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GEA-Auslegungssoftware ermittelt Eurovent-Klasse für Zentrallüftungsgeräte

(4.7.2007) Bereits seit Anfang dieses Jahres gibt die Auslegungssoftware Lplus für die Zentrallüftungsgeräte GEA CAIR die Energieklasse an. Damit erfüllt GEA eigenen Angaben zufolge als erstes und bislang einziges Unternehmen in Europa die neuen Anforderungen des Eurovent Compliance Comittee for Air Handling Units. Die Vereinigung erwartet, dass alle Mitglieder ab dem 1. Januar 2008 nicht nur ihre Zentrallüftungsgeräte mit dem Eurovent-Label klassifizieren, sondern bereits in der zugehörigen Auslegungssoftware auf die Energieklasse hinweisen.

Das Eurovent-Label für Zentrallüftungsgeräte unterteilt in die drei Energieeffizienzklassen A, B und C, wobei A für hohe Wirkungsgrade steht und C die niedrigste Klasse darstellt. Mitglieder der Eurovent müssen ihre Zentral-Lüftungsgeräte mit diesem Hinweis ausstatten, der ähnlich wie die Energielabels bei weißer Ware oder bei Split-Geräten Anhaltspunkte für die Betriebskosten gibt. Doch während es beim Kühlschrankkauf um ein fertiges Standardprodukt geht, müssen Zentrallüftungsgeräte für nahezu jedes Projekt konfiguriert und die Energieeffizienz neu berechnet werden.

"Wenn das Label erst auf dem fertigen Produkt prangt, hilft es nicht bei der energieeffizienten Planung. Das Errechnen der Effizienzklasse in der Auslegungssoftware hingegen gibt Entscheidern vor der Bestellung einen zuverlässigen Hinweis, wie genügsam ihr Wunschgerät mit den Ressourcen haushalten wird", erklärt Wolf Hartmann, Geschäftsführer der GEA Happel Klimatechnik GmbH, Herne. Ist die angestrebte Effizienzklasse nicht erreicht, kann der Anwender des Auslegungsprogramms sein Gerät eventuell noch optimierten, etwa durch die Auswahl einer anderen Energierückgewinnung oder Ventilatoreinheit. Für das in Lplus zusammengestellte GEA-Gerät ermittelt die Software selbständig die zugehörige Energieeffizienzklasse. Dazu zieht das Programm im Hintergrund drei Kriterien heran:

  • die Luftgeschwindigkeit im lichten Querschnitt,
  • die Rückwärmezahl der Energierückgewinnung sowie
  • die Leistungsaufnahme des Ventilators.

Auch in anderer Hinsicht soll es die Auslegungssoftware Lplus dem Bediener leicht machen, sein individuelles Lüftungsgerät zu dimensionieren, denn für GEA CAIR sind schon etliche Standardkonfigurationen hinterlegt. Der Anwender kann sich den Geräteaufbau aussuchen, der seiner Wunschkonfiguration am ähnlichsten ist, diesen modifizieren - und im Handumdrehen entsteht das maßgeschneiderte Zentrallüftungsgerät. Ebenso ist die individuelle Konfiguration, quasi beginnend mit der Stirnplatte, möglich.

GEAs Lplus-CDs für Microsoft Windows können gratis angefordert werden unter der E-Mail-Adresse info@gea-airtreatment.com.

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