriff - Projekt und Portfolio Management Software (PPM) - subsumieren Software-Analysten in den USA die Entwicklung integrierter Webservices: Softwaresuiten, die alle Aspekte des Projektmanagements umfassen. Von der klassischen PM-Software über Kostencontrollingtools bis hin zu CAFM-Werkzeugen. Der Markt ist heute noch stark zersplittert. Seit einiger Zeit werden aber starke Konsolidierungstendenzen sichtbar.

"Immobilienverantwortliche entscheiden sich heute für die PPM-Lösung, die ihre Geschäftsprozesse und Unternehmensziele langfristig am besten unterstützt“, erläutert von Ditfurth. Die Erwartung am Markt ist, dass Software-Anbieter sämtliche Kernprozesse rund um die Immobilie unterstützen. "Insellösungen stellen für den Kunden deshalb zunehmend ein unkalkulierbares Investitionsrisiko dar“, so von Ditfurth. Von dieser Entwicklung profitiert conject: Insgesamt betreut die Unternehmensgruppe über 30.000 Anwender und 1.500 Kunden, darunter 60 Prozent der DAX 30-Unternehmen. Bei der Beratung und Implementierung der PPM-Software arbeitet conject bundesweit mit mehr als 30 Partnerunternehmen zusammen.

Anfang Oktober gibt conject auf der Immobilienmesse EXPO REAL Einblick in die Entwicklungen rund um die neuen PPM-Lösungen für Immobilien.

Querverweis:

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siehe auch:
Die Business Software Alliance (BSA),
Nemetschek AG
aktueller Aktienkurs

   

 

Nemetschek tritt der Business Software Alliance (BSA) bei

(11.8.2004) Den Schutz des geistigen Eigentums zu fördern und der Software-Piraterie entgegen zu wirken, ist die Aufgabe der Business Software Alliance (BSA), der die Nemetschek Deutschland GmbH nun beigetreten ist. Ein verstärkter Schutz von geistigem Eigentum helfe nicht nur Softwareindustrien, sondern nutze auch Architekten und Ingenieuren, deren Leistungen es genauso zu schützen gelte, so das Unternehmen.

Michael Westfahl, Geschäftsführer der Nemetschek Deutschland GmbH, zum BSA-Beitritt: "Software-Piraterie ist ein ernstes Problem, denn hier geht es um die Wertschätzung von geistigem Eigentum. Geistiges Eigentum ist respektabel und sollte dementsprechend vergütet werden. Das ist sehr im Interesse aller unserer Kunden, denn auch diese sind als Architekten und Ingenieure davon betroffen, wenn geistiges Eigentum nicht geschützt ist. Weiter ist es unsere Pflicht, zusammen mit der BSA dafür zu sorgen, dass unsere Anwender durch illegale Lizenzen keine Wettbewerbsnachteile erleiden.“

  • Schaden durch Software-Piraterie

Nach einer neuen Studie der International Data Corporation (IDC) und der BSA vom Juli 2004 liegt der Schaden durch Raubkopien in Deutschland allein bei 1,7 Mrd. Euro. Jede dritte Software, die in Deutschland eingesetzt wird, ist demnach eine Raubkopie. Nicht nur Software-Industrien, sondern die Allgemeinheit nimmt schweren Schaden durch raubkopierte Software, denn Steuern und Arbeitsplätze gehen durch einen zu kleinen legalen Markt verloren und es entstehen Kosten für die Durchsetzung geistigen Eigentums. Diese Kosten wirken sich auch auf die gesamten Liefer- und Verteilungsketten aus.

In einer für die BSA durchgeführten Studie vom April 2003 zu den wirtschaftlichen Auswirkungen kam IDC zu dem Schluss, dass eine Senkung der Piraterie-Rate um 10 Prozentpunkte über vier Jahre zur Schaffung von über einer Million neuer Arbeitsplätze und zu weltweitem wirtschaftlichen Wachstum in einer Größenordnung von 400 Milliarden Dollar führen würde.

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siehe auch:
Nemetschek AG
aktueller Aktienkurs

   

 

Nemetschek wächst weiter bei Umsatz und Ertrag

(4.8.2004) Wie seitens der Nemetschek AG berichtet wird, setzt das Münchner Unternehmen im 1. Halbjahr 2004 seinen Wachstumskurs fort und legt sowohl im Umsatz als auch im Ergebnis weiter zu. So wuchs der Konzernumsatz zum 30.6. um 2,8 % auf 46,4 Mio. EUR (Vorjahr: 45,2 Mio. EUR). Wachstumsmotor waren insbesondere die Auslandsgesellschaften.

Das Konzern-Betriebsergebnis stieg um 31% auf 2,5 Mio. EUR (Vorjahr: 1,9 Mio. EUR). Diese positive Entwicklung setzte sich auch im Jahresüberschuss durch, den Nemetschek auf 1,6 Mio. EUR verbessern konnte (Vorjahr: 1,2 Mio. EUR; + 26 %). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich damit von 0,13 Euro auf 0,16 Euro. Vor Firmenwertabschreibungen beträgt das Ergebnis nun je Aktie 0,33 Euro (Vorjahr: 0,30 Euro)

Die liquiden Mittel konnte der Technologiekonzern seit Jahresbeginn um 4,8 Mio. EUR auf 34,6 Mio. EUR steigern (31.12.2003: 29,8 Mio. EUR). Die Bilanzsumme beträgt 87,9 Mio. EUR (31.12.2003: 83,7 Mio. EUR). Das Eigenkapital liegt bei 56,2 Mio. EUR; die Eigenkapitalquote bei 64% (31.12.2003: 65%). Diese soliden Reserven schaffen dem Konzern die Möglichkeit, für das laufende Geschäftsjahr eine Dividende in Höhe von ca. 0,45 Euro auszuschütten. Nemetschek bietet damit eine Dividendenrendite von rund 6%.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Vorstandsvorsitzender Gerhard Weiß in Deutschland mit einem weiteren Rückgang der Bauinvestitionen. Wachstumschancen sieht der Vorstand daher in erster Linie im Auslandsgeschäft. Deutlich positive Umsatzbeiträge werden neue Softwareversionen leisten, die vor allem im vierten Quartal zu Buche schlagen werden. Für das Gesamtjahr geht der Vorstand weiterhin von leicht steigenden Umsatzerlösen sowie einem weiteren Ergebniszuwachs aus.

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siehe auch:
Autodesk

   

 

Autodesk eröffnet Niederlassung in Moskau

(2.8.2004) Autodesk eröffnet in diesem Sommer eine Niederlassung in Moskau. Mit diesem Schritt erfüllt das internationale Softwareunternehmen eine seiner zentralen Zielsetzungen für das aktuelle Geschäftsjahr, nämlich die Expansion in neue Märkte fortzuführen. Mit der gestärkten Präsenz in Russland will Autodesk seine wachsende Kundenbasis in dieser Region bei der Erstellung, Verwaltung und Nutzung von Konstruktions- und Planungsdaten unterstützen, um sie für einen rasant wachsenden Markt wettbewerbsfähig zu halten.

"Kontinuierliche Fortschritte beim Aufbau der Infrastruktur und der Modernisierung der Industrie sorgen dafür, dass sich Russland zu einem höchst wettbewerbsfähigen Player in der Weltwirtschaft entwickeln wird.", erläutert Ken Bado, Vice President im weltweiten Vertrieb der Design Solutions Group von Autodesk. "Die Niederlassung in Moskau ermöglicht uns, besser auf die Bedürfnisse dieses Markts einzugehen. Wir liefern Werkzeuge und Lösungen, die die Unternehmen für eine raschere und einfachere Erstellung und Versendung von Konstruktions- und Planungsdaten benötigen, damit sie wettbewerbsfähig bleiben."

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siehe auch:
softTECH - Software Technologie GmbH

 

   

 

softTECH-KONGRESS 2004

(1.8.2004) "Bauen im Bestand - Geschäft mit Zukunft!" - unter diesem Motto lädt softTECH Architekten, Ingenieure und Planer zum KONGRESS 2004 nach Neustadt an der Weinstraße ein; stattfinden wird er am 23. und 24. September im historischen Neustadter Saalbau. Geboten werden sollen kostenlose Schulungen, Workshops, Fachvorträge, Diskussionen, Produkt-Präsentationen und Erfahrungsaustausch im Kollegenkreis.

"Wer neue Geschäftsfelder entdecken, neueste Werkzeuge und Technologien früher als andere nutzen will, der sollte diesen Termin nicht verpassen", kündigt softTECH an. Dem entsprechend ist der mittlerweile 17. SPIRIT-/softTECH-Kongress überregional als Branchentreff angelegt: So beteiligen sich auch in diesem Jahr zahlreiche Partner wie EPSON, BOSCH, Nikon, der Werner-Verlag, update:BAU, OS Datentechnik oder die bauBIT.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung werden aber wohl die neuen Versionen des CAD-Programms SPIRIT, des Entwurfswerkzeugs SketchUp, der Komplettlösung AVA NTi pro für Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung sowie des Kostenmanagement-Werkzeugs PRO NTo pro stehen.

Übrigens: Der KONGRESS-Eintritt ist frei. softTECH empfiehlt aber eine frühzeitige Anmeldung.

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