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Unternehmens-Nachrichten 5/2002
Nemetschek, Allplan, Allplot, Mücke Software, Insolvenzverfahren, mb Software AG, Urheberrechte, Nutzungsrechte, Verwertungsrechte, [or.bit], or.bit, orbit, or-bit
  
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siehe BAULINKS:

Architektur CAD
AVA
FM / CAFM
Business-Portale

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Übersicht:

Es geht doch: Rekordumsatz und Wachstum  bei A-NULL

MyBau und BuildOnline führen ihre Internetportale zusammen

Mücke stellt Geschäftsbetrieb ein

Nemetscheks erstes Quartal mit einigen Minuszeichen

Mücke Software: Insolvenzverfahren eröffnet
 

Querverweis! Nachrichten des Vormonats: Unternehmens-News 4/2002

Querverweis! Nachrichten des Folgemonats: Unternehmens-News 6/2002
Nemetschek, Allplan, Allplot, Mücke Software, Insolvenzverfahren, mb Software AG, Urheberrechte, Nutzungsrechte, Verwertungsrechte, [or.bit], or.bit, orbit, or-bit

  
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siehe auch:
A-NULL

 

 
Es geht doch: Rekordumsatz und Wachstum bei A-NULL

(23.5.2002) A-NULL, der IT-Lösungpartner für Bau und Immobilien, legte den endgültigen Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2001 (1. Oktober 2000 - 30. September 2001) vor. Demnach erzielte das österreichische Unternehmen mit Niederlassungen auch in Deutschland Umsatzerlöse in Höhe von 3,61 Mio. Euro (+33% gegenüber dem Vorjahr). Den Angaben zufolge ist das der höchste Umsatz in der 15jährigen Unternehmensgeschichte.

Alle vier Geschäftsbereiche konnten Zuwächse verzeichnen:

  • Der Geschäftsbereich Architektur CAD, in welchem A-NULL als Österreich-Distributor der CAD-Software ArchiCAD agiert, erreichte einen Zuwachs von 4%, wobei gegen Geschäftsjahresende die Rezession im Baubereich den Marktanteilsgewinn in einem stagnierenden Markt dämpfte ( siehe auch "Bauproduktion in Österreich 2001 weiterhin rückläufig").
  • Im Geschäftsbereich GDL-Objekttechnologie wurden e-Business-Kataloge für Bauprodukte und Einrichtungen von Firmen wie BauMit Wopfinger, Novoferm und Wiesner-Hager erstellt, der Umsatz wuchs um 1%.
  • Bauphysik, ein Geschäftsbereich mit komplett eigenentwickelter Software, wuchs um 28%, wobei erstmals signifikante Verkäufe in Deutschland erreicht wurden.
  • Der Geschäftsbereich Facility Management wuchs um 79% auf 2,057 Mio. Euro. Fast die Hälfte dieses Umsatzes wurde in Deutschland erzielt.

Der etablierte Geschäftsbereich Architektur CAD erbrachte wie seit vielen Jahren ein positives Geschäftsbereichsergebnis. Von den anderen drei strategisch auf Expansion ausgerichteten Geschäftsbereichen konnten bei GDL und Bauphysik die Entwicklungs- und Marktaufbaukosten noch nicht gedeckt werden; der FM-Bereich schloss dagegen mit einem positiven Ergebnis ab.

  • In Summe erreichte A-NULL einen Jahresgewinn von 57.000 Eeuro.
  • Die Mitarbeiterzahl blieb mit 60 Voll- und Teilzeitmitarbeitern praktisch gleich.

Im laufenden Geschäftsjahr will A-NULL seine Expansion fortsetzen:

  • Die Architektur-CAD-Verkäufe litten zwar bis Februar unter der österreichischen Baukrise, seit März kehrt man aber den Trend um, was auf Marktanteilsgewinne in einem stagnierenden Markt hindeutet.
  • Mit GDL Objekttechnologie wurden weitere "iCatalog"-Projekte für Steinbacher Dämmstoffe, Umdasch Shop-Concept, VELUX und den Verband der österreichischen Möbelindustrie durchgeführt.
  • Im Geschäftsbereich Bauphysik konnte in Deutschland der Durchbruch durch eine überzeugende Lösung für die neue Energie-Einsparungsverordnung und Gewinnung eines flächendeckenden Händlernetzes erzielt werden.
  • Im Geschäftsbereich Facility Management wird bereits mehr als die Hälfte des Umsatzes in Deutschland erzielt, wo die Niederlassungen Frankfurt und München erfolgreich etabliert sind. Kunden wie ABB Grundbesitz, Autobahn Tank & Rast, MediaMarkt & Saturn, Post und Telekom Immobilien und Siemens Österreich konnten gewonnen werden.

In Summe steigerte A-NULL im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2002 den Umsatz um 11% verglichen mit der Vorperiode. Die Mitarbeiteranzahl bleibt mit 60 Mitarbeitern weiterhin gleich, wobei sich der Anteil der Vollzeit-Angestellten weiter erhöht. Für das ganze Geschäftsjahr erwartet die Geschäftsführung einen Umsatz von mehr als 4 Millionen EUR und einen Jahresgewinn - trotz der laufenden Investitionen in die neuen Marktsegmente - in der Grössenordnung des Vorjahres.

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siehe auch:
MyBau AG,
BuildOnline

Bilfinger Berger,
Nemetschek,
Strabag
 

 

 

MyBau und BuildOnline führen ihre Internetportale zusammen

(22.5.2002) Wie heute in Mannheim, München und Köln, bekannt gemacht wurde, werden "die MyBau AG und BuildOnline Ltd. ihre Internetportale für die Baubranche zusammenführen". Damit soll eine "neue, starke Kommunikationsplattform mit dem Anspruch" entstehen, "über nationale Grenzen hinweg komplexe Bauprozesse zu optimieren". Aus der Frankfurter BuildOnline-Sicht liest sich der Sachverhalt ganz selbstbewußt übrigens folgendermaßen: "BuildOnline [..] kündigt heute den Zusammenschluss seiner deutschen Gesellschaft mit dem bisherigen Wettbewerber MyBau AG an. Damit wird BuildOnline (von MyBau keine Rede!) zum größten unabhängigen Anbieter von eBusiness-Software und Dienstleistungen für die europäische Bauindustrie."

Sozusagen als Mitgift (?) - allemal aber als Bestandteil der Vereinbarung - konnten zwei der drei  bisherigen Gesellschafter (nämlich Bilfinger Berger und STRABAG) BuildOnline mit 7,7 Millionen Euro an zusätzlichem Umsatz in Form eines gesicherten Auftragsvolumens innerhalb der nächsten zwei Jahre locken; außerdem gibt es Kapitaleinlagen in Höhe von 3,5 Millionen Euro. Im Gegenzug werden die Produkte von BuildOnline bei den bisherigen Gesellschaftern der MyBau AG eingeführt - gemeint sind wieder Bilfinger Berger und STRABAG. (Was wird dann eigentlich aus den ganz bestimmt bei Bilfinger und Strabag eingeführten MyBau- oder gar Congate-Entwicklungen?) -- Nach dem Zusammenschluss mit BuildOnline halten die drei MyBau-Mütter (Bilfinger Berger, Strabag und zudem Nemetschek) wohl aber eine "namhafte Minderheitsbeteiligung" an der neuen Gesellschaft.

"Diese Vereinbarung ist ein deutliches Zeichen, dass große Bauunternehmen ihre Investitionen in B2B- Software steigern und ihre Anstrengungen im Bereich Projektkollaboration immer mehr vertiefen“, kommentiert Mark Suster, Chief Executive Officer von BuildOnline. "Unser Erfolgsrezept für das Überleben in diesem schwierigen Markt ist einfach: Wir konzentrieren uns auf Umsatz, Kostenbewusstsein, Produktentwicklung und Kundenservice. Mit unserer soliden finanziellen Basis und der Unterstützung durch starke strategische Partner sind wir in einer sehr guten Ausgangsposition, den Konsolidierungsprozess in Europa noch weiter voranzutreiben."

zur Erinnerung: BuildOnline mit Basis in London sieht sich als den bedeutendsten Anbieter internetbasierter Software für die Bauwirtschaft in Europa. Die Gesellschaft ist mit Kapital namhafter internationaler Investmentbanken und Venture Capital Funds ausgestattet. Das Unternehmen mit Niederlassungen in Frankreich, Deutschland, Polen und Irland wurde 1998 gegründet. Das deutsche Büro von BuildOnline befindet sich in Frankfurt.
An der MyBau AG mit Sitz in München sind die Bilfinger Berger AG, die Strabag AG und die Nemetschek AG zu jeweils einem Drittel beteiligt.

Die Chefs der MyBau-Mütter kommentieren ganz einmütig den Zusammenschluss von MyBau und BuildOnline folgendermaßen:

  • Herbert Bodner, Vorstandsvorsitzender der Bilfinger Berger AG, hebt den unverändert hohen strategischen Stellenwert des Engagements hervor: "Obwohl sich der Markt langsamer entwickelt als erwartet, sind wir davon überzeugt, dass Internetlösungen den Bauablauf in Zukunft entscheidend verbessern werden. Deshalb wollen wir auch weiterhin maßgeblich an der Entwicklung neuer Systeme mitwirken."
    Und Dr. Walter Hinder, Vorstandsmitglied bei Bilfinger erklärt: "Mit Collaborative Software ändern sich Art und Weise des Managements von Bauprojekten. Wir haben uns für BuildOnline entschieden, weil sie ihre Lösungen und Dienstleistungen bereits erfolgreich in großen europäischen Unternehmen implementiert haben. Die Vereinbarung mit BuildOnline entspricht unserer Strategie, internationale eBusiness-Aktivitäten im gesamten Unternehmen zu beschleunigen und weiter voranzutreiben.“
  • Gerhardt Merkel, Vorstandsvorsitzender der Nemetschek AG: "Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass Internetlösungen entscheidende Vorteile für die Zukunft der Baubranche bieten. Auch wenn sich der Markt nicht so rasant entwickelt hat, wie ursprünglich erwartet, sehen wir in BuildOnline den idealen Partner, um das europäische Marktpotential voll ausschöpfen zu können. Wir freuen uns, am führenden europäischen Bauportal mitzuwirken.“
  • Dr. Thomas Birtel, Vorstandsmitglied der STRABAG Hoch- und Ingenieurbau AG, kommentiert: "BuildOnline ist im europäischen Markt etabliert. Die Vereinbarung macht das starke Engagement des Unternehmens für die Anforderungen und Bedürfnisse internationaler Unternehmen deutlich. Da STRABAG in West- und Osteuropa tätig ist, brauchen wir einen Partner, der uns in allen geographischen Regionen unterstützen kann.”

Querverweise:

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siehe auch:
Mücke Software
GmbH

 

 

Mücke stellt Geschäftsbetrieb ein

(21.5.2002) Dass die Mücke Software GmbH Insolvenz anmelden mußte und dass das Insolvenz-Verfahren eröffnet wurde, haben wir berichtet (siehe Meldung vom 10.5.). Nun hat das Traditionsunternehmen im AEC- bzw. Ingenieurbau-Bereich nach 28 Jahren Marktpräsenz den Geschäftsbetrieb eingestellt / einstellen müssen - so schnell kann es auch gehen :-(

In einer Art Abschiedbrief auf der Homepage steht noch einmal zu lesen, dass "Mücke" nicht nur für die Entwicklung und den Vertrieb von hochwertigen Software-Produkten und Dienstleistungen stand, sondern auch für "umfassenden Kundenservice, mit einem hohem Maß an Know-how, gepaart mit viel Freundlichkeit". Ein Firmenprofil, das bei immer dünner werdender Personaldecke dem kleinen Teams wohl viel Einsatz und Kraft abverlangte.

Bemerkenswert ist allemal das herzliche DANKESCHÖN besonders an die Partner, die "Kopf und Kragen riskiert" haben, um die Mücke Software GmbH "während der seit November letzten Jahres von mb ausgelösten und bis heute praktizierten Lieferblockade zu helfen."

Übrigens:
Man muss immer wieder mit Leuten rechnen,
auf die man nicht zählen kann.
(Hanns-Hermann Kersten)

Damit es nicht in Vergessenheit gerät (wenn irgendwann einmal die Mücke-Homepage abgeschaltet wird), hier nun ein kurzer Blick auf die Mücke-Historie:

haben Sie es gewußt?
Die Realität ist immer noch schräger als alle Fiktion. (Doris Dörrie)

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siehe auch:
Nemetschek AG

 

 

Nemetscheks erstes Quartal mit einigen Minuszeichen

(17.5.2002) Der Nemetschek Konzern konnte sich auch im ersten Quartal 2002 der anhaltenden Schwäche der Bauwirtschaft und der Investitionszurückhaltung im IT-Sektor nicht entziehen. Die Umsatzerlöse lagen mit 28,2 Mio. EUR (Vorjahr: 32,4 Mio. EUR) im Rahmen der Erwartungen, wenngleich das internationale Geschäft hinter den Erwartungen blieb. Beim Rohertrag (25,6 Mio. EUR; minus 9,9%) litt Nemetschek unter einem etwas margenschwächeren Produktmix und dem damit verbundenen höher als geplanten Wareneinsatz. Das EBIT lag mit 0,1 Mio. EUR unter Plan (Vorjahr: 1,9 Mio. EUR). Der Jahresfehlbetrag beträgt minus 1,1 Mio. EUR (Vorjahr: 0,3 Mio. EUR).

Trotz der marktbedingt schwächeren Ergebnisse im Bereich "Planen" gestaltete sich das Geschäft Nemetschek zufolge in den Segmenten Bauen und Nutzen besser als erwartet. Durch Kostensenkungsmaßnahmen konnten die betrieblichen Aufwendungen um 2,5 Mio. EUR gesenkt werden. Deutlichere Effekte erwartet Nemetschek in den Folgequartalen. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit war mit 4,9 Mio. EUR deutlich positiv (Vorjahr: 7,8 Mio. EUR). Mit einem Eigenkapital von 64,5 Mio. EUR, d.h. einer Eigenkapitalquote von 63% zum 31.03.2002 sieht sich der Nemetschek Konzern weiterhin solide finanziert. Die liquiden Mittel belaufen sich auf 20,3 Mio. EUR.

Ausblick: Aufgrund der anhaltend schlechten Marktlage in IT- und Baubranche erwartet der Vorstand mittelfristig keine Trendwende. Die fehlenden Potentiale im Kerngeschäft sollen durch forcierte Nutzung von Synergiepotentialen sowie durch fortgesetzte Kosteneinsparungs-Maßnahmen kompensiert werden. Positive Impulse erwartet man zudem durch die neuen Softwareversionen der Kernprodukte Allplan und Allplot (siehe Meldung "Neue Version Allplan FT von Nemetschek ist da!" vom 8.5.)

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siehe auch:
Mücke Software
GmbH

 

 

Mücke Software: Insolvenzverfahren eröffnet

(10.5.2002) Und wieder hat es im mb-Insolvenz-Sog ein Traditions-Unternehmen erwischt: Vor einem Monat, nämlich am 10.04.2002, hat laut vorliegender Info "der Geschäftsführer der Mücke Software GmbH" (das müßte also der alte mb-Chef Dipl.-Ing. Bernhard Mursch gewesen sein!?) beim zuständigen Amtsgericht Bonn einen Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt. Die liquiden Mittel der Gesellschaft waren nicht mehr ausreichend, um den fälligen Verbindlichkeiten nachzukommen.

Und mit Beschluß des Amtsgerichts Bonn ist am 1.5.2002 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Mücke Software GmbH eröffnet worden. Rechtsanwalt Dr. Christian Frystatzki, Bonn, wurde zum Insolvenzverwalter bestellt. Der Geschäftsbetrieb läuft einstweilen weiter. Die Geschäftsführung strebt an, unter Nutzung der gesetzlichen Möglichkeiten, eine Auffanggesellschaft zu gründen.

Hintergrund: Dem Unternehmen sind nicht die erforderlichen Finanzmittel zugeflossen: In dem Rechtsstreit zwischen der Mücke Software GmbH und dem ehemaligen Mutterkonzern mb Software AG, vertreten durch den Insolvenzverwalter Helge Wachsmuth, konnte bislang keine Einigung erzielt werden. Der Rechtsstreit betrifft die Urheber-, Nutzungs- und Verwertungsrechte an Entwicklungsleistungen der Mücke Software GmbH für wesentliche Kernprodukte der mb Software AG, u. a. die zukunftsweisende [or.bit]-Plattform und die gesamte MicroFe-Palette.
Nachdem ein Antrag auf einstweilige Verfügung gegen die mb Software AG vom Landgericht Köln am 6.3.2002 wegen der fehlenden Dringlichkeit abgewiesen wurde und auch der Insolvenzverwalter der mb Software AG, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. von Wrangell, seinen außergerichtlichen Einigungsvorschlag vom 26.2.2002 letztendlich am 4.4.2002 endgültig zurückzog, wird dieser Rechtsstreit jetzt in der dritten Runde am Landgericht Hannover geführt. Gespräche mit Investoren konnten unter anderem deshalb nicht abgeschlossen werden.

zur Erinnerung: Im September 2001 wurde die Mücke Software GmbH an Computer Design Visuell Wilksen verkauft - siehe mb Spezial zur Insolvenz der mb Software AG.

Anmerkung (AO): Schon häufig angesprochen - siehe auch mb Spezial zur Insolvenz der mb Software AG - und wohl wieder bestätigt: bei der mb scheint es immer noch eine großes Tohuwabohu bezüglich der Software-Lizenzen zu geben. Daran scheitert wohl auch weiterhin die Zerschlagung des gordischen Knotens im Insolvenz-Fall "mb Software AG".

Update vom 11. Mai: Nach der Veröffentlichung der Meldung zur Insolvenz der Mücke GmbH haben uns aus verschiedenen Richtungen folgende Hinweise / Ergänzungen erreicht:

  • Richtig: Herr Mursch ist seit Mai 1996 Geschäftsführer der Mücke Software GmbH.
  • Erstaunlich?! Die Ausübung der Geschäftsführerschaft durch Herrn Mursch hat sich auch beim "voreiligen" Verkauf der "lästigen und ungeliebten" Mücke Software GmbH im September 2001 nicht geändert.
  • Na so 'was: Herr Mursch hält sich zur Zeit im Ausland auf! Brasilien?
  • Trotzdem: Er - Herr Mursch - hat bis zuletzt von dort aus die Geschäfte der Mücke Software GmbH geführt. Dies soll ja in Zeiten von internet, E-Mail,  Fax und Telefon von jedem Ort der Welt aus durchaus realisierbar sein.
  • Etwa noch verwunderlich?! Die Vermutung, Herr Mursch klage quasi gegen seine eigene alte Firma und damit gegen sich selber, sei zutreffend.
  • wirklich?! Ohne schriftliche Verträge sollen seit 1996 Mücke-Entwickler im Auftrag der mb Zigtausende von Entwicklerstunden geleistet haben; vielleicht die Hälfte sei in Rechnung gestellt worden - und auch bezahlt?
  • man muß es inzwischen wohl glauben: Über die erbrachten Entwicklungsleistungen gäbe es keine eindeutigen Regulierungen bezüglich der Urheber-, Nutzungs- und Verwertungsrechte.
  • konsequent ;-( 1996 wurden die an sich bewährten Mücke-Produkte durch mb Lösungen wie Ing++ und Co ausgetauscht, so dass Mücke heute die eigenen Produkte fehlen.
 

 

 

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