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Stadt Göttingen setzt auf elektronische Vergabe

(7.6.2009) Im Frühjahr dieses Jahres ist die Stadt Göttingen vom klassischen Vergabeverfahren auf die e-Vergabe umgestiegen. Die Universitätsstadt in Niedersachsen nutzt dafür die E-Business Plattform ARRIBA net der Stuttgarter RIB Software AG, die sich bereits bei öffentlichen sowie privatwirtschaftlichen Auftraggebern überall in Deutschland etabliert hat.

Im April 2009 erfolgte die erste Submission über die elektronische Plattform. Anja Arold von der Zentralen Vergabestelle Göttingen ist erfreut, dass in diesem frühen Stadium bereits 70 Prozent der Bieter ihre Angebote auf elektronischem Wege eingereicht haben. Nach Befragungen der Stadt sind die Bieter trotz anfänglicher Vorsicht der Überzeugung, dass die e-Vergabe die Lösung der Zukunft ist. Denn der Aufwand verringert sich nicht nur beim Auftraggeber, beispielsweise bei den Transportwegen innerhalb des Rathauses oder auf Seite der Druckkosten bei beschränkten Ausschreibungen, sondern auch die Bieter selbst sind mit E-Business in der Lage, von mehr Komfort beim Vergabeverfahren zu profitieren.

"Mit ARRIBA net können die Beteiligten alle relevanten Daten über das Format Datenart 83 direkt in ihre Kalkulationsprogramme übertragen, egal welche Software sie einsetzen", erklärt Arold. Ist eine Ausschreibung öffentlich, macht sich ihr Vorteil ebenfalls finanziell bemerkbar, da die Druckkosten hier auf Bieterseite entfallen.

"Die Einführung der elektronischen Vergabe bedeutet für uns einen weiteren wichtigen Schritt beim Ausbau unserer e-Government-Angebote. Dass dadurch das Vergabeverfahren auch für die Unternehmen einfacher und komfortabler wird, stärkt unsere Qualität als öffentlicher Dienstleister", fasst Wolfgang Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Göttingen, zusammen.

Weitere Informationen zur e-Vergabe mit ARRIBA net können per angefordert werden.

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