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AEC-News 8/2002
Bentley, Content-Management-Systeme, CMS, Interoperabilität, Bentley Systems, Documentum, FileNet, Open Text, MicroStation, AutoCAD, Nemetschek, PlanDesign, D-Board, Entwurfssoftware, Layoutsoftware, CAD-Pläne, CAD-Daten, Vektor-Daten
  
Bentley, Content-Management-Systeme, CMS, Interoperabilität, Bentley Systems, Documentum, FileNet, Open Text, MicroStation, AutoCAD, Nemetschek, PlanDesign, D-Board, Entwurfssoftware, Layoutsoftware, CAD-Pläne, CAD-Daten, Vektor-Daten
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Architektur CAD
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ARCHmatic-Forum:
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AEC-Software

  

Übersicht:

 ACS-Programm vorgestellt

 Symbolbibliothek "BKS" neu auch für Microsoft Office

 Mit Autodesk Architectural Studio in den AEC-Herbst

Querverweis! Bentley Systems und Cyra Technologies: Partnerschaft für die Verbreitung von 3D-Punktwolken: Management-News

 Schwerpunktthema der ACS auch 2002 wieder praxisorientiert: "Vom Datenmanagement zum Wissensmanagement"

 Bentley und Content-Management-Anbieter wollen gemeinsam Daten-Interoperabilität verbessern

 Nemetschek präsentierte neue PlanDesign- und D-Board-Version
  

Querverweis! Nachrichten des Vormonats: AEC-News 7/2002

Querverweis! Nachrichten des Folgemonats: AEC-News 9/2002
Bentley, Content-Management-Systeme, CMS, Interoperabilität, Bentley Systems, Documentum, FileNet, Open Text, MicroStation, AutoCAD, Nemetschek, PlanDesign, D-Board, Entwurfssoftware, Layoutsoftware, CAD-Pläne, CAD-Daten, Vektor-Daten

  

Bentley, Rebis, Anlagenbau, AutoPLANT, Content-Management, Bentley Systems, Engineering, AutoCAD, MicroStation

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ACS

 

 

 
ACS-Programm vorgestellt

(26.8.2002) Die ACS 2002 - Fachmesse für Computersysteme im Bauwesen - findet in diesem Jahr vom 20. bis 22. November auf dem Frankfurter Messegelände, Halle 4, statt. Begleitet wird sie von einem Fachkongress, der das diesjährige Schwerpunktthema "Vom Datenmanagement zum Wissensmanagement" behandelt.

Mit der Wahl des Schwerpunktthemas ist der ACS-Fachkongress wieder deutlich praxisorientiert, da auch alle im Baugeschehen Verantwortlichen immer größere Datenmengen bewältigen müssen. Die heute zur Verfügung stehenden Software-Werkzeuge versprechen mit Hilfe systematischer Datenverwaltung Erleichterung bei Organisationsarbeiten. Darüber hinaus können Arbeitsabläufe transparenter und Bürostrukturen effizienter gestaltet werden. Der ACS-Kongress 2002 ist modular aufgebaut.

  • Im Kongressmodul 1 (Mittwoch, 20.11.2002, ab 13.30 Uhr) lernen die Teilnehmer innovative Lösungen für das Büro-, Daten-, und Projektmanagement kennen. Die Bandbreite reicht von einfachen Ablagesystemen für den Einsatz in kleinen Büros bis hin zu "Groupware" als spezieller Softwarelösung, die die Kommunikation, Koordination und Kooperation in - virtuellen - Teams ermöglicht.
     
  • Im Kongressmodul 2 (Donnerstag, 21.11.2002, ab 13.30 Uhr) wird die Bewältigung der Daten- und Informationsflut im Hinblick auf den gesamten Lebenszyklus verschiedener Projekte erläutert. Softwarelösungen bieten Unterstützung von der Projektentwicklung über den Entwurf und die Ausführung bis zur Nutzung. Ferner wird veranschaulicht, inwiefern bereits zu Beginn der Projektbearbeitung Kosten und Ressourcen im Hinblick auf die spätere Nutzungsphase reduziert werden können. Dies gilt auch für den Bereich der kommunalen Planung oder der Verkehrsplanung, wenn Datenintegration die Grundlage für die lückenlose Verfügbarkeit von Geodaten - z.B. innerhalb von Auskunftssystemen - ist.

In beiden Kongressmodulen stellen die Referenten an Hand von Praxisberichten Lösungen für eine schnelle, qualitätvolle und damit effizientere Abwicklung von Bauaufgaben vor. Auf der Basis eigener Anwendererfahrungen werden die Vor- und Nachteile der heutigen Software-Werkzeuge sowie deren Nutzen für ein erfolgreiches Baumanagement aufgezeigt.

Weitere Veranstaltungen und Workshops runden das Programm der ACS 2002 ab: Das Praxisforum bietet den Fachbesuchern die Möglichkeit, sich über Funktion und Einsatzmöglichkeiten der auf der ACS vorgestellten Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Im Rahmen von Workshops zu verschiedenen Themenbereichen erläutern Aussteller deren Nutzen für die tägliche Arbeit. Ergänzend stellen Anwender an Hand von Erfahrungsberichten Lösungen für konkrete Problemstellungen vor. -- Folgende Themenbereiche werden im Praxisforum behandelt:

  • Büroorganisation und Kostenkontrolle, Projektkostensteuerung: Die angespannte wirtschaftliche Lage in der Bauwirtschaft erfordert heute mehr denn je professionelle Methoden, um die Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Büros sicher zu stellen. Beispielsweise haben Projektkostenrechnungen oder spezielle Informationssysteme für den Anwender vielfältige Vorteile: Sie unterstützen ihn bei der Organisation der Arbeitsabläufe im Büro, ermöglichen ein sinnvolles Datenmanagement, um die Kosten im Griff zu behalten, und helfen ihm, Projekte möglichst wirtschaftlich abzuwickeln. Sinnvoll eingesetzte Ressourcenplanung kann im Zusammenspiel mit dem Projekt- und Unternehmenscontrolling zu einem einheitlichen Instrument der Unternehmenssteuerung ausgebaut werden.
     
  • Informationsmanagement und Projektkommunikation: Die ständig steigende Informationsflut während der Planungs- und Bauphase stellt die am Bauprozess Beteiligten vor neue Herausforderungen. Softwaresysteme bieten flexible Unterstützung bei der Realisierung von individuellen Lösungen von der reinen Planverwaltung über ein Dokumentenmanagement bis hin zur kompletten workflow-gestützten Projektabwicklung und Betriebsorganisation. Vor allem die Arbeit in Teams macht den Einsatz neuer Softwarelösungen erforderlich, die der Verbesserung der Kommunikation, Koordination und Kooperation dienen. Die gruppenorientierten Werkzeuge im Baumanagement sollen die Planungs- und Bauzeiten positiv beeinflussen und damit die Qualität steigern.
     
  • Facility Management und Geographische Informationssysteme: Auch während der Nutzungsphase eines Gebäudes müssen vermehrt Einsparpotenziale realisiert werden. Entsprechend hat sich das Bedürfnis der Bauindustrie entwickelt, bereits in der Entwurfsphase die Wirtschaftlichkeit einer Immobilie zu erkennen und zu kontrollieren. Das Facility Management stellt Anforderungen an die Gebäudeplanung, und die Daten sollten bereits zu Beginn der Projektbearbeitung im Hinblick auf das spätere Facility Management angelegt werden. Hier ergeben sich Möglichkeiten, durch den Einsatz moderner Softwarelösungen den kompletten Lebenszyklus des Projektes zu begleiten und dadurch sogar neue Aufgabenfelder zu erschließen. Außerdem sind kommunale Planung, Raumordnung, Verkehrsplanung, Wohnungsverwaltung oder Projektdokumentation immer mehr auf die lückenlose Verfügbarkeit aller relevanten Geodaten angewiesen. So lässt sich z.B. bereits vorhandenes Informationspotenzial in Auskunftssystemen für die Kommunikation zwischen Bauherrn, Kommune und Bürger nutzen.

Nicht zuletzt bietet die ACS 2002 zusätzliche Workshops an, die auf einzelne Berufsfelder zugeschnitten sind und spezifische Fragestellungen behandeln:

  • Der Workshop für Landschaftsarchitekten "Wettbewerbsgrafik kritisch betrachtet" spiegelt die aktuellen Tendenzen in der Wettbewerbsgrafik aus unterschiedlichen Blickwinkeln wider. In kurzen Statements beleuchten ein teilnehmendes Büro, ein Auslober/Gutachter und ein - dem Einsatz der grafischen EDV kritisch gegenüberstehender - Wettbewerbsteilnehmer das Spannungsfeld zwischen dem "High-End-Produkt", dem Inhalt und dem Aufwand, der sich dahinter verbirgt.
     
  • Im Mittelpunkt des Workshops für Stadtplaner "Marketing und seine Anforderungen an die Stadtplanung" steht das Werben für die Umsetzung von Planungen bei Nutzern und Investoren. Meist ist hierzu eine Aufbereitung der erarbeiteten Planwerke erforderlich. Mit Hilfe digitaler Technik sind solche Anforderungen an die Planung recht einfach zu erfüllen (virtuelle Realität, 3-D Echtzeit, Internet etc.). Damit eröffnen sich für die Planer auch neue Betätigungsfelder. Der Workshop soll zum kritischen Dialog über die Chancen, aber auch die Grenzen des Einsatzes von digitalen technischen Hilfsmitteln bei der Planung anregen.

Querverweis:

Bentley, Rebis, Anlagenbau, AutoPLANT, Content-Management, Bentley Systems, Engineering, AutoCAD, MicroStation

siehe auch:
MuM

 

 

Symbolbibliothek "BKS" neu auch für Microsoft Office

(25.8.2002) Die Mensch und Maschine Software AG (MuM) hat die Symbolbibliothek "Brand- und Katastrophenschutz, Sicherheitstechnik" überarbeitet. Wichtigste Neuerung: Die Bibliothek kann nun auch mit Microsoft Office eingesetzt werden. Darüber hinaus lassen sich die Symbole nach wie vor mit AutoCAD, AutoCAD LT, AutoSketch und Microsoft Visio verwenden.

Mehr als 1.000 Symbole stehen für die Erstellung von Fluchtwegeplänen, Schautafeln und Einsatzplänen zur Verfügung. Die enthaltenen Schilder wurden größtenteils überarbeitet, Symbole für die Alarmanlagentechnik gemäß der Vorgaben des VdS (Verband der Sachversicherer e.V. Köln) sind neu dazu gekommen. Die Symbole lehnen sich an folgende Normen und Verordnungen an:

  • DIN 14034: grafische Symbole für das Feuerwehrwesen
  • DIN 14095 / DIN 14096: Feuerwehrpläne für bauliche Anlagen
  • DIN 40700 / DIN 40900: Melde- und Signaleinrichtungen
  • GUV 0.7: Hessischer Gemeindeunfallversicherungsverband,
  • VBG 125: Brandschutzzeichen, Rettungszeichen, Warn-, Hinweis-, Verbots-, Gebotsschilder

Im einzelnen enthält die Bibliothek Hydranten, Brandschutz- und Löscheinrichtungen, Leitern, Fahrzeuge, Fluchtwege, taktische Zeichen, Wasserleitungen, Löschwasserversorgung, Ventile, Gasleitungen, Flüssiggasanlagen, Flächennutzungs- und Bebauungspläne, Grünplanung, elektrische Leitungen, elektrotechnische Geräte, Warnschilder, Hinweisschilder, Gebotsschilder, Signal- und Fernmeldegeräte, Funktische sowie Symbole der Alarmtische.

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siehe auch:
MuM,
Autodesk,

 

 

 

Mit Autodesk Architectural Studio in den AEC-Herbst

(25.8.2002) Zur ACS 2001 hatte Autodesk das Autodesk Architectural Studio (AAS) angekündigt - im September 2002 wird es verfügbar sein. Die Software, die sich u.a. an Kreative wendet, für die "Polylines" und "Boole'sche Operatioen" immer noch Teufelszeug sind, will den Architekten-Schreibtisch quasi virtuell nachbilden: Stifte in verschiedenen Farben und Stärken, Marker, Radierer, Schablonen und Papier mit einstellbarer Transparenz. Neue Stifte kann man leicht selbst anlegen und wieder löschen. Dazu - und das ist das Besondere an dem neuen Werkzeug - gibt es Modellierwerkzeuge für Massenmodelle, die sich wie flexible Bausteine aneinander und ineinander setzen lassen.

Gezeichnet wird wahlweise konventionell mit der Maus auf dem Computerbildschirm oder mit einem speziellen Eingabestift auf einem LCD-Tablett. Diese Arbeitsweise kommt der Handskizze am nächsten. Jedes skizzierte Element, ein stilisierter Baum, eine angedeutete Treppe oder ein detailliert ausgearbeitetes Fenster ist in Autodesk Architectural Studio ein Vektorobjekt, das man verschieben, drehen und verändern kann. Vorhandene Daten, wie digitale Fotos, Grafiken, Lagepläne usw. können geladen und wie Folien in den Hintergrund gelegt werden. So kann aus der ersten Ideenskizze schon bald eine professionelle Präsentation entstehen, die dem Bauherrn bei seiner Entscheidung und dem Architekten bei seinen weiteren Überlegungen hilft.

Es ist jederzeit möglich, von der freien Skizze zur maßgenauen Zeichnung zu wechseln. Die entstandenen Daten - ganz gleich, ob 2D Skizze oder dreidimensionales Modell - sind vollständig kompatibel zu Autodesk Architectural Desktop (ADT) und können zur exakten Weiterverarbeitung einfach übernommen werden.

Umgekehrt lassen sich Planungsdaten aus Autodesk Architectural Desktop zu Präsentationszwecken ins Autodesk Architectural Studio übernehmen, ebenso wie professionelle Visualisierungen und sogar Animationen aus Autodesk VIZ.

Die Mensch und Maschine AG (MuM) will übrigens im September zu den ersten gehören, die das Autodesk Architectural Studio (AAS) zum Preis von 1100 Euro (zuzügl. MwSt.) ausliefern.

Querverweis:

  

BAUBUCH.de
Bücher und Software
zum Thema
"Dokumenten-
management"
sowie Buch-Tipp:
"Projektmanage-
ment im Auf-Bau.
Verbesserungs-
potentiale ...
"


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  siehe auch:
ACS

 

 

 

Schwerpunktthema der ACS auch 2002 wieder praxisorientiert:
"Vom Datenmanagement zum Wissensmanagement"

(14.8.2002) Die ACS - Fachmesse für Computersysteme im Bauwesen - findet vom 20. bis 22. November 2002 auf dem Frankfurter Messegelände, Halle 4, statt. Begleitet wird die Fachmesse von einem hochkarätig besetzten Fachkongress, der das diesjährige Schwerpunktthema "Vom Datenmanagement zum Wissensmanagement" behandelt.

Die ständig steigende Informationsflut stellt auch die am Bauprozess beteiligten Büros vor die Aufgabe, immer größere Papier- und Datenmengen bewältigen zu müssen, was ohne den Einsatz moderner Technologien nicht mehr zu leisten ist. Darüber hinaus müssen häufig in analoger Form vorliegende Informationen wie Briefe, Faxe, Protokolle, Rechnungen, Lieferscheine, Termine digitalisiert, klassifiziert und organisiert werden. Dokumentenmanagement- und Archivsysteme bieten - im Gegensatz zu einfachen Dateisystemen - aufgrund eines strukturierten Ablagesystems Unterstützung beim Auffinden von Dokumenten und Informationen. Auch für Bestands- und Lagepläne, konstruktive Details usw. gilt, dass sie - nur in CAD-Programme übertragen - auch im Rahmen von Umbau- bzw. Erweiterungsmaßnahmen, die Grundlage für das spätere rechnergestützte Facility Management (CAFM) bilden können. An dieser Stelle können vorhandene Plan-Management-Systeme die systematische Organisation der Plandokumente unterstützen. Übergeordnetes Ziel des Datenmanagements muss es jedoch sein, alle vorhandenen Informationen büroweit, einheitlich, projektübergreifend und damit vor allem langfristig für alle Beteiligten nutzbar zu machen. Die Praxis zeigt jedoch, dass es oft dem Zufall überlassen bleibt, wie die Prozesse im Büro und auf der Baustelle organisiert sind. Sind die Arbeitsprozesse erst einmal verbessert und übersichtlicher gestaltet, schaffen sie auch mehr Transparenz im

Hinblick auf die Projektbearbeitung, Kosten- und Terminplanung. Vor allem vor dem Hintergrund eines notwendigen Controllings und der damit verbundenen Ziele - wie Zeit- und Kosteneinsparung - werden Weiterentwicklungen solcher Management-Systeme interessant. Wenn intelligente Software mit jeder Planänderung in der Lage sein wird, automatisch die daraus resultierenden Kosten- und Terminänderungen zu ermitteln oder das Ineinandergreifen von Planung und Abläufen auf einer Baustelle graphisch dargestellt werden kann, ist ein weiterer wichtiger Schritt im Hinblick auf die Integration neuer Technologien in den Bauprozess vollzogen.

Die heute zur Verfügung stehenden Kommunikationstechniken erlauben allen Beteiligten eines Bauprojektes, auf einem zentralen Server zu arbeiten. Befinden sich die Arbeitsplätze an unterschiedlichen Standorten, erfolgen die Zugriffe auf diese Plattformen über das Internet, über das Plandaten und alle anderen Informationen verteilt und zugänglich gemacht bzw. gehalten werden. Ambitionierte Ansätze verfolgen darüber hinaus schon heute die Zielsetzung, vorhandenes Wissen unabhängig von einer Dokumentenbasis zu modellieren (Wissensnetz-Systeme).

Der Fachkongress zur ACS 2002 thematisiert das Management von Daten und Wissen mit Blick auf zwei unterschiedliche Aspekte. Zum einen werden Lösungen für das Büro-, Daten- und Projektmanagement präsentiert - vom einfachen Ablagesystem bis zum virtuellen Projektraum mit simultanem Zugriff. Zum anderen werden Problemstellungen beim Management von Bauvorhaben vom Entwurf bis zur Nutzung erläutert. Dabei geht es um die Abbildung des gesamten Lebenszyklus' und die Konsequenzen, die sich für die Planung ergeben, wenn eine fehlerfreie und kostengünstige Nutzungsphase gewährleistet werden soll. Gleiches gilt für den Bereich der kommunalen oder Verkehrsplanung, wenn Datenintegration Grundlage für die lückenlose Verfügbarkeit von Geodaten z.B. innerhalb von Auskunftssystemen ist.

Das Kongressprogramm vermittelt damit auch in diesem Jahr wieder produktneutrales Basiswissen, zeigt Lösungen für tägliche Problemstellungen auf und bietet dem Fachbesucher darüber hinaus die Möglichkeit einen Blick in die Zukunft zu richten.

Querverweis:

  

Bücher zum Thema Content-Management
sowie Buch-Tipp:
"Projektmanage-
ment im Auf-Bau.
Verbesserungs-
potentiale ...
"


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  siehe auch:
Bentley

Documentum, FileNET, Open Text

 

 

 

Bentley und Content-Management-Anbieter wollen gemeinsam Daten-Interoperabilität verbessern

Bentley Systems, Documentum, FileNet und Open Text fördern unternehmensweite Integration von AEC-Inhalten

(7.8.2002) Bentley Systems kooperiert mit führenden Anbietern für Content-Management-Software, darunter Documentum, FileNET und Open Text. Ziel der Zusammenarbeit ist die bessere Integration von AEC-Daten in alle unternehmensweiten Geschäftsprozesse. Als Teil der Initiative integriert Bentley Systems seine Content-Management- und Publishing-Umgebung in die jeweiligen Content-Management-Systeme seiner Kooperationspartner.

AEC-Daten sind eine komplexe Kombination aus Dateien, Daten auf Komponentenebene und Dokumenten sowie deren Beziehungen zueinander. Die Content-Management- und Publishing-Umgebung von Bentley Systems wurde speziell für das Management dieser Inhalte entwickelt. Sie verwaltet den gesamtem Lebenszyklus der Konstruktions-Daten und gibt diese an alle Projektmitarbeiter in der für sie nützlichsten Form aus. Durch die Integration in unternehmensweite Content-Management-Lösungen können diese Informationen jedem Mitarbeiter des Unternehmens zur Verfügung gestellt werden. So lassen sich Sachbereiche wie Kostenkalkulation, Einkauf, Konstruktion und Asset Management noch effektiver gestalten. Die Content-Management- und Publishing-Lösungen von Bentley Systems verwalten dabei nicht nur die Beziehungen und Abhängigkeiten der Konstruktionssoftware von Bentley Systems - wie MicroStation V8 - , sondern unterstützen zusätzlich auch AutoCAD-Dateien.

"Bentleys Fokus lag schon immer auf der Entwicklung von Softwaretools, die unseren Kunden beim Entwickeln, Verwalten und Veröffentlichen von kontextrelevanten und rollenspezifischen AEC-Daten unterstützen," erklärt Tom Kurke, Vice President of Business Development and Global Alliances bei Bentley Systems. "Mit unseren Partnern können wir unseren gemeinsamen Nutzern noch leistungsfähigere Lösungen anbieten. Diese ermöglichen es ihnen, AEC-Inhalte in ihren anderen unternehmensweiten Systemen optimal zu nutzen."

Southeast Corridor Constructors (SECC), ein Joint Venture von Kiewit Construction und Parsons Transportation Group, ist ein Beispiel für die Bedeutung dieser Strategie. Vertreter von Kiewit und Parsons haben zusammen mit Bentley Systems und FileNet eine Lösung implementiert, die die technischen Designdaten eines Verkehrsausbauprojekts im Umfang von 1,19 Milliarden Dollar verwaltet. Eine zentrale Aufgabenstellung dabei: Echtzeitzugriff auf alle Projektinformationen via Internet mittels eines einzigen Dokumentenverwaltungssystems.

"Die Kombination der leistungsfähigen erweiterten Enterprise Content Management (ECM)-Plattform von FileNet mit der AEC Content-Management- und Publishing-Plattform von Bentley Systems verschafft unseren Kunden einen entscheidenden Mehrwert", so Martyn D. Christian, Senior Vice President, Worldwide Corporate Marketing bei FileNet. "Dank des Engagements von Bentley Systems bei der weiteren Integration in unsere führende ECM-Technologie werden unsere Kunden zukünftig sogar einen noch schnelleren Return on Investment erzielen. So lassen sich AEC-Inhalte mit anderen Applikationen verknüpfen, zum Beispiel Lösungen für Supply Chain Management, Contracting, Beschaffung, Veränderungsmanagement oder Qualitätssicherung."

"Die Partnerschaft zwischen Open Text und Bentley Systems ist das Ergebnis unserer gemeinsamen Bemühungen, maßgeschneiderte Lösungen für bestimmte Branchen zu entwickeln und zu unterstützen", sagt Bill Forquer, Senior Vice President of Business Development bei Open Text. "Bentleys Fokus auf den AEC-Bereich und das Know-how des Unternehmens im Bereich Content für Engineering-Anwendungen ergänzen unsere unternehmensweite Lösung für Zusammenarbeit und Projektmanagement: Livelink for Construction (Causeway Collaboration) wurde speziell für die AEC-Branche entwickelt und wird von führenden AEC-Unternehmen wie Arup genutzt."

"Sowohl Bentley Systems als auch Documentum verfügen über erprobte, unternehmensweite Angebote. Mit unserer Zusammenarbeit sind wir in der Lage, optimale Content-Management-Lösungen anzubieten, die die spezifischen Bedürfnisse Architektur, Engineering und Konstruktion erfüllen", so Jay DeWalt, Vice President of Partner Management bei Documentum. "Im Gespann mit der führenden ECM-Plattform von Documentum kann die Content-Management und -Publishing-Umgebung von Bentley Systems alle Arten von Inhalten verwalten - von Dokumenten über Zeichnungen bis hin zu multimedialen Inhalten. Zusammen ermöglichen wir global operierenden Organisationen, ihre Geschäfte in verschiedenen Sprachen abzuwickeln, die Auflagen unterschiedlicher Genehmigungsbehörden zu erfüllen und Produkte schneller auf den Markt zu bringen. Wir freuen uns, eng mit Bentley Systems zusammenzuarbeiten, um die sich verändernden Anforderungen des AEC-Marktes zu erfüllen."

Hintergrund-Infos:

  • Documentum ist ein Anbieter von unternehmensweiten Content-Management-Lösungen, die die Erzeugung, den Austausch und die Personalisierung aller Arten von Inhalten automatisieren. Dies soll es für Unternehmen der Global 2000 einfacher machen, ihre Mitarbeiter, Geschäftspartner und Kunden weltweit miteinander zu verbinden und so einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen. Produkte von Documentum bauen auf einer internet-basierten und XML-kompatiblen standardkonformen Plattform auf und verwalten Webinhalte, treiben Portale an, ermöglichen Collaborative Commerce (siehe auch CPC) und bewältigen Herausforderungen in Bezug auf die Reglementierung des Datenzugriffs.
     
  • FileNET liefert "The Substance behind eBusiness", die Substanz für Ihre eBusiness-Anforderungen, mit Lösungen für Enterprise Content Management, die zu höherer Produktivität, Kundenzufriedenheit und Profitabilität beitragen, indem Kunden, Partner, Lieferanten und Mitarbeiter in Geschäftsprozesse und den Austausch der dazu notwendigen Informationen direkt eingebunden werden. Mit seiner weltweiten Vertriebsorganisation vermarktet FileNET seine Produkte in über neunzig Ländern. Unterstützt wird FileNET dabei auch von seinem Partnerprogramm ValueNET, welches sich aus FileNET Partnern und Systemintegratoren zusammensetzt. Die FileNET GmbH, Bad Homburg, hat 1988 als deutsche Tochtergesellschaft ihre Tätigkeit als Vertriebs-, Beratungs- und Service-Organisation aufgenommen.
     
  • Open Text ist Anbieter von Collaborative Knowledge Management-Lösungen für das E-Business. Die Anwender werden dadurch in die Lage versetzt, bestehende CRM-, SCM- und ERP-Anwendungen um Funktionalitäten zur unternehmensinternen und -externen Zusammenarbeit zu erweitern bzw. Teile davon neu zu entwickeln. Als einer der Vorreiter bei der Entwicklung von Intranet- und Extranet-Anwendungen widmet sich das Unternehmen seit der Vorstellung einer der ersten Suchmaschinen zur Indexierung des World Wide Web der Weiterentwicklung der neuesten Internettechnologien. Die heutigen Lösungen von Open Text - zusammengefasst unter der Produktfamilie Livelink - ermöglichen Individuen, Teams, Organisationen und globalen Trading Communities das gemeinsame Arbeiten in E-Business-Applikationen, die den E-Commerce und andere Transaktionen zwischen Unternehmen ermöglichen. Zu den Kernfunktionalitäten der Livelink-Produktfamilie gehören im Standard Information Retrieval, Dokumentenmanagement, Workflow und virtuelle Teamarbeit, die Arbeitsoberfläche ist ein Standard-Webbrowser. Die Kombination dieser Funktionalitäten erlaubt die Erfassung und das effektive Management auch impliziten Wissens, also von Informationen und Erfahrungen, die nicht in Dokumentenform vorliegen.
PlanCOM 2002
23.-26.7.2002
Halle 18, Stand 1826

Bentley, Content-Management-Systeme, CMS, Interoperabilität, Bentley Systems, Documentum, FileNet, Open Text, MicroStation, AutoCAD, Nemetschek, PlanDesign, D-Board, Entwurfssoftware, Layoutsoftware, CAD-Pläne, CAD-Daten, Vektor-Daten

siehe auch:
Nemetschek,

 

 

 

Nemetschek präsentierte neue PlanDesign- und D-Board-Version

(1.8.2002) Die Präsentation vor dem Bauherrn, Investor oder der Wettbewerbskommission entscheidet nicht selten über Zustimmung oder Ablehnung eines Planungsauftrages. Umso wichtiger muss es für Planer sein, mit seiner Präsentation zu überzeugen und sich von der Konkurrenz abzuheben. Unterstützen  will dies die neuen Version 3.0 der Entwurfs- und Layoutsoftware PlanDesign, die Nemetschek vergangene Woche auf der PlanCom - der Internationalen Fachmesse für Planende Berufe im Rahmen des XXI. Architektur-Weltkongresses in Berlin - vorgestellt hat.

Die neue Version 3.0 von PlanDesign kombiniert Entwurfs- und Layoutfunktionen: Unabhängig von CAD-System, Bild- und Textverarbeitungsprogrammen sowie Dateiformaten, die ansonsten für die Präsentation zusammengetragen wurden, können mit PlanDesign Skizzen, Bilder, Texte oder CAD-Pläne komfortabel zu einem Gesamtlayout zusammengestellt werden. CAD-Daten bleiben dabei als Vektor-Daten erhalten und lassen sich zudem auch nachträglich noch skalieren. Während der Bearbeitung werden die Quelldateien automatisch registriert – was die Organisation und Dokumentation nachvollziehbar macht. Schlussendlich wird aber die gesamte Präsentation in einer Datei zusammengefasst, die sich damit problemlos als definierter Planungsstand ausplotten und archivieren lässt.

In Kombination mit der dritten Generation des D-Boards setzt Nemetschek nach eigener Einschätzung "mit PlanDesign V3 seine Innovationsführerschaft bei Entwurf und Layout weiter fort": Im Entwurfstatus können im neuen PlanDesign mit der Funktion "Skizze" Zeichnungen erstellt werden, die sich in beliebiger Größe nahtlos in jede Präsentation einpassen lassen. Das kreative und unkomplizierte Skizzieren von Entwurfsideen und Präsentationszeichnungen mit dem D-Board geht dabei denkbar einfach. In vertrauter Arbeitstechnik (wie mit Bleistift und Papier) kann der Planer mit dem digitalen, kabellosen Stift auf einem drucksensitiven Grafiktablett  mit eingebautem Monitor entwerfen, zeichnen, schreiben und navigieren.

Ein am D-Board erstellter Entwurf lässt sich übrigens auch sinnvoll an ein CAD-System für die weiterführende Ausarbeitung übergeben. Denn im Gegensatz zu üblichen "Skizzier"-Programmen sind die erzeugten Linienzüge vektorisiert - also CAD-gerecht.

Querverweise:

 

 

 

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