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Bially reagiert schnell mit Energiepass-Software

(30.10.2006) Der gemeinsame Nenner im Fall Energiepass / Gebäudeausweis ist von der Bundesregierung nun endlich gefunden: Ab dem 1. Januar 2008 müssen alle Hausbesitzer bei Verkauf oder Neuvermietung einen Energiepass des Gebäudes vorlegen. Für Häuser bis zu vier Wohneinheiten, die vor 1978 erstellt wurden, ist dann der bedarfsorientierte Pass Pflicht. Bei größeren Objekten kann der Eigentümer zwischen dem bedarfs- und dem verbrauchsorientierten Ausweis wählen (siehe auch BAULINKS.de-Beitrag "Energiepass: Koalition findet Kompromiss" vom 28.10.2006).

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Zur Umsetzung des bedarfsorientierte Passes hat das Ingenieurbüro Bially aus Nidderau die Software "Energiepass Deutschland" entwickelt. Darin eingeflossen sei die Erfahrung aus sieben Jahren Energieberatung. Rund 30.000 regionale Pässe sowie eine umfangreiche Zulassungs- und Referenzliste sollen für das Produkt sprechen. So habe z.B. das IFEU-Institut den "Energiepass Deutschland" in einem Vergleich von 60 Programmen für den Energiepass-Sachsen ausgewählt, da es bei vielen wichtigen Kriterien als optimal bewertet wurde.

Jeder Energiepass-Aussteller hat mit dieser Software alle relevanten Aspekte im Blick. Dazu zählen u.a.:

  • Wahl des Berechnungsverfahrens,
  • regelkonforme Datenerfassung durch einen eingabesicheren Abfragedialog,
  • Ausdruck der EnEV-Formblätter bzw. verschiedener regionaler Pässe sowie
  • Auswertung der Maßnahmenpakete 1 bis 4 des -Gebäudesanierungsprogramms der KfW-Förderbank.

Dabei werd ein einfacher Zugriff auf komplexe Datenbanken gewährleistet.

In der aktuellen Version 5.0 ist auch die sofortige grafische Umsetzung der gewählten Anlagentechnik integriert. Anhand der bildlichen Darstellung soll(te) der Fachmann sofort alle wesentlichen Eingaben der verschiedenen Untermenüs erkennt können. Optional lässt sich eine komfortable Datenübernahme aus dem Fotoaufmaß-Programm aus dem Hause Bially einbinden.

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