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Success-Stories 6/2001

Übersicht:

Franke Contract Group entscheidet sich für AutoManager Meridian

Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen entscheidet sich für speedikon FM

FUTURA BauSoftware GmbH weiter im Aufwind

Nemetschek Jobforum mit großem Erfolg: "Students meet Architects"

Bauprojektteam nutzt zur Auftragsabwicklung übers Internet das Angebot der Conetics AG

Sanierung und Modernisierung des Olympiastadions in Berlin mit DICAD-Beteiligung
 

Nachrichten des Vormonats: Success-Stories 5/2001

Nachrichten des Folgemonats: Success-Stories 7/2001

nähere Infos:
Cyco Software,
Franke Contract
Group

  
Franke Contract Group entscheidet sich für AutoManager Meridian

(28.6.2001) Cyco Software gab bekannt, dass sich die internationale Franke Contract Group für AutoManager Meridian als weltweite Engineering Document Management Lösung entschieden hat. Die Implementierungen an den europäischen Standorten sind schon beendet. Sie werden als Vorbild für die Implementierungen in Nordamerika und Asien dienen. AutoManager Meridian stellt die Verwaltung der Konstruktionszeichnungen und ihre Verteilung zur länderspezifischen Weiterentwicklung in den verschiedenen Regionen sicher. Von der weltweiten Verfügbarkeit aller Standardkonstruktionen verspricht die Franke Contract Group Wettbewerbsvorteile in Bezug auf Zeit, Qualität und Kosten. (Die Franke Contract Group ist ein weltweit führender Produzent und Dienstleister für Schnellimbiss-Restaurantketten. Sie ist eine Sparte der globalen Franke Gruppe mit dem Hauptsitz in Aarburg in der Schweiz.)

Markus Bierl, Corporate IS Director bei Franke, kommentiert: "Sowohl aus Sicht der EDV-Abteilung als auch aus der Sicht der Anwender ist AutoManager Meridian die optimale Lösung für die Franke Contract Group. Auch der Kosten-Nutzen-Aspekt ist erfüllt und in zwei bis drei Jahren werden sich die Kosten des Systems amortisiert haben."

nähere Infos:
speedikon Facility Management AG,
Web FM

Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen entscheidet sich für speedikon FM

(26.6.2001) Der Städte- und Gemeindeverbund Nordrhein-Westfalen hat eine Rahmenvereinbarung mit der speedikon Facility Management AG zur Lieferung von speedikon FM abgeschlossen. Es handelt sich um Basislizenzen des CAFM-Systems speedikon FM sowie Lizenzen für die internetbasierte Lösung speedikon WEB FM. Gegenstand des Vertrages sind Flächen- und Vertragsverwaltung, Umzugs-, Instandhaltungs-, Schließ-, Dokumenten- und Reinigungs-Management sowie die Belegungsplanung. Der Rahmenvertrag ermöglicht den Mitgliedern des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen den Einsatz der Software zu Vorzugskonditionen. Die speedikon Facility Management AG rechnet damit, dass außer den Städten Gummersbach, Troisdorf, Stankt Augustin und Marienheide noch weitere Kommunen Nordrhein-Westfalens Facility Management mit speedikon FM einführen werden.

Der Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen ist ein Zusammenschluss von 359 der 396 Kommunen in NRW. Mitglieder sind kreisangehörige Städte und Gemeinden. Der Verband sorgt dafür, dass die Anliegen der kleineren und mittleren Städte und Gemeinden bei der Gesetzgebung berücksichtigt werden. Dies betrifft alle Bereiche der Kommunalpolitik, wie zum Beispiel verfassungsrechtliche Fragen, Sozial-, Wirtschafts- und Verkehrs-, Umwelt- und Finanzpolitik. Rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in vier Dezernaten und der allgemeinen Verwaltung tätig. Die Besetzung der Organe des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen orientiert sich am Ergebnis der Kommunalwahlen.

nähere Infos:
4build.com,
FUTURA BauSoftware GmbH

FUTURA BauSoftware GmbH weiter im Aufwind

(16.6.2001) Konzernlizenz bei der HOCHTIEF AG: Nachdem der Unternehmensbereich "Development" bereits seit 1999 mit den Lösungen FUTURA 4build arbeitet, wird nun im nächsten Schritt in dem neuen Unternehmensbereich HOCHTIEF Construction AG für das Bauträgergeschäft FUTURA 4build eingeführt.
Gemeinsam wird zur Zeit auch das neue Modul "Projektkalkulation" mit integrierter Finanz-, Zins- und Liquiditätsplanung entwickelt, mit dem eine schnelle und einfache Wirtschaftlichkeitsanalyse möglich und eine bislang nicht gekannte Planungssicherheit erreicht werden soll. Zusammen mit dem bereits fertiggestellten Modul "Risikomanagement" kann dann den Anforderungen des KonTraG (KonzernTransparenzGesetz) vollständig entsprochen werden.

Bereits seit Januar 2001 arbeitet die BASF SE mit der Internet-Ausschreibungsplattform 4build.com (siehe auch Internet- News 06/2001). Vor dem Hintergrund, dass 4build.com ab sofort auch in den Sprachen englisch, französisch und italienisch verfügbar ist (spanisch ist in Vorbereitung), werden jetzt auch die Auslandsniederlassungen zugeschaltet. BASF plant im Jahr mindestens 1.500 Ausschreibungen über 4build.com abzuwickeln. Die Bayer AG vollzieht ebenfalls mit 4build.com den Sprung in das europäische Ausland bei ihrer Niederlassung in Frankreich.

siehe auch:
Nemetschek AG

Nemetschek Jobforum mit großem Erfolg: "Students meet Architects"

(14.6.2001) Mit einem großen Besucherandrang, spannenden Diskussionen und der Ausstellung hervorragender Studentenprojekte begeisterte vorgestern das von der Nemetschek AG in München veranstaltete Jobforum "Students meet Architects“. Über 200 Architekten, Studenten und Interessenten kamen in die neue Nemetschek Unternehmenszentrale nach München Riem, um gemeinsam über die Zukunft des Architektenberufes zu diskutieren und sich von einer Ausstellung der Studentenprojekte inspirieren zu lassen.

Den ersten Preis der beim Jobforum stattgefundenen Prämierung erhielt die komplett mit Nemetschek Software gefertigte Studentenarbeit von Anke Spittel, Björn Steudte und Jens Müller. Auch wenn die Wahl nicht leicht fiel, hat der Entwurf der Zeppelin-Halle die unabhängige Jury aus Architekturjournalisten und Wettbewerbsexperten besonders überzeugt. Jurymitglied Thomas Hoffmann-Kuhnt, Chefredakteur der Zeitschrift 'wettbewerbe aktuell' zu den Siegern: "Uns hat besonders die innovative Idee eines drehbaren Luftschiffhangars und die perfekte Ausarbeitung und Darstellung der Studentenarbeit überzeugt. Auch im CAD-Bereich wurde das Problem perfekt gelöst“. Geholfen hat hier das Nemetschek CAD-System Allplan FT, mit der nach Auskunft der Gewinnerin Andrea Spittel der aufwändige Plan innerhalb von acht Wochen in 3D umgesetzt werden konnte – und dies obwohl alle drei Entwurfsverfasser die Software zuvor nicht kannten.

Großes Interesse der Teilnehmer fanden die unterschiedlichen Diskussionsvorträge des Jobforums, zu denen die Nemetschek AG zahlreiche Fachleute eingeladen hatte und die den anwesenden Studenten zu allen wichtigen Zukunftsfragen Antworten gaben. So berichtete der Unternehmerberater Dr. Werner Preissing über die Trends und Marktschancen für Architekten und der Finanzdienstleister MLP bot den Studenten wichtige Informationen über Finanzierungsmöglichkeiten für Architekturbüros in der Aufbauphase. Die Geschäftsführerin des Bundes Deutscher Architekten (BDA), Nicolette Baumeister, informierte die Studenten mit einem aufschlußreichen Vortrag, wie die Praxis der Architekten heute aussieht. Nicht nur während des Nemetschek Jobforums fand ein Wettbewerb statt, sondern auch innerhalb eines Vortrags gab es Tipps und Hinweise zu den Teilnahmemöglichkeiten bei Architekturwettbewerben vom Wettbewerbsexperten Oliver Heiss von der Bayerischen Architektenkammer.

siehe auch:
Conetics AG,
Bauwens
GmbH & Co. KG
 
"Bauportale" bei baulinks.de

Bauprojektteam nutzt zur Auftragsabwicklung übers Internet das Angebot der Conetics AG

(6.6.2001) Mit internetbasiertem Projektmanagement (IBPM) schneller zum Bauabschluss: Die Bauwens GmbH & Co. KG setzt beim Bauvorhaben "BMW Formstudio" in München auf die Conetics AG. Das Kölner Unternehmen, das eine Kommunikationsplattform für die Baubranche im Internet betreibt, stellt im Rahmen des Bauprozesses einen virtuellen Projektraum im Internet zur Verfügung. Damit ermöglicht die Conetics AG einen uneingeschränkten Informationsfluss zwischen allen am Bau Beteiligten, die über die gesamte Bundesrepublik verstreut sind. Pläne, Zeichnungen, Protokolle, Bauplanänderungen etc. werden auf Basis modernster IT-Technologien über das Internet verwaltet. Das heißt, alle Bauteilnehmer haben zu jeder Zeit, an jedem Ort die Möglichkeit, Informationen über den aktuellen Projektstand abzurufen.

nähere Infos:
DICAD Software GmbH

Walter Bau AG,
Olympiagelände

Sanierung und Modernisierung des Olympiastadions in Berlin mit DICAD-Beteiligung

(1.6.2001) Das anlässlich der XI. Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin erbaute Olympiastadion ist eine der imposantesten Sportbauten Deutschlands. Obwohl der monumentale Bau mit einer Gesamtfläche von 53.000 qm und einem Umfang von 840 m bereits 1974 zur Fußball WM renoviert und teilweise modernisiert wurde, hält das muschelkalkverkleidete Oval den heutigen Anforderungen für nationale und internationale Sportveranstaltungen sowie große Rockkonzerte nicht mehr stand. Darum wurde bereits im vergangenem Jahr mit umfangreichen Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten begonnen, die voraussichtlich Ende 2004 abgeschlossen sein werden. Somit ist gewährleistet, dass das Eröffnungsspiel und das Finale der Fußball WM im Jahre 2006 in der sporthistorischen Arena stattfinden können.

Den Zuschlag für das umfangreiche Projekt erhielt die Walter Bau AG, die den Umbau nun etappenweise, bei laufendem Spielbetrieb, durchführen wird. Nach Abschluß der kompletten Sanierung wird das Stadion unter anderem über 77.000 neue Sitzplätze verfügen, zu deren Planung DICAD Software GmbH, durch Übernahme eines Dienstleistungsauftrages, beigetragen hat.

Im Auftrag eines langjährigen DICAD-Kunden, des Ingenieurbüros Bendel, Bradke und Lang GmbH aus Berlin, das als Subunternehmen der Imbau Berlin mit der Planung der Tribünenwinkelstufen beauftragt ist, erstellte DICAD im Rahmen einer Auftragsprogrammierung ein STRAKON- Sitzstufenmakro, dass die Zeichnung der Elementpläne für ca. 9000 fast identische Betonbauteile wesentlich vereinfacht und die Bearbeitungszeit in erheblichem Maße verkürzt.

Jede einzelne der ca. 5 m langen Tribünenwinkelstufen verfügt sowohl über fixe, als auch variable Geometriewerte. Die fixen Geometriewerte werden automatisch aus der Vorlage übernommen, die variablen Werte, wie z. B. die Breitendifferenz des Winkels, die Aufkantungshöhe und die Sitztiefe, die sich durch die elliptisch konzipierte Bauweise des Stadions ergeben, müssen zur Berechnung noch eingegeben werden. Mit Hilfe dieses Makros war es dem Ingenieurbüro Bendel, Bradke und Lang möglich, diesen Teil des Projekts so effizient abzuarbeiten, dass schon heute ein Teil der fertigen Betonsitzstufen in der Arena eingebaut werden konnte.

 
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