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Graphisoft Baukosten seit dem 24. Mai verfügbar

  • noch eie durchgängige Lösung für die Modellierung und Kostenplanung

(30.5.2006) RIB, Nemetschek, Softtech - nun*) Graphisoft: Mit 'Graphisoft Baukosten' will auch Graphisoft die Integration zweier bislang getrennter Systeme gelungen sein: Das neue Produkt beinhaltet nicht nur ein etabliertes CAD-System, sondern darüber hinaus die eigenen Angaben zufolge "nahtlose Anbindung" an eine komplette AVA-Software. Mittels einer neuen Schnittstelle können die im virtuellen Gebäudemodell generierten Informationen über Massen, Mengen und Materialeigenschaften problemlos und verlustfrei an den AVA-Teil des Programmes übergeben werden. Damit soll auch hier die doppelte Dateneingabe bzw. Datenhaltung der Vergangenheit angehören.

Archicad, die mehrfach ausgezeichnete Architektursoftware auf der Basis des virtuellen Gebäudemodells, ist schon seit geraumer Zeit in der Lage, auf der Grundlage der 3D-Planung spezifizierte Informationen über Mengen und Materialien auszugeben. Das im Gebäudemodell erzeugte Raumbuch bildet daher die geeignete Schnittstelle zwischen Archicad und Graphisoft Baukosten. Mittels dieser neuen Schnittstelle werden die bereits während der Entwurfsplanung generierten Daten mit in Archicad integrierten Kostenelement- und Raumartenkatalogen bemustert und automatisiert an das AVA-Raumbuch übergeben. Aus dieser Spezifizierung, in Graphisoft Baukosten hinterlegt, erfolgt dann die Zuordnung zu den einzelnen Gewerken, das heißt, der Aufbau kompletter Leistungsverzeichnisse mit Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung.

Arriba planen kompakt, die AVA-Software von RIB, konnte den Angaben zufolge beinahe vollständig in Graphisoft Baukosten integriert und weitestgehend an die Benutzeroberfläche von Archicad angepasst werden (zur Erinnerung sei auf die Meldung "arriba, Graphisoft und RIB!" vom 20.1.2006 verweisen).

Das Programm ermittelt Kosten auf der Grundlage allgemeiner Kennwerte, nach DIN 276 oder nach frei definierten Kostengliederungselementen. Darüber hinaus soll das neue Produkt Schnittstellen zu verschiedenen Datenlieferanten unterstützen.

"Mit Graphisoft Baukosten bieten wir unseren Anwendern ein Spitzenprodukt aus zwei bislang getrennten Welten: Archicad, eine marktführende CAD- und Arriba, eine marktführende AVA-Software. Damit haben wir einen weiteren Schritt getan im Rahmen unserer Entwicklungspolitik, die die Durchgängigkeit des virtuellen Gebäudemodells in Richtung Kosten und Bauablaufplanung verfolgt," betont Wolfgang Reinecke, Direktor Business Development bei Graphisoft.

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*) Über das "Wer-war-zuerst-da?!" sollten wir uns an dieser Stelle nicht auslassen; die hier genannte Reihenfolge ist irgendwie zufällig. Sowieso werde nicht nur ich mich an Software erinnern können, die bereits vor rund 25 Jahren - basierend auf MS-DOS 1.x - schon "perfekt und VOB gerecht" Massen und Leistungsverzeichnisse aus dem CAD "herauszog". Gleichwohl fällt die augenblickliche Fokussierung von Presse- und Marketing-Abteilungen auf die allertollste CAD-AVA-Kopplung ins Auge!?

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