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s@fer Website: Projektraum conjectPM von TÜV Süd zertifiziert

(2.11.2009) Die breite Akzeptanz von Cloud Computing bei Unternehmen hängt trotz des großen Interesses an dieser Technik davon ab, dass die Anbieter vor allem Sicherheits-Bedenken bei den CIOs ausräumen, berichtete unlängst die "Computerwoche". Einen wichtigen Schritt in Richtung hochsicheres Cloud-Computing geht nun conject. Das Münchner Unternehmen hat sich seine Qualitäten im Security-Umfeld jetzt vom TÜV zertifizieren lassen.

Der Spezialist für IT-gestütztes Immobilienmanagement erhielt das "s@fer Website"-Zertifikat des TÜV Süd - und zwar für den Internetbasierten Projektraum conjectPM, der Projektsteuerer, Architekten, Investoren und alle anderen Beteiligten eines Bauprojektes miteinander vernetzt. "Wir bekräftigen mit diesem Zertifikat ein weiteres Mal: Das Thema Sicherheit hat bei uns höchste Priorität", so Chris Brandt, CTO der conject AG: "Nur durch eine regelmäßige fachliche Überprüfung kann die Vertrauenswürdigkeit unserer Plattform dauerhaft auf höchstem Niveau sichergestellt werden."

Zu Beginn stand ein komplexes, dreistufiges Audit, bei dem der TÜV Süd zuerst die Datensicherheit überprüft. Dazu gehören die Verfügbarkeit der Plattform, die uneingeschränkte Sicherheit der Daten sowie etwa die technische Integrität. In dieser Teststufe klicken sich die IT-Spezialisten beispielsweise durch sämtliche Links der Plattform, und auch die Usability wird dabei überprüft. Die zweite Stufe des s@fer Website-Tests simuliert Angriffe von außen auf die Plattform ("Hackdoor", "Backdoor") so wie sie auch Internetkriminelle durchaus einsetzen. Schließlich - und das ist die dritte Stufe - checkten die TÜV-Spezialisten auch die sicherheitstechnischen Rahmenbedingungen von conject insgesamt. "Hierbei wurde etwa peinlich genau geprüft, ob wir uns im Unternehmen konform zu allen Datenschutzbestimmungen verhalten, ob die Nutzungsbestimmungen von conjectPM schlüssig sind. Und selbst die Laptops unserer Mitarbeiter wurden einem intensiven Check unterzogen", berichtet Brandt.

"s@fer Website" ist nun Teil der unternehmensweiten Sicherheitsstrategie von conject. So werden bereits seit geraumer Zeit alle Dateien, die die Anwender auf den conject Plattformen ablegen, beim Importieren auf Viren gescannt. Die conject Plattform arbeitet darüber hinaus mit einer dreifach redundanten Datenspeicherung. Zudem ist das conject Rechenzentrum über mehrere Peering Partner an das Internet angebunden. Schließlich betreibt das Unternehmen conjectPM in einem Rechenzentrum, das den Servern eine optimale und betriebssichere Umgebung bereitstellt. Sie stehen in Räumlichkeiten der Bayerischen Landesbank. Die Bewachung erfolgt rund um die Uhr (24/7) durch Sicherheitspersonal der Bank. Zutritt zum Rechenzentrum haben nur autorisierte Personen. Jeder Zutritt wird dokumentiert. Die conject Server befinden sich in zwei verschiedenen Server-Räumen in getrennten Brandabschnitten. Türen und Kabeldurchgänge der Server-Räume entsprechen der F90-Norm.

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