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gesehen, gehört und für interessant befunden:
INTERNET (Bauportale, ASP, ...) 11/2001
Internetportale, Bauportale, Mietsoftware, ASP, Civilserve, BSCW, virtuelle Projekträume, IBPM, ELViS, subreport, öffentliche Ausschreibungen

  
Internetportale, Bauportale, Mietsoftware, ASP, Civilserve, BSCW, virtuelle Projekträume, IBPM, ELViS, subreport, öffentliche Ausschreibungen
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außerdem:
"Bauportale" und
"Plattformen" bei
BAULINKS.de

 

  

Übersicht:

B2B-Marktplätze: enttäuschend?

eco-Verband begrüßt BMWi-Gutachten zu B2B-Plattformen

Conetics stellt neue Features im Projektraum vor

Kooperationen und Allianzen bei IBPM-Systemen

Civilserve GmbH EDV bietet BSCW (Basic Support for Cooperative Work)

ELViS powered by subreport: Rock 'n' Roll bei digitalen Auftragsvergaben?
 

Querverweis! Nachrichten des Vormonats: Internet-News 10/2001

Querverweis! Nachrichten des Folgemonats: Internet-News 12/2001
Internetportale, Bauportale, Mietsoftware, ASP, Civilserve, BSCW, virtuelle Projekträume, IBPM, ELViS, subreport, öffentliche Ausschreibungen

  
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nähere Infos:
Giga Information
Group
,
Booz Allen
Hamilton
,
ECIN

 

 
B2B-Marktplätze: enttäuschend?

(24.11.2001) "ECIN - Electronic Commerce InfoNet" berichtete gestern, dass die hochgesteckten Erwartungen an Business-to-Business Marktplätze derzeit kaum erfüllt werden. Dennoch werden die meisten Unternehmen weiterhin auf die Exchanges setzen.

Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Studie der Giga Information Group in Zusammenarbeit mit Booz Allen Hamilton. Knapp die Hälfte der Befragten berichtete demnach, dass die Marktplätze die an sie gerichteten Erwartungen "überwiegend" oder "absolut" verfehlten. Lediglich zehn Prozent zeigte sich mit den bisher erzielten Ergebnissen zufrieden. Übereinstimmung besteht aber weitgehend darin, dass zunächst große Veränderungen notwendig sind, ehe das Potential von Marktplätzen wirklich genutzt werden kann. Diese beziehen sich auf organisatorische Umstrukturierungen, wie Standardisierung und die Entwicklung neuer Prozesse, ebenso wie auf die Verbesserung und die Einführung neuer technologischer Systeme unter anderem auch zur Integration.

Trotz dieser noch nicht bewältigten Herausforderungen planen die Unternehmen in den nächsten drei Jahren den Großteil ihrer Transaktionen von direkten und indirekten Materialien über Marktplätze abzuwickeln. "Die Unternehmen sehen großes Potential für diese Vermittler, insbesondere um die Beziehungen zwischen verschiedenen Partnern und die Zusammenarbeit einfacher und effizienter zu gestalten", kommentiert Andrew Bartels von der Giga Information Group.

Auch die Frage, ob im Wettbewerb zwischen privaten, konsortial geführten und unabhängigen öffentlichen Marktplätzen eine Entscheidung notwendig ist, beantworten die Unternehmen für sich pragmatisch. Sie setzen nicht auf eine "ideale" Lösung, sondern nutzen ein Portfolio aus unterschiedlichen Exchanges. Dementsprechend stellt auch Tim Laseter von Booz Allen Hamilton einen zunehmenden Realismus bei den Unternehmen fest: "Sie halten Marktplätze nicht mehr für ein Allheilmittel und wissen mittlerweile, dass die Nutzung kaum per 'Plug&Play' möglich ist."

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nähere Infos:
eco Electronic Commerce Forum e.V. AG,
BMWi
 

 

 

eco-Verband begrüßt BMWi-Gutachten zu B2B-Plattformen

(16.11.2001) Der Verband der deutschen Internetwirtschaft, eco Electronic Commerce Forum e.V. (Köln), begrüßt und bestätigt das aktuelle Gutachten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) zu wirtschaftspolitischen und wettbewerbsrechtlichen Aspekten bei B2B-Internetplattformen. Nur offene Standards vermeiden für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu hohe Anschlusskosten an Internet-Marktplätze. Auch vereinfachen standardisierte Schnittstellen für KMU den Wechsel zwischen verschiedenen Plattformen. Ein flexiblerer Markt wäre die Folge, Kartellbildung würde erschwert.

Der eco-Verband beschäftigt sich seit Mitte letzten Jahres intensiv mit den Geschäftsmodellen der Marktplatzbetreiber, unter besonderer Berücksichtigung von Logistikdienstleistungen. In diesem Bereich waren in besonderem Maße Integrationsdefizite zu erkennen, die in erster Linie auf eine mangelnde Definition von Austauschformaten zwischen Marktplatzbetreibern und Logistikdienstleistern zurückzuführen sind.

Der dazu gegründete Arbeitskreis E-Commerce und Logistik hat die Modelle der führenden Marktplatzanbieter (z.B. Commerce One, Ariba) und die nationalen und internationalen XML-Initiativen zur Beschreibung von B2B-Transaktionen (BME OpenTrans, Biztalk, EAN-XML, GCI, BSL etc.) untersucht und festgestellt, dass trotz großer inhaltlicher Überschneidung sehr unterschiedliche technologische Ansätze verfolgt werden, die maßgeblich durch die Anforderungen der Marktplatzentwickler und der Marktplatzbetreiber beeinflusst sind.

eco unterstützt aktiv die Anstrengungen der Global Commerce Initiative (GCI), die 1999 von den United Nations und verschiedenen Branchenvertretungen, Standardisierungsgremien und Konzernen gegründet wurde, um branchenübergreifende und einheitliche Prozessempfehlungen und Austauschformate zu definieren. Dies geschieht durch aktive Zusammenarbeit mit den kartellrechtlich anerkannten Rationalisierungsverbänden wie der Centrale für Coorganisation und ECR D-A-CH (Deutschland, Österreich, Schweiz) sowie der Mitarbeit bei den nationalen Normungsausschüssen im E-Business-Bereich (DIN/NAGD AK E-Commerce).

"Nur durch Standardisierungsinitiativen wie die Global Commerce Initiative lassen sich Investitionssicherheit, Risikominimierung der technischen und wirtschaftlichen Abhängigkeit und Vereinheitlichung der Geschäftsprozesse erreichen", erläutert dazu Andreas Weiss, Leiter des eco-Arbeitskreises E-Commerce und Logistik, von der EBUConnect AG. Mittelständische Unternehmen sind bereits jetzt mit dem Problem konfrontiert, enorme Investitionen zur Integration vom Marktplätzen und Online-Shops in die eigene operative Abwicklung zu tätigen. Sie werden nämlich zunehmend gedrängt, sich einem oder mehreren Marktplätzen anzuschließen, um die erwarteten Rationalisierungspotentiale der Betreiber umzusetzen.

So haben sich schon einige Marktplatzbetreiber etabliert, hinter denen jeweils starke Unternehmen stehen, sowohl auf der Anbieter- als auch auf der Abnehmerseite. Zu nennen sind zum Beispiel Transora, der Internet-Marktplatz von Coca-Cola, Procter & Gamble sowie 50 weitere große Firmen aus der Verbrauchsgüterindustrie und Global Netxchange (GNX), an der unter anderem die deutsche Metro AG beteiligt ist - zu finden unter den Top 5 der weltweiten Lebensmitteleinzelhandelsunternehmen.

Querverweis:

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nähere Infos:
Conetics AG

 

 

Conetics stellt neue Features im Projektraum vor

(13.11.2001) Die Conetics AG präsentiert zwei neue Features in ihrem Projektraum / IBPM-System - und zwar den "Verteilervorschlag" und die "Upload-Beschränkung". Beide Features sollen der besseren Übersichtlichkeit dienen und sind für eine schnellere Strukturierung der gewaltig aufkommenden Datenmengen während eines Projektes gedacht.

Der "Verteilervorschlag" kommt insbesondere dem hohen Datenaufkommen entgegen. Informationen müssen nicht nur strukturiert abgelegt werden, sondern darüber hinaus hoch aktuell sein und vor allem zielgerichtet bzw. selektiert weitergeleitet werden. Stellt ein Anwender unter Nutzung der Upload-Funktion neue Dokumente in den Projektraum ein, so musste er bislang die Empfänger der Dokumente selber auswählen. Der "Verteilervorschlag" liefert den Usern automatisch eine selektierte Verteilerliste, sobald sie ihre Dateien in den Projektraum einfügen. Somit ist automatisch gewährleistet, dass jeder Beteiligte, der in den Prozess involviert ist, immer mit der neuesten Version sämtlicher Pläne arbeitet.

Die "Upload-Beschränkung" ermöglicht es dagegen den Administratoren vor Projektbeginn festzulegen, wer was in welchen Systemordner einstellen darf. Mittels der "Upload-Beschränkung" sind die einzelnen Ordner-Ebenen davor gesichert, dass Dokumente falsch abgelegt werden und so für Verwirrung bzw. für Fehlinformationen sorgen. "Mit der Umsetzung der neuen Upload-Features tragen wir einen weiteren Schritt zur stringenten Projektsteuerung bei", so Jörn Hemmersmeier, Business Development Manager von Conetics.

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nähere Infos:
Bayerische
Ing.kammer-Bau
,
baulogis GmbH,
conject AG,
MYBAU AG

 

 

Kooperationen und Allianzen bei IBPM-Systemen

(11.11.2001) Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau schließt Rahmenverträge mit der baulogis GmbH und der conject AG. (MYBAU wollte Exklusivität - und guckt nun in die Röhre.)

Günstiger, schneller und vor allem transparenter bauen, das versprechen die Anbieter von internetgestützter Projektsteuerung (siehe IBPM). Die Werkzeuge dazu haben u.a. die conject AG und die baulogis GmbH entwickelt - Internet-Plattformen mit denen die Bayerische Ingenieurekammer-Bau Rahmenverträge abgeschlossen hat. Das Trio trat am 8. November 2001 auf der Frankfurter ACS, der Fachmesse für Computersysteme im Bauwesen, gemeinsam vor die Presse, um für die Zusammenarbeit von Beratenden Ingenieuren im Internet zu werben.

Aus Sicht der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau bewegen sich Planer - auf sich allein gestellt - in einem statischen Umfeld mit festen Beziehungen zu ihren Auftraggebern. Das Agieren als mittelständische Freiberufler mit begrenzten personellen und materiellen Ressourcen gibt bestimmte Auftragstypen und Auftragsgrößen vor. Die Kommunikation via Internet erlaubt es aber möglicherweise, diesen Rahmen zu verlassen. Virtuelle Kooperationen mit Berufskollegen sowie anderen Baubeteiligten gestatten es, Kontakte zu potenziellen Bauherren aufzubauen, Geschäftsbeziehungen zu pflegen und somit für die Auftraggeber insgesamt an Attraktivität zu gewinnen.

Nach Überzeugung der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau werden Beratende Ingenieure künftig auf professionell unterstützte Kooperationswerkzeuge nicht verzichten können. Vor allem wenn es gilt, größere und auch internationale Aufträge zu akquirieren, werden diese Werkzeuge ihre Stärken ausspielen können. Per virtueller Kooperation lässt sich eine fachliche Ergänzung des eigenen Leistungsspektrums erreichen. Dokumente lassen sich über Internet-Plattformen - wie sie die conject AG und die baulogis GmbH bereitstellen - austauschen und gemeinsam bearbeiten. Beide Plattformen erfüllen zudem die hohen Sicherheits- und Qualitätsansprüche an virtuelle Zusammenschlüsse.

Mit Abschluss der Rahmenverträge hofft die Bayerische Ingenieurekammer-Bau das Interesse ihrer Mitglieder am Internet als quasi unbeschränktes Kommunikationsmittel mit globaler Reichweite und einer Vielzahl von Kontaktmöglichkeiten für Beratende Ingeniere weiter zu festigen. Begründet sieht sie diese Hoffnung nicht zuletzt durch die äußerst vorteilhaften Konditionen: Mitgliedern werden bei der Nutzung von Projekträumen und begleitenden Leistungen der beiden Anbieter Rabatte zuteil, die bisher nur Großkunden vorbehalten waren.

Anmerkung (AO): Auf Nachfrage, warum z.B. mit der bayerischen MYBAU AG kein Rahmenvertrag abgeschlossen wurde, teilt die Bayerische Ingenieurekammer-Bau mit, dass die Verantwortlichen der MYBAU AG auf Exklusivität bestanden hätten. Ganz schön blöd von MYBAU! - finde ich: Ist doch eigentlich klar, dass die öffentliche Hand bzw. Körperschaften des öffentlichen Rechts keine exklusiven Verträge abschließen (sollten!).

ACS 2001
7. - 9.November:
Halle 9
Stand D60
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nähere Infos:
Civilserve GmbH

 

 

Civilserve GmbH bietet BSCW (Basic Support for Cooperative Work)

(1.11.2001) Civilserve stellt auf eigenen Webservern internetbasierte, virtuelle Projekträume (IBPM) für alle am Bau Beteiligten zur Verfügung. Das bei Civilserve bezeichnete BSCW-System (Basic Support for Cooperative Work) dient der effizienten Arbeit insbesondere für geografisch verteilte Projektgruppen.

Wei bei vergleichbaren Lösungen (siehe "Plattformen" bei BAULINKS.de) wird der gemeinsame Projektraum - z.B. für die Dauer eines Bauprojektes - für den Planer und seine Kooperationspartner angelegt. Hier werden bis zum Abschluss des Projektes unterschiedliche Dokumente (Ausschreibungen, Angebote, Regelwerke, Karten, Gutachten, technische Berichte, Zeichnungen und Ausführungspläne) abgelegt und verwaltet. Per E-Mail erhalten die Projektbeteiligten Nachrichten über die Aktivitäten im Projektordner (sofort oder einmal täglich) und sind somit stets über alle Vorgänge informiert.

Interessenten erhalten auf Anfrage von Civilserve die Möglichkeit, das BSCW-System für einen Zeitraum von 21 Tagen kostenlos zu testen.

ACHTUNG ACS-Besucher: Die ersten zehn Firmen und Organisationen die Civilserve auf der ACS besuchen, erhalten zudem die Möglichkeit, das System für einen Zeitraum von drei Monaten kostenlos auszuprobieren.

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nähere Infos:
subreport, subreport-elvis
 

 

 

ELViS powered by subreport: Rock 'n' Roll bei digitalen Auftragsvergaben?

(1.11.2001) Öffentliche Ausschreibungen sind für kommunale Unternehmen ein Muss. Das bisherige und noch gebräuchliche Vergabeverfahren öffentlicher Aufträge ist umständlich, zeit- und ressourcenaufwendig. Gleichzeitig steigt die Zahl der Ausschreibungen von Jahr zu Jahr. Für Auftraggeber wird es immer schwieriger, den kostengünstigsten Anbieter zu ermitteln und für Bieter gestaltet sich die Selektion der relevanten Ausschreibungen mit herkömmlichen Methoden immer aufwendiger. Mit der Neuregelung des Vergaberechts wurden jetzt die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, das Vergabeverfahren mit Hilfe neuer Technologien zu beschleunigen.

Mit subreport ELViS hat subreport ein System entwickelt, das die Veränderungen im Ausschreibungswesen optimal umsetzen will und ein erhebliches Rationalisierungspotenzial freisetzen kann. Das Online-Verfahren von subreport ELViS verspricht wesentlich effizienter und wirtschaftlicher zu sein als das klassische Papierverfahren mit Vervielfältigungen, Postversand und umständlicher Erfassung von neuen Daten oder Änderungen. subreport ELViS erlaubt nämlich die vollständig papierlose Abwicklung des kompletten öffentlichen Vergabeverfahrens – von der Bekanntmachung der Ausschreibung über den Upload und Download der Verdingungsunterlagen bis zum Eröffnungstermin und schließlich dem Angebotszuschlag. Davon profitieren sowohl die 50.000 ausschreibenden Stellen in Deutschland als auch die etwa 70.000 Unternehmen, die über die Internet-Plattform Ausschreibungen recherchieren können, von denen sie sonst nichts erfahren hätten.

Die Nutzung von subreport ELViS stellt sich recht einfach dar:

  • Der erste Schritt ist die Veröffentlichung der Ausschreibung im Internet. Dazu übermittelt der Auftraggeber den digital signierten Bekanntmachungstext elektronisch an subreport und lädt die ebenfalls digital signierten Verdingungsunterlagen auf den subreport ELViS-Server.
  • Zum angegebenen Termin wird damit die Ausschreibung in subreport online veröffentlicht.
  • Potenzielle Bieter können die Ausschreibung einsehen und die Verdingungsunterlagen dieser Ausschreibung vom subreport ELViS-Server downloaden.
  • Wenn der Bieter sämtliche Dokumente heruntergeladen hat, kann er sein Angebot kalkulieren und die geforderten Nachweise elektronisch zusammenstellen. Jedes Dokument sichert das Bieterunternehmen seinerseits mit einer digitalen Signatur, es wird verschlüsselt und mit einem Zeitstempel versehen.
  • Mit einem Mausklick wird schließlich das Angebot auf dem subreport ELViS-Server abgelegt. Die Übertragung aller Daten erfolgt über eine gesicherte SSL-Verbindung.
  • Wenn die Angebotsfrist abgelaufen ist, beginnt die Submission: Der Submissionsleiter der ausschreibenden Stelle lädt alle bis dato eingegangenen Submissions-Formulare vom subreport ELViS-Server auf seinen Rechner, überprüft deren Authentizität und öffnet sie dann.
  • Der Zuschlag wird über den subreport ELViS-Server – digital signiert – erteilt.

Voraussetzung für das System subreport ELViS sind Datensicherheit und eine eindeutige Identifizierung der Teilnehmer. Dies wird durch eine Chipkarte mit digitaler Unterschrift nach deutschem Signaturgesetz garantiert. Die Karte wird von dem unabhängigen Trust Center TeleSec, einem Tochterunternehmen der Deutschen Telekom AG, ausgegeben. Sie kann von jedem Nutzer in den T-Punkten im Auftrag der jeweiligen Verwaltung oder des Unternehmens beantragt werden. Das dazugehörige Kartenlesegerät kostet 70 bis 240 Mark. Chipkarte und Public-Key-Service (PKS) kosten im ersten Jahr rund 151 Mark. Ab dem zweiten Jahr fallen für ihre Nutzung jährlich Gebühren von rund 97,50 Mark an. Die zur Nutzung von subreport ELViS benötigte Software wird von subreport kostenlos zur Verfügung gestellt.

subreport ELViS ist als offene Plattform gestaltet, an der jeder teilnehmen kann, ohne eine Mitgliedschaft erwerben zu müssen. Das System finanziert sich durch Download-Gebühren, die von den Bieterunternehmen entrichtet werden. Die Gebühr für die Nutzung von subreport ELViS entspricht der Gebühr, die Unternehmen auch beim herkömmlichen Ausschreibungsverfahren für den Bezug der Verdingungsunterlagen auf dem Postweg entrichten. Für die öffentlichen Auftraggeber ist die Nutzung von subreport ELViS kostenfrei.

Übrigens: "ELViS" steht für "Elektronisches Vergabeinformations-System"

Querverweise:


 

 

 

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